Freitag, 30. März 2012

diese woche...


... habe ich seit langem mal wieder gesponnen. und dann gleich so was schönes. 70% merino und 30% tencel, handgefärbt in der spinnwebstube. (eine hälfte des strangs ist fertig, die zweite muss noch gesponnen und dann mit der ersten verzwirnt werden)

... habe ich angefangen, die tomatensetzlinge ans draussensein zu gewöhnen. es war aber auch so warm!

... hat der garten so richtig angefangen zu blühen: osterglocken, hyazinthen, tulpen, träupelhyazinthen, veilchen, aber auch die schlehe und die forsythien stehen in voller blüte. anders als in den jahren zuvor gefällt mir in diesem jahr die gelbe wolke, die die forsythien in der wildnis formieren.

... habe wir schon zwei mal vom bärlauch, der den ganzen garten bevölkert gegessen. wir werden es wieder nicht schaffen, ihn ganz aufzuessen...

... haben wir auch lästige aufgaben zügig erledigt: steuer und schlafzimmergrossputz sind nur zwei davon.

... habe ich mich erfolgreich dagegen gewehrt, vom ehrenamt aufgefressen zu werden.

... habe ich ganz gemütlich angefangen das buch vom hundertjährigen, der aus dem fenster stieg zu lesen und staune immer noch über die einfälle des autors. 

... habe ich nullkommagarnix gefilzt, dafür gerade acht kilo filzwolle abgeholt - für zwei grosse aufträge und einen filzkurs.

... habe ich eine ganze menge genäht.

und nun beginnt das wochenende. nur noch eine woche bis ostern, nur noch eine woche schule. palmbinden und palmsonntagfamiliengottesdienst erwarten uns, ein multi in einem unserer lieblingstälchen ist in dieser woche auf der geocaching-seite veröffentlicht worden und das wetter sieht bisher noch viel besser aus, als befürchtet. 




Donnerstag, 29. März 2012

ostermarkt in freienwil


vor einiger zeit fragte mich eine bekannte, ob ich nicht meine filzsachen am ostersamstag in freienwil anbieten wolle. ich sagte zu und vergass beinahe über der ganzen aufregung über den koffermarkt dieses kleine märktchen in unserer nachbargemeinde. nun ist es nicht mehr lange, mein koffer wird als ausstellungsfläche wieder mitreisen, wenn das wetter gut ist, werde ich auch ein bisschen vor ort filzen  und vielleicht gibt es denen, denen schaffhausen zu weit weg war, eine gelegenheit, mich zu besuchen.

an den anderen ständen wird es brot, zöpfe, gewürze, blumen, schokolade und getöpfertes geben. und es gibt eine festwirtschaft mit feinen grilladen und dessert. (immerhin liegt ennetbaden ja beinahe in gehentfernung... und da könnte man bei einem spaziergang ja dann einkehren...) 

also:


ostermarkt 
im dorfschöpfli in freienwil
an der dorfstrasse 12

ostersamstag 
7.4.2012
von 9 bis 17 uhr

Mittwoch, 28. März 2012

fertig!


meine el-porto ist fristgerecht fertig geworden!
und dank des wirklich herrlichen tutorials von frau klasse-kleckse ist alles, alles gut gegangen.
und da dieser ersten el-porto, die eigentlich nur so eine art probestück werden sollte, eine weitere folgen soll, muss ich hier kurz festhalten, was dringend zu ändern wäre:
beim nächsten mal werde ich:
- das eingriff-loch bei der guckloch-tasche deutlich kleiner machen.
- keinen so dicken stoff mehr für das aussen verwenden.
- keinen teilbaren reissverschluss für die haupttasche nehmen.
-die innentasche ins futter integrieren. (ich dachte mir schon, dass das ein komisches rumgebaumle werden wird...)
- mich auch wieder akribisch an die anleitung halten, ausser in den obengenannten punkten, denn dass ich das wirklich durchschaue, was man da schritt für schritt tun muss, kann ich noch nicht behaupten!

oh, und noch ein dank an frau mohnblueme: ohne ihrer tasche ansichtig geworden zu sein, wäre das wahrscheinlich nicht so schnell was geworden!

Dienstag, 27. März 2012

bitte nicht stören!


ich nähe gerade eine el-porto-tasche.

(oder vielmehr nähe ich gerade nicht mehr. denn es fehlt mir dickes gummi. wenn ich es noch vor dem angesagten besuch schaffe, fahre ich noch kurz in die stadt um welches zu kaufen. dann wird die tasche morgen fertig.)

