Sonntag, 7. August 2016

schwimmen (update nach ferien)


meine zwanghafte bahnenzählerei beim schwimmen habe ich natürlich auch in den ferien beibehalten und ausserdem die urlaubszeit dazu genutzt ein paar extrakilometer zu schwimmen. zusätzlich zu den 3 kilometern, die ich in den sommerferien in unserem stammschwimmbad in baden geschwommen bin, haben wir ferienhalber den ehrgeiz entwickelt, in möglichst vielen schwimmbädern, die gerade so am weg lagen oder die wir extra aufgesucht haben, eine strecke zu schwimmen.


den bericht vom waldeckseebad gab es bereits hier. es handelt sich beim waldeckseebad um ein öffentlich zugängliches vereinsbad, mit 25 meterbecken, einem nichtschwimmerbereich und einem kinderbecken.


die biobadi biberstein liegt nahe bei aarau und wir kühlten uns dort nach einem stadtbummel ab. das wasser war an diesem tag recht kühl. das schwimmgefühl ist nicht ganz see und nicht ganz schwimmbad. schön fand ich es, beim schwimmen den libellen und anderen tieren zuzuschauen.


zum katzensee sind wir hingeradelt, das geht gerade noch so von zuhause aus. der see war warm und das öffentliche strandbad, das keinen eintritt kostet, bietet umkleiden, toiletten, duschen und einen kiosk. dank einer skizze am häuschen der badeaufsicht weiss man, welche strecken man im see zurücklegen kann.


ein klassisches freibad am zusammenfluss von wyna und suhre: 50 meter becken, sprungturm, rutschbahn, kinderbereich, kiosk und grosse liegewiese. wenig schatten an einem heissen tag.


ein nostalgiebad aus den 50er jahren. wenig verändert, aber gepflegt wirkt das bad zumindest von innen, von aussen nicht so sehr. im gespräch mit einem badegast haben wir dann leider auch erfahren, dass der fortbestand des bades gefährdet ist. wenig genug war an dem tag los, aber es war auch der letzte schultag in baden-württemberg.






auch wieder ein klassisches freibad in der ballystadt. im stil der siebziger mit viel beton. 50 meterbecken, nichtschwimmer- und kinderbecken plus wellenrutsche. das bad liegt zwar direkt an der aare, aber der zugang zum fluss ist eher nicht so gut. wir suchten die umkleiden, die liegen so weit wie möglich von den schwimmbecken entfernt.


das tiergartenbad ist ein grosses, schönes, altes schwimmbad in einem parkähnlichen gelände mit vielen alten bäumen. wir wären gerne noch länger geblieben, aber leider mussten wir wieder auf die autobahn.


der exot unter den schwimmstätten: ein hallenbad. mit 50 meterbahn, kinderbecken und liegewiese. für die war es aber an dem tag zu nass und zu kalt. wie eine 50 meterbahn in ein dorf in mittelhessen kommt, haben wir uns auch noch gefragt, und natürlich eine antwort bekommen. (politik, wie könnte es anders sein. leider, da zu zeiten gebaut, als man noch genug energie für das heizen auch weniger gut isolierter gebäude hatte, heute im winter geschlossen.)


inklusive der 400 meter, die wir heute noch im katzensee geschwommen sind, stehe ich jetzt bei 60,4 kilometer!

1 Kommentar:

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