Sonntag, 30. November 2014

dorfweihnacht 2014


 vorbereitungen...


 stände...


singen, spielen, lesen, essen, trinken, sein an der dorfweihnacht 2014.

es braucht wohl noch ein paar tage bis wir alles sortiert haben: fotos, videos, reste aus der küche, von der deko, und auch uns selbst.

aber auch die zweite ausgabe der ennetbadener dorfweihnacht war ein voller erfolg - viele begeisterte besucher, schöne, liebevoll dekorierte stände, motivierte helfer, eine exzellente küche, musik, puppentheater, geschichtenerzähler, und was habe ich vergessen?

Freitag, 28. November 2014

unser gemüse heute


ja, auch heute gab es gemüse. ich hab es jetzt erstmal bevorratet. morgen essen wir auf dem adventsmarkt, leckere gulaschsuppe oder älplermagronen. um eine wurst zu braten haben wir wahrscheinlich keine zeit.
im korb waren heute: nüsslisalat, zuckerhut, tomaten, zwiebeln, knoblauch, butternutkürbis, rüebli, kartoffeln.

vorbereitungen...


heute haben wir erstmal die sterne vom himmel geholt an den himmel gehängt. morgen kommen dann die bodentruppen zum aufstellen der tische und allerhand schwerarbeit leisten.


Donnerstag, 27. November 2014

der countdown läuft...


wenn es hier gerade sehr ruhig zugeht, dann liegt es daran, dass die vorbereitungen für die dorfweihnacht auf hochtouren laufen. am dienstag habe ich die letzten windlichte fertig gefilzt, alles mit preisen versehen und die sachen für meinen stand zusammengepackt.
jetzt bin ich daran, die letzten dinge für die veranstaltung insgesamt zusammenzusuchen, zu -packen und alles fertig zu machen. in den vergangenen beiden tagen habe ich noch dreissig joghurtgläsli eingesammelt und heute morgen mit draht zum aufhängen versehen, habe schürzen genäht, schlüssel abgeholt, lampen gezählt, mich in die installation von stromkästen einweisen lassen, gelernt wo man in der turnhalle klopapier findet und immer wieder mit  menschen gesprochen, die uns hilfe zugesagt haben.
meine kollegin hat sterne gebastelt, ihre gebrochene rippe gepflegt, bons für das adventscafé entworfen und gedruckt und geschnitten, bäume auf den schulhausplatz transportiert, den transport des märliwagens organisiert  und ebenfalls ganz viele gespräche geführt.
die dritte im bunde hat listen geschrieben, preise ausgetüftelt, mengen berechnet und eingekauft. 
ab morgen sind wir dann vor ort. dekorieren, noch mehr einkaufen, lampen präparieren, kochen, tische aufstellen, den raum fürs puppentheater herrichten, damit fangen wir an. am samstag gehts dann weiter zusammen mit den standbetreibern: stände aufstellen, kabel ziehen, bäume aufstellen, noch mehr kochen und alles was es sonst noch zu tun gibt...
bis samstag vierzehn uhr muss alles parat sein...

Montag, 24. November 2014

sternenhut - imitation, kopie, plagiat

ich gebe es zu, ab und zu suche ich anregung in filzbüchern. am liebsten sind mir dabei die von annette quentin-stoll und ihrem mann robert, der die werke von annette so wunderbar fotografiert. und ab und zu lasse ich mich nicht einfach nur anregen, sondern imitiere, kopiere, plagiiere ihre werke.

so auch bei meinem neuesten hut. vielleicht hat ihn schon die eine oder andere auf meinem neuen facebook-profilbild gesehen. die idee dazu stammt aus annette quentin-stolls neuestem filzbuch "filzgeschichten", da das buch ohne seitenzahlen auskommt: man findet den sternenhut im adventskalender im letzten teil des buches unter dem 22.dezember.

anders als im buch habe ich nicht einfach zwei farben genommen, sondern die insgesamt sieben sterne jeweils in einer anderen farbe hinterlegt. das ziel war ein auffälliger hut zu einem auffälligen bunten mantel.