Sonntag, 25. März 2012

koffermärt? koffermärt!

gepackt: 
* war mein koffer ja schon am donnerstag, also musste ich am samstag nur noch ein paar persönliche sachen zusammensuchen und schon konnte es los gehen

gebacken: 
 * schon am freitag einen mohn-rüebli-kuchen, der auch mit an den markt ging

ganz früh am morgen: der koffer von frau sabidou und der meinige sind schon fertig, frau allerleirauh baut ihre menagerie noch auf.

gefreut:
* darüber, dass der tag schon mit einer lustigen hinfahrt mit teia und mario von claycorner begann
* über die nicht einfach perfekte, sondern dazu auch noch liebevolle organisation des marktes durch saskia und christina (es ist nicht selbstverständlich, dass man am marktplatz nicht nur von wunderschönen weiss eingedeckten tischen und namensschildchen erwartet wird, die dann auch noch mit einem aufmunternden sätzlein ergänzt sind!) 
* über die netten standnachbarinnen, die ich bis dahin zumindest linkerhand nur blogweise kannte
* darüber dass mich drei viertel der restfamilie abgeholt haben und DEN parkplatz direkt vor der türe bekommen hatten

geknipst:
 * viel zu wenig. war aber auch so viel los. 


gewundert:
*über die menge der besucher - ein strom, der den ganzen tag, also sieben stunden einfach nicht abreissen wollte, so dass sich mir hinter meinem koffer oft dieses bild bot.

 

*über den dann doch recht bescheidenen finanziellen erfolg, den mir persönlich dieser besucherandrang bescherte.

gegessen: 
*zuviel süsskram über den tag - weswegen wir die heimfahrt für ein abendessen beim griechen unterbrechen mussten.

gehört/gesehen: 
*vom nähen der el porto tasche von der frau mohnblueme, die eine selbige mit sich herumschleppte. tasche natürlich, nicht blume.

gekauft: 
* eine kleinigkeit für ostern, bei glüxpilzli, auch als erinnerung an den schönen markt.

geguckt: 
* viel zu wenig, siehe geknipst.

gelernt:
* dass man die grösse des koffers der eigenen körpergrösse anpassen sollte, wenn man auch mal über den teller- äh, pardon kofferrand hinaus schauen will. wahlweise könnte man auch die körpergrösse der koffergrösse anpassen, zum beispiel mit hilfe eine schemels. 
* wie man runde ausgestanzte, mittig bedruckte visitenkärtchen macht (von meiner standnachbarin sabidou)
*dass ein koffermarkt vielleicht leider nicht der richtige platz für meine filzsachen ist. das ist extrem schade, denn einen markt mit so guter stimmung und so liebevoller organisation muss erst mal wieder gefunden werden...



***

mehr berichte über den koffermarkt findet ihr bei claycorner,auf dem koffermärt-blog direkt, bei glüxpizli, bei allerleirauh, bei lealu, bei traumkleidli, bei fabrizierbar, bei karima, bei der spinnwebstube,  bei frau prachmais, ....


Donnerstag, 22. März 2012

ich packe meinen koffer...

 

nur noch zwei tage bis zum koffermarkt! da heisst es: den holzkoffer, den mein vater vor ein paar jahren restauriert hat, vom schrank herunterhieven, sauber machen und ...

 

... ein paar umbaumassnahmen ausführen. schliesslich soll der koffer ja nicht in ersten linie koffer, sondern mein showroom sein! 

 

zwei gurte halten nun nicht mehr die gefalteten kleider sondern erweitern im deckel die ausstellungsfläche. und papier in meinem lieblingsfrühlingsgrün sorgt drinnen für gute stimmung.


na, so wohl lieber nicht. 

befürchtete ich noch vor zwei wochen, den koffer niemals voll zu bekommen, denke ich jetzt darüber nach, was ich ohne schaden zuhause lassen kann.

 

mangels guter ideen für die besser aufteilung kümmere ich mich erstmal um die details.

 

und dann gehts doch noch. so kann ich mir das vorstellen. alles untergebracht. naja, fast alles. und das gesamtbild entspricht meinen vorstellungen.

und das ganze nochmal von der seite.. jetzt muss ich nur noch preisschildchen machen (preise? puuuhhh) und mir überlegen, was ich an werbekram (visitenkarten, postkarten... mitnehmen soll) wobei die betonung eindeutig auf nur noch liegt...

