Dienstag, 28. April 2015

vermischtes

mit der bloggerei ist das ja so eine sache, ich hatte das sicher schon hier und da erwähnt. am besten geht es, wenn man alles, was man denn bloggen mag - und manches mag man auch nicht bloggen, weswegen den blogs ja allenthalben auch vorgeworfen wird, nur das schöne zu zeigen - einfach mal frei von der leber weg verbloggt. weil wenn man zu viel drüber nachdenkt, dann wird die eine hälfte banal und die andere zu bedeutungsschwer und dann lässt mans lieber.

trotzdem führe ich hier so eine kleine liste mit dingen, über die ich mal im blog was erzählen wollte. auf der liste sind zwei ausstellungen, die ich als lohnenswert empfehlen könnte und eine, die ich für verzichtbar halte, zwei neue zeitschriften, die hier angelesene herumliegen und sonst noch verschiedenes. aber darüber will ich eigentlich garnicht berichten, lieber erzähle ich ihnen ein paar schnipsel vom wochenende.

am freitag zum beispiel habe ich etwas merkwürdiges erlebt. um es ihnen zu erzählen, muss ich ein wenig ausholen: das einkaufen gehört hier ja eigentlich zu meine kernkompetenzen, vor allem der wöchentliche grosseinkauf, in gründlicher abstimmung auf das gemüseangebot der genossenschaft. und damit auch die verwaltung der vorräte. eine aufgabe, der ich mich mit maximalem planungsaufwand möglichst selten widme. nun kommen dafür aber zwei andere familienmitglieder beinahe jeden tag an den zwei nationalen grossverteilern vorbei und erliegen nicht selten den versuchungen der aktionsangebote, gerne im fleischlichen bereich. (pfui, was sie jetzt schon wieder denken!)
und da wiederum alle an der einkauferei beteiligten, sei sie spontan oder geplant, mit den segnungen der modernen informationstechnologie vertraut und ausgestattet sind, was bot sich da besseres an, als eine app zu suchen, die von möglichst vielen, möglichst kostenneutral, dazu noch auf verschiedenen betriebssystemen (heisst das auch bei mobiltelefonen so?) zu benutzen wäre. unsere wahl fiel nach ein paar untauglichen versuchen auf das angebot des einen grossverteilers, im klartext, wir nutzen nun zu dritt die einkaufsapp der migros. teilen mehrere einkaufslisten und haben deren eine so zweckentfremdet, dass sie auf schritt und tritt auskunft auf den inhalt unseres gefrierschranks geben kann. (das war nämlich der eigentliche stein des anstosses oder vielmehr die 20 bratwürste, die sich irgendwann darin befanden, bis ich laut und deutlich einen bratwursteinkaufsstopp verhängte, was dann natürlich umgehend zu bratwurstengpässen führte). von dieser soll hier aber garnicht die rede sein.
aber weil ich solche spielereien lustig und einigermassen nützlich finde, führe ich neuerdings auch die einkaufsliste für den wocheneinkauf mit hilfe der app. das ist zwar nicht wirklich notwendig, weil ich die eigentlich auch mit niemandem teilen müsste, aber wenns schon so was gibt, dann muss ich das ja auch nutzen.
wobei ich am vergangenen freitag mir meine papierliste dringend zurück gewünscht hätte. als ich nämlich beim grossverteiler meines vertrauens eingetroffen war, konnte ich die liste noch genau einmal anschauen, dann machte es ploff und die liste war weg. nicht etwa wegen fehlender internetverbindung oder leerem akku, sondern einfach so. anstatt der aktuellen liste sah ich die von der vergangen woche. was mir allerdings ziemlich wenig geholfen hat.
digitale demenz fürchtend (dinge, die man in ein smartphone getöggelt hat, kann man sich wirklich weniger gut merken als dinge, die man aufgeschrieben hat) war ich zuerst ein bisschen hektisch. dann besann ich mich aber auf den handschriftlich geführten wochenessplan und habe es tatsächlich geschafft, keine wichtige zutat zu vergessen. das einzige, was ich nicht gekauft habe, war ein neues joghurt, das nur auf der liste gelandet war, weil es beworben wurde. geschieht dem grossverteiler doch gerade recht! denke ich mir und vermute hinter dem ganzen eine störsenderaktion, die die kunden verwirren soll, damit sie lauter unnützen kram kaufen anstatt der vernünftigen sachen auf der liste. (apropos: eingekauft habe ich nicht etwa bei der konkurrenz sondern beim anbieter der app selbst?!)

