da unser garten gerade weniger ein ort der sehnsucht und inspiration, als des endlosen schuftens ist...
... und es sowieso am sonntag geregnet hat...
... haben wir die ausstellung "gärten der welt - orte der sehnsucht und inspiration" im museum rietberg in zürich besucht.
mit hineinnehmen in die ausstellung darf ich sie leider nicht, das fotografieren ist in der sonderausstellung nicht erlaubt, aber empfehlen möchte ich sie ihnen schon.
und zwar ausdrücklich als virtuelle reise durch die gärten der welt in raum und zeit. beginnend bei den symbolischen gärten des paradieses, dann historisch-chronologisch durch ägypten, mesopotamien und persien, weiter in den osten nach china, japan und korea reisend, um sodann den sprung nach europa vom mittelalter bis zur neuzeit zu machen, bewegt man sich durch die ausstellung. immer anhand einzelner, typischer, meist auch berühmter gärten wird das charakteristische der weltgegend oder epoche herausgearbeitet. und doch entdeckt man immer wieder auch ähnliches über grosse zeitliche und räumliche distanzen hinweg, wie zum beispiel die abgeschlossenheit des gartens gegen seine umgebung, die eigentlich nur selten durchbrochen wird.
mir kam der spruch in den sinn, der lange zeit meinem blog voranstand, jedenfalls solange er unter dem namen binimgarten firmierte:
die art media installation des künstlers lee nam lee zum koreanischen garten der erquickenden reinigung - der leider ohne bild, das es aber auch nicht hätte wiedergeben können, wie lee nam lee acht historische tuschezeichnungen des gartens auf eine zauberhafte, sehr behutsame weise animiert und zu einer reise durchs jahr und zugleich den tagesablauf gemacht hat.
und zwar ausdrücklich als virtuelle reise durch die gärten der welt in raum und zeit. beginnend bei den symbolischen gärten des paradieses, dann historisch-chronologisch durch ägypten, mesopotamien und persien, weiter in den osten nach china, japan und korea reisend, um sodann den sprung nach europa vom mittelalter bis zur neuzeit zu machen, bewegt man sich durch die ausstellung. immer anhand einzelner, typischer, meist auch berühmter gärten wird das charakteristische der weltgegend oder epoche herausgearbeitet. und doch entdeckt man immer wieder auch ähnliches über grosse zeitliche und räumliche distanzen hinweg, wie zum beispiel die abgeschlossenheit des gartens gegen seine umgebung, die eigentlich nur selten durchbrochen wird.
mir kam der spruch in den sinn, der lange zeit meinem blog voranstand, jedenfalls solange er unter dem namen binimgarten firmierte:
was wir im garten suchen, ist
die gegenwelt. der schönste ort auf erden. ein zaun gehört drum, allenfalls ein
türchen ist erlaubt. dieser ort kann überall sein. manchmal ist er nur im kopf.
ganz stimmig fand ich insgesamt den einsatz von elektronischen medien in der ausstellung - eine nette spielerei zum beispiel die möglichkeit, in den gärten des sennefer mit hilfe einer 3d-brille herumzuspazieren.
von der Presseseite des Museum Rietberg: Gartenplan aus dem Grab des Sennefer Ägypten, ca. 1400 v. Chr. Zeichnung von Ippolito Rosellini, 1834 © Universitätsbibliothek Heidelberg |
schon wesentlich pädagogischer die erklärungen zum hortulus conclusus aus sarnen an einem bildschirm vor dem eigentlichen teppich...
die art media installation des künstlers lee nam lee zum koreanischen garten der erquickenden reinigung - der leider ohne bild, das es aber auch nicht hätte wiedergeben können, wie lee nam lee acht historische tuschezeichnungen des gartens auf eine zauberhafte, sehr behutsame weise animiert und zu einer reise durchs jahr und zugleich den tagesablauf gemacht hat.
ui da bin ich etz aber ganz gwundrig worden & ja was für ein dschungel!!! ei lof it!!!!!
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