Mittwoch, 21. März 2012

antwort

nun, so allmählich wird es langweilig, immer nur keine zeit und keine lust zum bloggen, wegen koffermarkt und schönem wetter. und eigentlich hatte ich heute auch den ganzen tag über ein ganz anderes thema im kopf. gerne wollte ich auf den post von cat antworten, der schon seit sonntag wellen in den blogs schlägt. sie vermisst zwischen all dem dekorativen, mit dem wir bloggenden frauen so gerne hausieren gehen, zwischen dem nähen, kochen, gärtnern, neben dem "Trend zur weiblichen freiwilligen und positiv verstandenen Häuslichkeit" die reflexion dieses ganzen weiblichen mikrokosmos und schreibt, sie wolle eben auch darüber schreiben, was sie denke. "Und ich würde es so gerne viel mehr auch bei anderen lesen: Was sie eigentlich noch so denken."

und genau an diesem punkt hakten sich meine gedanken neben dem schildchen-an-täschchen-nähen ein. warum fällt es mir selbst so schwer, auch einmal zu schreiben, was ich denke? warum stelle ich anstattdessen lieber schöne bilder ein und berichte davon, was ich oder ich und die familie so den tag, die woche oder das wochenende über gemacht haben?
nicht, dass ich gerade allzuviel zur allgemeinen weltlage beizutragen hätte, selbst über die farce mit unserem bundespräsidenten hätte ich nichts wirklich neues zu denken gewusst, aber es fängt ja im kleinen an: über die autos, die morgens vor der schule die kinder abliefern, über das ressourcenvernichtende verhalten der nachbarn, über die zunehmende verdichtung in unserer wohngemeinde, über unser leben als fremde im ausland und über so manches andere denke ich mir durchaus mein teil und habe eine eigene meinung. aber schon beim schreiben dieser aufzählung merke ich, wie schwer es mir fällt, damit nicht irgendjemandem auf die füsse zu treten. mit meinungen ist es nun halt mal so, dass man sie wohl mit einigen menschen teilt, mit vielen anderen aber vielleicht eben nicht.

ärgere ich mich also hier öffentlich über die taxidienste der eltern vergraule ich mir damit nicht potentielle filzkurskunden? wundere ich mich hier über die wasserverschwendung im nachbargarten schürt das nicht wieder einen konflikt, den ich gerne, wenn nicht begraben, so wenigstens verdrängen würde? berichte ich vom entsetzen der tochter, die einem abgerissenen alten haus nachtrauert, und von meiner gewissheit, dass an der selben stelle bald an der stelle eines hauses drei stehen werden, klingt das nicht allzusehr so als missgönne ich jenen familien, die dort bauen, dass sie auch hier in dieser idyllischen gemeinde leben wollen? und finde ich die gemeinde nicht idyllisch, mit wem lege ich mich da an? ganz zu schweigen davon, dass man als gast ja nicht allzuviel rummeckern sollte... auch könnte man solche gedanken allenfalls zwischen viele, viele positive bilder und berichte von schönen wochentagen oder wochenenden einstreuen, denn wer mag schon immer negatives lesen?

nein, das soll keine absage an die eigene meinung und das eigene denken im blog sein, auch keine rechtfertigung dafür, sich nicht doch ab und zu aufs dünne eis einer meinungsäusserung zu begeben ... es ging mir nur gerade so durch den kopf und wollte raus. als eigene meinung. und bevor es morgen wieder so harmonisch-idyllisch weitergeht wie bisher.

Freitag, 16. März 2012

viel zu tun...

nur noch gut eine woche bis zum koffermarkt und ausserdem die ganze woche schönes wetter...


das heisst einfach arbeiten, arbeiten und nochmal arbeiten. fertig geworden sind weitere eulen, stifteetuis, und eine tasche für mich!


und dazu goldgräberstimmung im garten! ein "wilder" komposthaufen in der wildnis sah oberflächlich wenig verrottet aus, erwies sich aber weiter unten, dann als wahre goldgrube. zwei grosse wannen wunderschöner gesiebter kompost. schön feinkrümelige erde für alles, was jetzt so wachsen will. der vorteil des wilden komposts gegenüber dem schnellkomposter hinter dem haus (im schatten) ist, dass er auch jetzt schon ziemlich trocken war. hinter dem haus warte ich mit dem sieben lieber noch ein paar wochen...




Dienstag, 13. März 2012

draussen


heute zum ersten mal ein bisschen was draussen gefilzt. ein vorfilz aus vorfilzresten sozusagen. damit geht es dann morgen wieder weiter.