und ich wollte wissen, wie gut ich das hinbekomme mit dem hut. ein kleiner denkfehler ist mir unterlaufen, darum habe ich die sterne jeweils zusätzlich mit einem grauen faden fixiert, der aber auch einfach die mitte akzentuiert.

 und nebenbei habe ich noch ein wenig über das thema der nachahmung nachgedacht. nachahmungen, kopien, imitationen, gar plagiate sind uns heute höchst verdächtig. nicht eine eigene idee, sondern die eines anderen menschen umzusetzen gilt uns modernen menschen als ehrenrührig. wir streben nach originalität, nach freier entfaltung unserer individualität, nach dem authentischen. auch und gerade im (kunst)handwerklichen bereich.
dabei war das nicht immer so. in zeiten in denen eine industrielle serienproduktion nicht möglich war und die einzelnen handwerklich angefertigten stücke zwangsläufig nicht identisch waren, hatte das perfekte nachahmen eines ideals einen vollkommen anderen stellenwert. diese nachahmung musste nicht unbedingt immer durch den "erfinder" passieren, so bildeten sich nicht nur um bildenden künstler, sondern auch im handwerklichen bereich schulen, der lehrling ahmte den meister nach, strebte als ideal die vollkommene kopie an. auch ideengeschichtlich ist das mittelalter eine zeit der nachahmung - allem voran die nachahmung christi, aber auch antike helden, die natur, politische systeme der vergangenheit oder künstlerische arrangements in der ikonographie, der musik und der literatur wurden zu vorbildern für das weitere denken und schaffen.

und manchmal ist ja garnicht so einfach, eine idee gut zu kopieren... diese schwierigkeiten können auch ehrfurcht einflössen vor dem können derer, die man da kopiert. umgekehrt kann es auch eine ehre sein, kopiert zu werden, eine anerkennung der eigenen arbeit.
selbstverständlich haben wir es da viel leichter als unsere vorfahren - bücher, bilder, anleitungen stehen nahezu ungegrenzt überall und zu sehr moderaten kosten zur verfügung. (wer im mittlelalter, aber auch noch bis zur industrialisierung etwas nachahmen wollte, musste das ding selbst in augenschein nehmen können, musste reisen, oder andere dafür reisen lassen....).
muss man hier noch anfügen, dass nicht nur der gute geschmack, sondern auch das recht eine quellenangabe für übernommene ideen erfordern? ich mag mich jedenfalls nicht mit fremden federn, pardon, sternen schmücken und sage darum wieder einmal ein herzliches dankeschön an annette, die in ihren büchern ihre ideen so freigebig teilt!
und ja, auch für die windlichte habe ich mir ihre idee anverwandelt!



Freitag, 21. November 2014

unser gemüse heute


nüsslisalat (feldsalat, ackersalat, rapunzel ... oder wie sagen sie dazu?), zuckerhutsalat, pastinake, rüeb(li), kartoffeln, bodenkohlraben, rote zwiebeln, knoblauch.

gestern abend an der generalversammlung der genossenschaft wurde schon der neue anbauplan fürs kommende jahr diskutiert, dabei hält auch das noch laufende gemüsejahr seine überraschungen bereit. bodenkohlraben kenne ich bisher nicht, glücklicherweise gabs rezepte gleich im korb dazu.

die gv war spannend - 47 von möglichen 60 gemüseabos sind gelöst, und trotz einiger widrigkeiten, dem wetter, einer insektenlarvenplage, und dem erst ganz neu kultivierten und darum noch nicht so guten boden haben wir (da zitiere ich jetzt mal unseren bauern) nicht nur keinen verlust gemacht, sondern auch noch ganz gut gegessen.

