Mittwoch, 28. Februar 2024

12tel-blick im februar 2024

 schon am 25. habe ich meinen blick in diesem monat besucht. 

das tor war offen, denn ein letztes mal vor der sanierung war das publikum geladen - zum "tag der leeren langmatt". 

das ergibt kleine abweichungen im blickwinkel, aber das, was ich ihnen sonst noch so mitgebracht habe, wiegt das vielleicht auf. 

man durfte nämlich durchs ganze haus stromern. nicht nur die leer geräumten museumsräume konnte man betreten, sondern buchstäblich alles, vom keller bis zum dachboden der alten villa der familie brown. 


 


leere ausstellungsräume, halt einfach ein bisschen weniger glamourös als sonst. 



im ökonomietrakt des gebäudes blieb auch viel altes erhalten. 



 "hist. wertvoll"-kleber fanden sich an den verschiedensten stellen. 



im obersten geschoss waren früher gäste- und bedienstetenzimmer anzutreffen, heute werden diese räume als lager und büros genutzt. 

dachbodenkonstruktion über der gemäldegalerie - die liess schon der hausherr hier anfang des 20. jahrhunderts einbauen.


mehr dachböden - hier oben standen wohl auch einmal die elektroboiler für das warme wasser. 

die kellerräume waren viel weniger spannend - sie wurden während der museumszeit als möbellager und archivräume verwendet und auch ein modernes gemäldelager eingerichtet, das aus versicherungsgründen nicht zugänglich war. aber in einer ecke gab es dann doch noch was zu sehen: den motor des zentralen staubsaugersystems, mit dem die villa ausgestattet war. ehrensache bei einer familie, die ihr geld mit elektromotoren im weitesten sinne verdient hat! 

mit einem blick vom dachboden auf den garten verabschiede ich mich für die kommenden jahre von meinem lieblingsmuseum und -park in baden... 

wer wissen will, was der 12-tel-blick ist, kann dies bei eva erfahren, die diese blogaktion auch in diesem jahr wieder heimat gibt.
und wer sich für die wahl meines blicks interessiert, schaut einfach hier: 

12tel-blick im januar 2024







Dienstag, 27. Februar 2024

mein februar

eigentlich finde ich es schade, dass ich gerade so wenig hier schreibe. ein bisschen ist der blog ja schon auch mein ausgelagertes langzeitgedächtnis. aber es gab immer schon mal flauten und betriebsamere zeiten, es wird sich wieder einpendeln. als soforthilfe habe ich beschlossen, einen post über den gesamten monat zu schreiben, allerdings ohne anspruch auf vollständigkeit. 

was mir so zum vergehenden monat noch einfällt: 

am ersten februarwochenende waren wir in basel - anlass war die einladung zur präsentation einer studentin der hochschule für gestaltung und kunst, die in unserem verein eine umfrage zur arbeit der filzerinnen gemacht hatte. rundherum viel stau weil sportferienbeginn, dann wollten wir noch unbedingt einen einkaufsabstecher nach frankreich machen und erwischten den schlechtesten supermarkt, den wir je erlebt haben, so dass ich schon bei der anfahrt zum dreispitzlager total genervt war. man kommt zur hochschule super mit dem öv, mit dem auto war es ein bisschen mühsam bis wir in einem total leeren parkhaus gelandet waren. wir kennen ja so studipräsentationen von der zhdk in zürich her, da präsentieren dann immer mehrere studiengänge gemeinsam und es ist schon ein erlebnis, auf dem campus unterwegs zu sein und überall gibt es etwas zu sehen und zu erleben. ja, also, in basel im studiengang modedesign war das jetzt eher nicht so der fall. gut ausgeschildert und alles, aber in den weit verstreuten räumen gab es nur wenig zu sehen und noch weniger menschen, die etwas zu ihrer arbeit sagen wollten. kurzfristig luden uns die bildenden künstlerinnen in ihre gemeinschaftsateliers (spannend!), aber wir wollten weiter zur modeschau. als geladene gäste hatten wir bändeli, die schau wurde parallel an zwei orten gezeigt und wir hatten viel glück, dass wir früh da waren und so auch noch auf stühlen sitzen konnten. also erst mal eine halbe stunde bis es los ging. und dann noch zwei halbzeiten lang. während die präsentationen liefen. modeschau traf es dann nicht so ganz - die student:innen präsentierten einzeln und so gab es alles von cosplay über kunsthappening und szenischer lesung bis politischer demonstration. 

