Montag, 3. Mai 2010

filz verbindet!

der erste tag der projektwoche ist einem experiment gewidmet. ich habe aus dem buch von monika fergg die geschichte vom filz und der arche noah erzählt und anschliessend haben wir versucht, selbst auf diese chaotische art und weise eine filzfläche herzustellen. als zusätzliche aufgabe galt es, einige dinge mit einzufilzen, die selbst nicht filzen würden.
hier die entsprechenden "wollhaufen".

und hier das ergebnis von "vorn".


und von "hinten".

3 Kommentare:

  1. Toll, Deine Projektwoche ist (wird) spannend für mich, da ich mit den Schülern meiner Schule morgens im Tätigkeitsbereich ebenfalls eine Stunde filze. Allerdings habe ich weniger Schüler, die immer nach drei Wochen wechseln.

    Dieses Buch von Monika Fergg kenne ich nicht, aber ich erzähle für die Neuankömmlinge auch immer alle Legenden, die ich über die Filzherstellung kenne, auch die von der Arche Noah.
    Und dann beginnen wir ebenso chaotisch. Wolle fällt wie zufällig auf den Boden, die Schüler schwitzen (Wasser tropft herab) und dann dürfen sie, den Schafen gleich, barfuß darauf herumtrampeln oder (weniger den Schafen gleich ;-) - darauf tanzen.

    Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie gut das ohne Plan zusammenfilzt. Diese erste Matte verwenden wir dann für den nächsten Schritt als Basis für ein Filzbild. Da kann jedes Kind, egal, wie seine motorischen Fähigekeiten sind, mitmachen.

    Aber das gleich in bunt zu machen, wie Ihr, gefällt mir sehr gut. Das regt die Phanatsie für das kommende Bild an. Himmel oder Erde, Vögel oder Blumen, etc.

    Ich freu mich schon auf Deine folgenden Berichte und weiterhin viel Spaß mit Deiner Filzmeute!

    Liebe Grüße,
    Susann

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  2. Eine schöne Erstlingsfilzaufgabe! Spannung, Überraschung, Kontakt und Verbindung, Einzigartigkeit und Gemeinsamkeit - alles dabei ;)
    Herzliche Grüße
    Jana

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  3. Toll!
    Ich finde deine Idee, Geschichten als "Einführung" ins Filzen zu nehmen klasse.
    Muss ich mir für meine nächste Projektwoche merken!
    lg
    ela

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