Montag, 12. März 2012

12 am 12ten

zuallererst begrabe ich meine hoffnung, vor dem besuch beim zahnarzt noch den entwurf einer tasche für mich zu ende zu denken. die kleinste ist mit kopfweh aufgewacht und kann heute nicht zur schule gehen. 


zahnarzttermin absagen, vorlesen...


der postbote bringt ein bisschen farbe: flyer und ein plakat für den koffermarkt in schaffhausen. vielleicht kann ich das plakat im ennetraum aufhängen?


stofftiere und puppen werden im spiel und ganz in echt verarztet.


nach dem mittagessen wagen wir einen kleinen gartenrundgang. es ist sonnig, wir sehen eine feuerwanze und einen marienkäfer, sowie zwei bienen und eine dicke hummel. fotografieren lässt sich aber nur die feuerwanze.


und das leberblümchen auch. das wirkt aber auf den fotos immer seltsam blass, dabei ist es richtig knalliges lila!


ein besonders geschütztes beet am haus braucht wasser. ich erwische natürlich eine der lecken kannen...


nachdem ich noch ein weiteres märchen aus tausendundeiner nacht vorgelesen habe, ist es zeit, ein wenig zu handarbeiten.


manchmal finde selbst ich meine filzobjekte ein wenig zu geometrisch. die idee für blätter und schnecken sah ich bei zakka sewing. überhaupt inspiriert mich zur zeit vor allem alles, was nicht filz ist.


glücklicherweise gibt es reichlich nadeln, garne und stoff in unserem haushalt.


die zeit vergeht und bald schon geht es aufs abendessen zu.


und als endlich alle mehr oder weniger in ihren zimmern verschwunden sind, versuche ich mich doch noch daran, den entwurf in die wirklichkeit umzusetzen. 


das waren meine zwölf bilder vom heutigen zwölften. frau kännchen hat trotz urlaub wieder alle 12er gesammelt. danke!

Sonntag, 11. März 2012

grosse, fremde welt


heute der erste (test)-wettkampf für die tochter. der eigene verein und zwei weitere aus dem kanton, also beinahe noch wie in der gewohnten turnhalle, aber halt doch auch wieder nicht. so nachdenklich war sie nur ganz zu anfang, ansonsten sehr routiniert und ruhig.

Freitag, 9. März 2012

und nochmal: heute...


... war nicht so mein tag. dass der mittlere heute nicht zur schule gehen würde stand schon gestern abend halbwegs fest, erkältungen heilt man halt doch am besten mit ausruhen, teetrinken und musikhören. aber dass beim kater an der stelle, an der gestern noch ein wenig beunruhigender pilz mit salbe bekämpft wurde, heute eine eiternde beule wuchs, gab dem morgen doch gleich den besonderen touch, den ein freitagmorgen meiner ansicht nach nicht braucht, vor allem, wenn dies einer der höchstens ein bis zwei tage im jahr ist, in denen sich kein auto in der garage langweilt. aber nachdem aller eiter draussen war, hats noch ein bisschen geblutet, ich habe es tatsächlich geschafft, das katertier zu desinfizieren und zu salben und am späten vormittag war er schon wieder so fit, dass er drohte, das haus zu zerlegen, für den fall, dass ich weiterhin auf der schnapsidee bestünde, ihn drinnen zu behalten... ansonsten habe ich getan, was freitags halt so getan werden muss: die spuren der woche sind beseitigt, das wochenende kann kommen. und die tochter war bei ihrer ersten geburtstagsfeier beim goldenen m und ich solange mit dem ersatzfahrzeug auf zwei rädern beim einkaufen.


dabei blieb wenig zeit für all die schönen kleinen dinge, die ich gestern von meiner reise mitgebracht hatte. dafür haben sie sich schon ganz prima im chaos auf dem schreibtisch eingelebt und fallen auch kaum mehr auf. deshalb zu erläuterung von oben links im uhrzeigersinn: ral-fächer (musste mit - ich finde es immer wieder schwer über farben nur zu reden) ersatzbuntstifte und ein toller verwisch- und glanzeffektstift. verschiedene webbänder, teilweise wohl farbenmix, das man jetzt auch hier in der schweiz ab und zu findet. ein buch, über das ich genug gelesen habe, dass ich es jetzt auch noch selber lesen möchte. was jetzt hier nicht zu sehen ist: ein skizzenblock (nachschub) und verschiedenes dekomaterial, mit dem ich mein köfferchen aufhübschen möchte. und ein haarschnitt, aber nix neues, nur wieder in form gebracht. 

nun werde ich mich mal an die gestaltung des angebrochenen abends machen...