 

die eigentlich ausgestellte bekleidung trat dabei ab und zu in den hintergrund oder blieb auch mal arg im dunkeln - aber von ganz wenigen ideen abgesehen, war das auch gar nicht so schlimm. tragbares gab es sowieso nicht zu sehen, aber das erwartet man ja auch gar nicht. leider war auch das untragbare nur selten glamourös oder sonstwie extraorbitant - mir fiel vor allem die weitgehend fehlende passform auf, aber sind ja keine schneider:innen, die das ausgebildet werden. insgesamt spannender einblick in eine ganz andere welt, leider war die studentin, wegen der wir gekommen waren, krank, vielleicht hätten wir von ihr noch mehr erfahren. 

den sonntag dann zum draussensein genutzt, noch ganz wenig frühling draussen, aber warm und sonnig. 


 für mich folgte eine kurze woche, weil ich mich am donnerstag auf den weg zu meiner mutter machte. 

keine ahnung wann es mal wieder eine direkte zugverbindung von zürich nach stuttgart geben wird, diesmal bescherte mir die sperrung der gäubahnstrecke eine oberschwaben-rundreise. von zuhause ging es zuerst nach zürich, dann über schaffhausen und radolfzell (erste sichtung von narren, unter anderem eine dusche und mindestens eine traditionelle alemannische zunfttracht, es war immerhin schmotziger dunnschtig) weiter nach friedrichshafen und von dort dann direkt nach göppingen, etwas mehr als fünf stunden mehr oder weniger in nahverkehrszügen, aber alles super pünktlich (naja, die anzeigen liessen sich schon noch optimieren, dann müsste man nicht den zugführer fragen, wo der zug, auf dem "nicht einsteigen" steht, hinzufahren gedenkt...) oben übrigens blick über den untersee bei radolfzell. 

bei meiner mutter war diesmal neben erledigungen auch mal zeit, das nahe städtle zu geniessen. ich löste das letzte deutsche sparkonto auf, meine hoffnung auf ein erstarken der europäischen gemeinschaftswährung ist quasi nicht mehr vorhanden und so flüchte auch ich nun in die "sichere" währung unseres gastlandes. an allen möglichen ecken bot sich die gelegenheit für ein schwätzle, sehr nett. kai kam dann am samstag mit dem auto, wir holten das verschobene weihnachtsessen mit dem schwiegervater nach und fuhren am sonntag weiter nach stuttgart, wo wir mit studienfreunden verabredet waren, die wir tatsächlich seit herbst 2020 nicht mehr gesehen hatten. 



neben regem austausch an leben gab es ein leckeres mittagessen, einen spaziergang in den weinbergen über der stadt und anschliessend noch kaffee und kuchen. dementsprechend spät wurde es am sonntagabend, bis wir zuhause waren, aber wir haben die zeit sehr genossen. 

damit war dann auch das ausflugspotential für den monat ausgeschöpft - gut so, denn nun standen für die tochter eine hand-op und für mich das einsetzen eines implantats auf dem terminkalender. seither heilen wir so vor uns hin, meine fäden sind schon raus und die der tochter werden das monatsende auch nicht mehr erleben. 

so ganz allgemein beschäftigt mich der ausufernde garten - es gibt nach dem nassen herbst immer noch einiges zu schneiden und zu entsorgen - und ich verstehe je länger je weniger, warum gerade in der zeit, die für den rückschnitt von vielen gartengehölzen ideal für pflanzen und tierwelt ist, die grüntonne nur alle zwei wochen abgeholt wird. bei vollen tonnen widmete ich mich dann einfach dem einen von unseren zwei schnellkompostern und leerte ihn einmal komplett aus. resultat: vier säcke erde für die tomaten und was sonst noch so wachsen soll.

dabei wurde es rund um mich herum frühling: die krokusse blühen, die osterglocken sind blühbereit, die clematis und die hortensien treiben derart viel grün, dass ich bedenklich gen kalender deute und vor frost warne, vergebens. und ich stelle fest, dass ich im herbst tatsächlich überall im garten blumenzweibeln verteilt habe und die auch austreiben. pepperoni/paprika sind gesät und teilweise schon gekeimt.


noch so ein dauerthema: das aus deutschland gezügelte geld anlegen. ich lerne gerade ungeheuer viel. nicht nur über geldanlagen, sondern auch darüber, in welcher bank man den besten kaffee angeboten bekommt. und dass es ungewöhnlich ist, zum banktermin mit dem velo anzureisen. 

in der werkstatt ist ganz zu anfang des monats eine grosse filztasche entstanden - unter meiner anleitung, aber komplett selbst gefilzt. 

es ist bereits die zweite tasche, die die kundin gefilzt hat, die erste ist ihr aus ihrem fahrradkorb abhanden gekommen. so viel zur beliebtheit der produkte aus meiner werkstatt.

für mich habe ich ein bisschen mit flechten und filzen herumprobiert (eigentlich schon im januar begonnen) und dabei sind diese beiden täschchen herausgekommen. 

daraus könnte auch ein weiterer filzkurs werden - wobei das linke täschchen tauglicher ist als das rechte. 