ich stimme ihm da vollständig zu, denn auch wenn man sich schon dran gewöhnen muss, dass das gemüse generell dreckig bei uns ankommt (lässt sich mit dreck aber besser lagern!) und auch teilweise erst von mitessern und verletzungen gesäubert werden muss, ist der geschmack einzigartig! kohlrabi schmeckt nach kohlrabi und nicht nach kiste, karotte nach karotte und nicht nach wasser und so weiter. ich denke, wir hätten schwierigkeiten, uns wieder an supermarktgemüse zurückzugewöhnen. denn tatsächlich kaufe ich quasi kein gemüse mehr beim grossverteiler. ab und zu einen salat auf dem markt oder beim milchexpress, wenn es arge salatdurststrecken gibt, zwiebeln und kartoffeln, weil die mengen da einfach zu klein sind (wir beziehen mit fünf personen ein abo für 2 bis 3 personen) und sonst nichts.

bleibt die frage ob das abonnement für uns finanziell aufgeht. pro lieferung habe ich  grob gerechnet 28 franken bezahlt, das auch darum, weil wegen der larvenplage eine zeit lang nichts geliefert wurde. im nächsten jahr wird dieser betrag auf unter 25 franken sinken - vorausgesetzt es klappt mit der regelmässigen lieferung. dies liegt ein wenig höher als das, was ich wöchentlich nicht im supermarkt ausgebe, weil ich kein konventionelles gemüse mehr kaufe. trotzdem ist die rechnung aufgegangen: denn wir haben nicht nur viel mehr gemüse, sondern biodynamisches gemüse gegessen und viel seltener etwas dazu gekauft. einfach weil das gemüse da war, weil wir es sowieso hatten und dann, wenn daneben noch wurst, fleisch, teigwaren, reis und so weiter angeboten würde, wir das gemüse einfach nicht schaffen würden, rein mengenmässig. wir essen also mehr und gesünderes gemüse und verzichten wohl öfter mal auf fleisch und wurst. manchmal wird das natürlich hier auch moniert, aber immer noch mit einem eher humorvollen unterton.

und noch eine frage bliebe zu beantworten: wie steht es mit den arbeitseinsätzen? wir haben es in diesem jahr geschafft, mehr zu tun als wir gemusst hätten, fünfzehn statt 12 einsätze bisher und vielleicht kommt ja bis jahresende noch einer dazu. das war aber auch deshalb relativ einfach, weil ich oft nicht alleine gegangen bin, sondern noch familienmitglieder zum mithelfen motivieren konnte, die natürlich dann auch zählen. und weil es spass macht, auf den hof zu gehen und zu helfen. dabei kann man auch immer ein bisschen schauen, was gerade so wächst, wie sich das feld übers jahr verändert und so weiter. ohne zu arbeiten würde ich das nicht machen, aber beim helfen auf dem hof fühle ich mich eigentlich sehr wohl dort (kann man ja vom warmen und trockenen schreibtischstuhl aus mal schreiben). mit spontanen einsätzen habe ich allerdings meine probleme, weil unsere woche doch ziemlich durchgeplant ist. dafür trage ich mich aber oft schon auf wochen im voraus ein, diese termine kann ich dann sehr gut mit meiner arbeit vereinbaren.

für uns passt es also auch für das kommende jahr bei biocò - schon alleine um zu sehen, wie es weitergeht!


Donnerstag, 20. November 2014

endspurt dorfweihnacht


noch 10 tage bis zur dorfweihnacht! wir befinden uns sozusagen im endspurt. und wie immer fällt einem da natürlich noch das eine oder andere detail ein, das zwar nicht ganz dringend, aber vielleicht halt doch das tüpfelchen auf dem i wäre. zum beispiel schürzen mit dem dorfweihnachtslogo...