Donnerstag, 8. März 2012

heute



war ich mal wieder ganz alleine in zug. mitgebracht habe ich die beiden bilder vom morgens um halb elf noch ziemlich düsteren see und seinem ufer. und eine ganze menge material: zum zeichnen, zum basteln, zum arbeiten, zum lesen. aber davon morgen vielleicht mehr.

Dienstag, 6. März 2012

nur noch zwei kurse in diesem schulhalbjahr!

 
Blumengirlande
Mittwoch 28.3.2012, 19 bis 22 Uhr,
Ein Kurs, der sie in die Herstellung einfacher Filzblüten einführt und bei dem sie eine mehr oder weniger lange Blütenkette als Dekoration oder Schmuck herstellen.
60 Franken inklusive Material.


Sitzfilze
Ferienkurs Donnerstag 12.4.2012, 10 bis 14 Uhr. 
Achtung: Der Kurs findet im Ennetraum am Gärtnerweg statt!  
Der ideale Einstieg ins Filzen! Sie lernen die einzelnen Arbeitsschritte des Nassfilzens kennen und können am Schluss erst noch ein funktionales Stück Filz mit nach Hause nehmen.
80 Franken, zusätzlich Material nach Aufwand, Kinder bezahlen die Hälfte.

Montag, 5. März 2012

wochenende

 

manchmal beginnt das wochenende auch hier bereits am freitag. und das nicht einmal, weil es nichts mehr zu tun gegeben hätte, sondern weil der mittlere schulfrei hatte, der ganz grosse zuhause arbeitete und ich mittags nichts kochen musste, weil nun wieder die zeit der fastensuppe begonnen hat. und weil der ganz grosse auch noch die zweite runde frühstück übernommen hatte, war um zehn uhr zur kaffeepause schon das esszimmer fertig geputzt (inklusive fenster!) und der esstisch mit schneeglöckchen aus dem garten geschmückt. und das wochenend-gefühl war da!

eine gelegenheit, diese wunderschöne kleine vase herauszuholen und zu zeigen. sie hat zwei paar kleine löcher, durch die man kleine steckelchen stecken kann, die dann für andere vasen zu kurze und zu kleine blümchen festhalten. 



sieben wochen ohne... falschen ehrgeiz. für die erste woche kann ich schon mal bilanz ziehen: in sachen alkohol fällt mir das fasten leicht - da ist ja auch die definition ganz eindeutig. bei den süssigkeiten ist es schon schwieriger - ich hatte ja schon berichtet, dass ich nicht komplett süss faste, weil bei uns doch öfter ein süsses mittagessen auf dem speiseplan steht oder am wochenende auch einmal eine mahlzeit aus einem kuchen besteht. aber wo fängt extra-süss an und wo endet es? dieses thema beleuchtete in der vergangenen woche auch frau spätlese. die selbstgebackenen schokokekse wurden am freitag jedenfalls zur dringend notwendigen zwischenmahlzeit deklariert. und damit weise ich noch einmal ausdrücklich auf das diesjährige motto der fastenaktion der evangelischen kirche hin!

das schöne wetter lockte uns am samstag dann nicht gleich wieder in den garten, sondern erst mal zum einkaufen... lästiges und schönes, alltägliches und für alle eine türkische vorspeise lassen sich ganz gut auf dem waldshuter wochenmarkt besorgen. und das erste eis der saison gabs dann auch noch. (siehe oben...)


und am sonntag mussten wir einfach mal wieder raus! (vor allem auch, weil das in den nächsten beiden wochen wohl nichts werden wird - dafür stehen da neue spannende erfahrungen an...) zuerst fehlte ein wenig die sonne, und der frühling lässt natürlich grossflächig auch noch auf sich warten, aber wenn man ganz genau hinschaut, dann grünt es schon hier und da und sogar die ersten blüten schieben sich durch die dicke laubschicht.

und weil das wochenende schon so früh begann, war es dann auch garnicht so schlimm, am sonntagnachmittag beziehungsweise - abend schon wieder in die neue woche zu starten, und nach dem tatort noch eineinhalb stunden büroarbeit zu erledigen, so dass ich heute mit null zu beantwortenden emails und einem vom allergrössten mit hörspielen neu angefüllten alten ipod in die fortsetzung der serienproduktion starten kann!

Donnerstag, 1. März 2012

serienfertigung


das filzquadrat geht in serie... nicht weil ich so viel spass am serienfertigen hätte, sondern weil ich mich so einmal um den farbkreis herumfilzen konnte... und ein bisschen gings auch um die menge - täschchen fürs smartphone wollen das einmal werden, wenn sie denn klein genug geworden sind. zu kaufen wird es sie dann am koffermarkt in schaffhausen geben.