in der werkstatt gibt es eine liste mit ideen, die ich gerne ausprobieren möchte und eine liste mit dingen, die endlich mal verbraucht werden müssen. von der zweiten liste ein grosser sack mit angeblichen arvenspänen (aka sägemehl, vermutlich eher kiefer) und von der ersten die idee, die unterschiede in schrumpfungsraten zwischen dicken vorfilzen und fein ausgelegten flächen auf grössere und gröbere objekte zu übertragen. ergibt zum beispiel ein meditationskissen: 

das funktioniert also auch in gross. mühsam nur die füllung aus sägespänen. darauf würde ich bei einer wiederholung verzichten.

zuhause ist die sau fertig geworden. ich hab gleich noch eine angefangen, weil ich unbedingt auch noch ausprobieren will, wie das kleine schweinchen aussieht, wenn ich es nicht in zusammengewürfelten resten, sondern in schweinchenrosa stricke.

so, nun stürze ich mich in die letzten vorbereitungen für die generalversammlung unseres filzvereins, die anfang märz stattfinden wird und zwar diesmal zum ersten mal in meiner nähe, so dass ich viel mehr an organisatorischem zu erledigen habe als sonst.

Dienstag, 13. Februar 2024

12 von 12 im februar 2024

start in die neue woche - und dann gleich noch mit 12 von 12. 
 

frühstück wie immer, allerdings noch ohne milch.

 
da schon jetzt klar ist, dass das keine gute arbeitswoche in der werkstatt werden wird, habe ich mir nichts grosses vorgenommen, will aber versuchen, einen weiteren drachen nach der anleitung von bibabo-puppets zu filzen. einige einzelteile liegen schon bereit. 

die baustelle, die mich am vergangenen mittwoch aus der werkstatt vertrieben hat, ist auch noch nicht fertig - an stelle eines fensters wird es da bald eine türe geben, die auf den balkon vor meiner werkstatt führt.

nach dem mittagesse mach ich eine kleine lesepause. mein büchervorrat ist gut gefüllt, nachdem ich mein büchereiabo erneuert und mir bücher aus deutschland mitgebracht habe.

den nachmittag beginne ich mit der wöchentlichen küchenreinigung - die obstschale ist auch wieder aufgefüllt, unter anderem mit einer bergamotte.

ein vorher-bild: die hortensien müssen geschnitten werden.

ein nachher-bild: die hortensien sind geschnitten.

während in der küche eine minestrone vor sich hin kocht, widme ich mich meinem 100-tage-projekt. ein viertel ist tatsächlich schon geschafft, dies ist die fünfte fertige seite, die deutlich zeigt, dass ich in den vergangenen tagen meiner mutter beim ausmisten ihres nähkorbs zugeschaut habe und da ein paar dinge abgefallen sind für mich.

die minestrone kocht noch eine weile. ich mach mich wieder an das begonnene strickschwein.

nach dem abendessen mache ich den zweiten hinterlauf fertig.

später gibt es noch das vorletzte glas wein vor der fastenzeit und ein paar chips aus frankreich dazu.

für neben dem fernsehen ist das schwein kein gutes strcikzeug - hier geht es mit einem halswärmer weiter.

nun schicke ich meine zwölf bilder zu caro, die wieder sammelt, dankeschön! 

die jahre zuvor: 

12 von 12 im februar 2023

12 von 12 im februar 2022 

12 von 12 im februar 2021

12 von 12 im februar 2017 

12 von 12 im februar 2015

12von 12 im februar 2009  

 


 

Dienstag, 6. Februar 2024

#wmdedgt vom 5. februar 2024

 immer am fünften des monats fragt frau brüllen ins internet hinein: was machst du eigentlich den ganzen tag (#wmdedgt) ? und meine antwort ist heute diese: 

aufgewacht vom wecker - das ist einerseits gut, weil ich dann ausgeschlafen bin, andererseits schlecht, weil ich dann ungewohnt schnell aufstehen muss. kurz vor halb sieben also in die küche, dort deutschlandfunk kultur an und das übliche morgenprogramm mit geschirrspüler ausräumen und frühstück vorbereiten. frühstück mit kai, die tochter hat heute frei (frühstückt aber unter der woche eh nicht mit uns). ich trinke eh nur eine tasse kaffee, weil ich vor meinem müesli zum frühstück 20 minuten gymnastik mache. beim frühstück lese ich ein bisschen im internet und schreibe eine mail, es gibt noch ein paar details nach einem termin bei der bank zu klären. im haushalt gibt es heute sonst nichts dringendes zu erledigen, aber es wird dann doch viertel vor neun, bis ich weg komme. 