Mittwoch, 19. November 2014

boden legen zum dritten

statistik: 6 packungen parkett verbraucht, à 9 bretter. macht gesamt 54 bretter. davon habe ich 8 ungesägt verlegt, 46 mussten einmal oder mehrfach zugeschnitten werden.
das ergebnis ist gut - aber unter den oben genannten bedingungen ist es wohl eine schnapsidee in einem flur von dem sechs türen abgehen, fertigparkett zu legen. ganz zu schweigen von dem flur, in dem die treppe mit einem halbkreis endet.
kein wunder, dass die verlegerei so lange gedauert hat. mindestens eine stunde habe ich sparfuchs heute aber auch damit zugebracht, die vorhandenen teile so anzuordnen, dass wir das letzte vollständige paket nicht mehr anbrechen mussten. von den sechs packungen gibt es aber auch keinen nennenswerten rest. eine kleine genugtuung.  
in den nächsten tagen werden uns die übergänge zu den sechs türen noch ein wenig beschäfitgen - die fussbodenleisten sind heute fertig geworden.  da der flur zugleich ein übergang von einem haus aus den 30er jahren zu einem anbau aus den 60ern ist, ist das auch kein wunder.
und die möbel konnten wir aber heute wieder an ihren angestammten platz stellen. so kehrt wieder ein wenig alltag ein und ich kann morgen wieder ans filzen für den weihnachtsmarkt gehen.

Dienstag, 18. November 2014

immer noch: boden legen

nein, wir sind noch nicht fertig.
aber fotos hab ich trotzdem keine gemacht, weil morgens mein telefon zuerst verschwunden und dann ohne strom, die grosse kamera ohne speicherkarte und mir dann die lust nach einer anderen funktionierenden kamera zu suchen vergangen war.
ansonsten hab ich nochmal knapp 3 quadratmeter parkett zugeschnitten, den grossen flur gestrichen, eine türe ruiniert, blasen an den knien vom knien, nebenher immer mal wieder anfragen wegen dorfweihnacht beantwortet und noch ein ambitioniertes abendprogramm: tochter zum sport bringen, wolle abholen in deutschland, kurssachen für morgen packen und telefonieren.
morgen dann noch den rest vom kleinen flur fertigmachen und den mann die fussbodenleisten anschrauben lassen. nachmittags kurs und dann hoffentlich abends die füsse hochlegen.
mal sehen.

Montag, 17. November 2014

boden legen


nachdem wir uns beinahe zehn jahre lang über den pvc-boden im flur geärgert haben, haben wir heute morgen damit begonnen, parkett zu legen. naja, eigentlich haben wir vor allem damit begonnen, den pvc-boden rauszureissen.
erst nach dem mittag lagen dann die ersten parkettpanele. und weil wirklich jedes brett im keller zugesägt werden muss, geht es nicht wirklich schnell vorwärts.
glücklicherweise hat uns der grosse nach feierabend geholfen, den boden im kleinen flur rauszureissen, denn auch dort soll noch holzboden gelegt werden, morgen dann. wie auch die letzen bretter im grossen flur...


die hausarchäologie förderte unter den abgeschlagenen fliessen an der wand dann das zutage: teile eines gesangbuchs? und marken, die ich zuerst für rationierungsmarken hielt, wofür ich aber keine wirklichen anhaltspunkte im netz finden konnte. was könnte die marke auf der rechten seite sein? (das haus wurde in den dreissigerjahren des vergangenen jahrhunderts gebaut). für sachdienliche hinweise kommentieren sie bitte unter diesem post!

Freitag, 14. November 2014

unser gemüse heute


lauch, federkohl, krautstiel, butternut-kürbis, sellerie, randen, rüebli, zwiebeln, knoblauch.

randen, knoblauch, sellerie stapeln sich momentan hier. auch vom letzten butternut haben wir noch einen rest. was wir immer verbrauchen und auch noch dazukaufen müssen sind zwiebeln und kartoffeln. schmerzlich vermisst wird salat.

den krautstiel haben wir gleich heute als krautstielrisotto gegessen und sogar die tochterfreundin, die sonst fast nix isst, hat ihn gemocht. den federkohl wirds wahrscheinlich morgen geben, zu rollschinkli/schäuffele und schupfnudeln. ansonsten schauen wir mal, momentan ist viel kreativität gefragt, um das gemüse zu verbrauchen ohne immerzu dasselbe zu kochen.

