Montag, 13. September 2010

eingekocht

mit semiprofessioneller ausstattung liess ich mich heute auf das abenteuer brombeersaft ein.

küchenhocker umgedreht, an den vier beinen ein tuch befestigt und einen topf drunter gestellt. sieht abenteuerlich aus und funktioniert zur kaltentsaftung von brombeeren. allerdings ist es auch eine möglichkeit, seiner weissen küche ein paar farbtupfer zu verpassen...

einmachtopf und einheitliche flaschen? wozu denn? es geht auch mit suppentopf, zuckerthermometer und verschiedensten ausgespülten bierflaschen...
am meisten begeistert mich allerdings bisher das ergebnis der brombeerfärbung...

rezept für brombeersaft aus meinem grundkochbuch: pro kilo früchte 200g zucker zusammen mit den früchten pürieren und über nacht stehen lassen, dann durch ein tuch abseihen (siehe oben), in saubere flaschen füllen und in einem grossen topf (einmachtopf ist gut, es geht aber auch suppentopf mit einsatz aus dem schnellkochtopf) zu zwei drittel in kaltes wasser stellen, dann auf 70 grad erhitzen und 20 minuten pasteurisieren. das ergebnis wird heute abend verkostet, für die kinder gibts wasser dazu und ich stell mir vor, ich tu mir einen schluck ein gläschen sekt...

3 Kommentare:

  1. Toll gemacht! Und Deine Art den Brombeersaft zu verkosten, würde mir auch zusagen ;)
    LG
    Petra

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  2. na, die abseiherei sieht doch super aus! ich häng auch nur eine alte windel über eine schüssel zum filtern von z.b. hollunderblütensirup... herzliche grüsse und lass dir den sekt mit brombeer schmecken :-), daniela

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