kurz vor neun bin ich in der werkstatt - hier gibt es noch ein bisschen was vom freitag aufzuräumen - in der offenen werkstatt plus vormittag hat hier eine kundin eine neue grosse filztasche gemacht. und ich habe nebenher ein paar dinge fertig zu machen versucht. unter anderem eine hülle für vier schaumstoffteile aus einem matratzenrest. besser schon, aber immer noch nicht wirklich gut. dieses ding will eindutig noch einmal auf die seite gestellt werden, manche ideen sind besser als ihre ausführung oder brauchen halt einfach eine weile, bis sie wirklich fertig sind. 

dafür arbeite ich am projekt resteverwertung weiter (ist das andere objekt auch): ich bereite eine zweite dekorseite für ein meditationskissen vor, das ich später mit den arvenspänen füllen will, die mir der hausmeister angeschleppt hat. es geht voran, ich kann zusätzlich zur dekorseite noch das ganze kissen auslegen. das hört sich jetzt hier alles ein bisschen kryptisch an - ich versuche an diesem objekt eine technik, die ich im herbst an sehr kleinen objekten kennengelernt habe, in grosse objekte umzusetzen. und bin sehr gespannt, ob das klappt. 

passend zur mittagspause bin ich fertig mit auslegen und so kann sich die nasse wolle bis morgen entspannen (und ich auch). mittagessen mit tochter und resten, das wetter ist so schön, dass wir gar keine heizung brauchen heute. kleine pause, dann montägliche hausarbeit mit küchenreinigung, essbereich und weil es so schön sonnig ist, terrassensitzplatz saubermachen. ich stelle fest, dass wir frühblüher brauchen. 

das passt ganz gut so, weil ich mit der tochter eh einen besuch im brockenhaus verabredet habe. dorthin fahren wir mit dem auto, weil es auch noch zwei andere dinge zu erledigen gibt. 

- brocki (secondhandladen): ich finde eine schöne alte keksschachtel, eventuell wird das die neue nähutensilienschachtel für meine mutter, vielleicht ist sie ihr aber auch zu klein. ausserdem eine schere und ein bisschen stickgarn. die tochter kauft sich einen grünen topf aus gusseisen, am boden steht als  hersteller vonroll, wird vermutlich schon ein bisschen älter sein. 

- baumarkt: die tochter sucht sich einen gummibaum aus, für einen übertopf von ihrer urgrossmutter. ich nehme eine primel und einen schale mit hyazinthen mit, ausserdem anzuchterde, die paprikas sollten ausgesät werden. 

- dann noch schnell eine kiste spezi beim sohn vorbeigebracht (es ist kompliziert, sie stand seit weihnachten bei uns im keller).

- tankstelle: das auto betankt und gleich den kanister für den rasenmäher gefüllt. ich weiss akut meist nicht, wie viel benzin im auto ist, aber am wochenende wird damit gefahren werden und da macht es sinn, wenn der tank voll ist. 

zuhause treffen wir kai bei der abendessensvorbereitung, ich sollte mich eigentlich um vereinsdinge kümmern, verschiebe das auf nach dem abendessen und setze mich anstattdessen an den esstisch und arbeite eine viertelstunde an meinem 100-tage-challenge-projekt. so jetzt ist es raus, ich habe wieder eine 100-tage-challenge angefangen, mal sehen, ob ich die mal fertig bringe. bis jetzt (tag 18) läuft es ganz gut, auch weil ich mich relativ strikt dran halte, jeden tag wirklich nur 15 minuten was zu machen. dann stricke ich noch ein bisschen an einer sau, ja sie lesen richtig, ich fühlte mich herausgefordert, vor allem nachdem kai mich ein bisschen komisch angeschaut hat, als ich vom strickmuster erzählt habe. 

zum abendessen gibt es risotto mit lauch, das war jetzt aber wirklich der allerletzte rest aus der gemüsekiste, glücklicherweise hat kai noch salat dazu gekauft. küche mache ich alleine - die tochter geht bouldern und kai hat sich zwar angeboten, aber da er ja schon gekocht hat und ich so die vereinsarbeit noch ein bisschen rausschieben kann nett bin, passt das heute auch gut.

dann ist es so weit: ich entheddere das gewirr von kommentaren zu meinem ersten entwurf der einladung zur generalversammlung. zur zeit läuft es super in der vorstandsgruppe, alle tragen was bei, es werden fehler gefunden und anregungen geteilt, so kann es gerne noch ein bisschen bleiben. nach einer stunde habe ich nicht nur eine fertige verbesserte einladung sondern auch noch zwei korrigierte dokumente, die mitgeschickt werden können und das ok von derjenigen, die das nachmittagsprogramm gestaltet, dessen ankündigung sie anders haben wollte (aus gutem grund). so kann das dann morgen rausgehen.

noch ein bisschen fernsehen am späten abend, aber die serie, die wir gerade schauen, kann mich nicht so recht vom einnicken abhalten, besser ich gehe ins bett entscheide ich, sehe aber dann doch noch die nachrichten mit an. gut nacht.