Mittwoch, 12. November 2014

12/11

gerne möchte ich sie vorwarnen: ich hatte heute einen extrem gut gefüllten tag. ein paar der eher unspektakulären termine kann ich ihnen allerdings mangels fotos ersparen.


erstes punkt auf der liste: das gestern bereits am strassenrand aufgestapelte häckselgut mit einer wanne ergänzen, damit ich auch häcksel bekommen kann. danach: zahnarzt (ohne foto).


zur gemeinde, einen auftrag zur verteilung der dorfweihnachtsflyer per post ausfüllen.


dann ins tw-zimmer, wo aus dem...


... und dem...


das entsteht:


kann das unsere deko fürs dorfweihnachtscafé werden? wir meinen ja! denn das werken die schüler der primarschule für den tannenbaum und für uns.

danach ortstermin mit dem abwart im turnhallenfoyer - wieviele tische in welcher grösse? stellwände, wie gross, kann man da was dran befestigen? strom? wo, wieviel? kaffeemaschine? spülmaschine?

dann nach hause, mit der tochter mittagessen und dann gleich wieder die tasche packen...


zuerst gehts wieder zum zahnarzt, diesmal kontrolle für die tochter. dann weiter zur post (geschäftkundenschalter ist bis 15.30 geschlossen), stoffladen (schürzenbänder) und noch ein paar lebensmittel einkaufen (mit dabei immer gut 7 kilo flyer, die ich eigentlich auf die post bringen wollte, gnagnagna...)

zuhause erwartet mich  das: 


na, liebe gemeindearbeiter, immerhin ist auch was vom gehäckselten in der wanne gelandet. da üben wir aber noch, das wird schon.
also heisst es erstmal besen und schaufel holen, den der ort der verwüstung ist die einfahrt vom nachbarhaus...


den kaffee habe ich mir echt verdient. und den schoggitaler musste ich aus verzweiflung dazu essen, weil nicht ein einziger keks mehr im haus war.


zwischendurch noch an einem projekt weitergearbeitet, darüber muss ich demnächst nochmal berichten. dann nochmal los und die flyer auf der post abgeben. dort erfahre ich, dass man bei geschlossenem geschäftskundenschalter auch einfach in die normale schalterhalle gehen kann.


wieder zuhause noch ein bisschen am filzweltenflyer gebastelt. dann wieder los, den mittleren sohn und sein repariertes instrument einsammeln. glücklicherweise ist die taste im musikunterricht rausgefallen und konnte gleich im haus repariert werden - und weil es einfach war, kostet die reparatur nicht einmal etwas!

nach dem nachtessen noch für ein stündchen oder zwei in den stricktreff und dann...


gut nacht!


Dienstag, 11. November 2014

produzieren


muss manchmal halt auch sein. wenigstens sind die produkte trotz serienfertigung nicht völlig identisch. so bleibt es wenigsten immer ein bisschen spannend.


Freitag, 7. November 2014

unser gemüse heute


spinat, pak choi, lauch, rüebli, kohlrabi, wirsing, riesenrande, sellerie, kartoffeln.

da ich noch lauch von letzter woche habe, wird es diese woche mal was mit lauch geben. den pak choi möchte ich als salat versuchen. spinat - weiss ich noch nicht und der rest gibt vielleicht eine schöne gemüsesuppe. der wirsing ist ein bisschen sehr bio, da muss man sich überlegen, ob man den tieren wirklich das essen wegessen will.


Mittwoch, 5. November 2014

es weihnachtet ... sehr!

einerseits bei den engeln, denn nicht nur für den adventsmarkt in dreieinhalb wochen, sondern auch für ritas laden braucht es noch engel.


also lege ich los - filzflächen für die flügel, kugeln für die köpfe habe ich schon am montag produziert. 


und kurze zeit später sieht es schon nicht mehr ganz so ordentlich auf dem tisch aus. den treibholzstücken leben einzuhauchen braucht ganz schön viel werkzeug.


aber auf einmal hängen sie dann da, die engel. wieder eine ganze engelsschar. und sie werden immer verwegener.

dabei ist der aufenthalt in der werkstatt im keller eigentlich schon fast erholung. denn die vorbereitungen auf die dorfweihnacht stecken vier bis drei wochen vor dem eigentlichen datum natürlich in der absolut heissen phase. glücklicherweise sind heute die flyer angekommen, das ist schon mal ein wichtiger meilenstein. plakate haben wir noch bestellt, helfer suchen wir momentan mit hochdruck, alles andere scheint ist in trockenen tüchern.
das wetter scheint jetzt auch auf herbst-winter einzuschwenken. den ganzen tag über war es schon regnerisch, am nachmittag dann auch richtig kalt. und die tochter buk zusammen mit der nachbarschaftsfreundin kekse.


schildkröten mit blumen auf dem rücken ... die blumen sind ein geschenk einer freundin zum geburtstag, das die tochter heute ganz grosszügig teilte und sich dran freute.

ich wollte unbedingt noch raus und lief mit dem mann, der sein homeoffice beendet hatte, in die stadt zum herbstmarkt, wegen starkem regen mit regenschirm und bald auch schon mit nassen klamotten. der herbstmarkt wie eh und je ein sammelsurium an merkwürdigen ständen. wer braucht nur so viele mützen? aber jetzt weihe ich noch meine neue tasse aus bunzlauer keramik ein, nachdem ich diese woche schon eine tasse weggeworfen hatte, hatte ich ein gutes argument eine neue zu kaufen...

Montag, 3. November 2014

als touristin in der neuen heimat unterwegs

nach dem sightseeing neulich in der alten heimat hat es mich letzte woche bei schönsten wetter zu einem frühen termin nach "downtown switzerland" verschlagen. 


bei blitzblankem wetter (in suburbia, oder wie der schweizer sagt, der agglo, wars morgens noch ziemlich neblig) wollte ich mir die gelegenheit nicht entgehen lassen ein bisschen durchs städtchen zu schlendern... vorbei am grossmünster...


 durchs niederdorf, wo gerade die weihnachtsbeleuchtung aufgehängt wurde.


den hafenkran hab ich bei der gelegenheit auch mal angeschaut, beim fotografieren wieder so dieses intensive touristenfeeling.


und tatsächlich hab ich dann auch noch das zhdk-tram genommen, einfach weil es sowieso gerade dorthin fuhr, wo ich hinwollte.

neue windlichte



 was neues ausprobiert - windlichte mit stern oder blüte.


Sonntag, 2. November 2014

küchentag


trotz schönem wetter waren wir heute durch verschiedene aktivitäten des nachwuchses ein wenig angebunden. eine gute gelegenheit mal ein wenig aufwendiger zu kochen und dabei möglichst viele frische biocò-zutaten zu verwenden... glücklicherweise habe ich zuerst mal bemerkt, dass ein paar der nachreifenden tomaten und die frischen biocò-tomaten reif für den kochtopf waren - dabei brauchte ich heute keine, also ab damit ins glas, vorrat für den winter ansammeln.


dann rouladen vorbereiten - zugegebenermassen nicht vom geisshof, auch wenn es dort rinder gibt, aber gefüllt mit zwiebeln von dort und eingelegten gurken aus dem garten.


 aber das blaukraut, das kommt von der genossenschaft.


zwischendurch mussten wir uns mit diesen schwarzwälder muffins stärken - die tochter musste ein wenig turnen und wir eltern gingen ein bisschen spazieren.


und am abend war es dann so weit: rindsrouladen, blaukraut und rosmarin-schupfnudeln. (ganz schön aufwendig so ein komplett frisch gekochtes menu - dafür haben wir jetzt noch zwei portionen blaukraut und einmal rouladen für die drei rouladenesser der familie.)