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den samstag haben wir ganz gemütlich verbracht. die tochter war vom mittag an unterwegs, um den ersten teil des jugendbrevets für rettungsschwimmer zu absolvieren, und ich spazierte zusammen mit dem gemahl über der flohmarkt, in die lieblingsbuchhandlung und anschliessend noch zum lieblingscafè. ohne spektakuläre einkäufe, darum hatten wir auch nichts schweres zum heimtragen.


und wir hatten noch ganz viel zeit zum kochen - ein wirklich frühlingshaftes gericht, eine spinat-kohlrabi-lasagne.

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am sonntag wollten wir raus, egal welches wetter herrschen sollte. während der grosse sohn die erstkommunikanten fotografierte schlossen sich der mittlere und die tochter uns zu einer wanderung von wildegg durch die aareauen nach aarau an. wegen brückensperrungen und dem aargauer volkslauf liefen wir ein bisschen anders als hier vorgeschlagen, was die wanderung aber eher interessanter machte. 


spannend die vielfalt an verschiedenen bäumen am aareufer zwischen auenstein und biberstein. 
und am schluss stellte sich auch die laufrichtung als die richtige heraus: denn in aarau machten wir noch einen kurzen zwischenstopp in der stadtgärtnerei, nicht nur um ein eis zu schlecken, sondern auch ein paar pfänzchen durften mit. und eine blogleserin trafen wir auch noch...

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das war also unser wochenende, die ausstellungen und zeitschriften und filzprodukte spare ich mir dann noch einmal auf. 


Montag, 27. April 2015

frühlingspost - l und i


 ach, irgendwie schaff ich es in diesem jahr nicht, die einzelnen kunstwerke, die im rahmen der frühlingspost bei mir eintreffen, einzeln zu würdigen. dabei entsteht doch erst aus der vielfalt das bunte ganze! ja, so langsam kann man erahnen, was das wohl für ein wort ergeben wird!


 die techniken, mit hilfe derer die letzten beiden karten hergestellt sind, stellen mich zudem vor ein rätsel. das l von jeanette könnte irgendetwas mit gips zu tun haben, es ist leicht erhaben und dabei irgendwie stumpf-gipsig, die tochter tippte aus mir völlig unverständlichen gründen auf quark (?!). und das i von liliane - rundherum ein feines frühlingshaftes aquarell, aber wie bitte kommt das i da so trennscharf und doch wieder leicht verschommen mitten ins aquarell? rätsel über rätsel, ich hoffe nun, auf michaelas sammelseite, wo ihr auch noch einmal alle anderen frühlingspostserien finden könnt, aufklärung zu finden...


ach, aber die lustigen umschläge, sie muss ich euch auch noch zeigen!

Freitag, 24. April 2015

unser gemüse heute


spinat, spinat, salat, lauch, rüebli, weisskraut, zwiebeln, kartoffeln. (und wo bleibt meine rande? gestern abend gabs randensuppe und wenn ich gewusst hätte, dass es heute keine rande gibt, dann hätte ich das gestern gefeiert. naja, es ist ja noch nicht aller freitag abend.)

pläne: morgen spinat-kohlrabi-lasagne, weisskrautsalat, den rest in einen eintopf?

Dienstag, 21. April 2015

tag für tag

vorgestern habe ich ein filzprojekt gestartet, das mich von der konzeption her schon lange beschäftigt.

eigentlich ist es ganz einfach erklärt:
zu einem werkstück, das mit hilfe der maschenbildung mit vorangeführtem fadenende entsteht, wird tag für tag ein neues stück material nahtlos hinzugefügt und verarbeitet.

in der praxis wird es aber schon ein wenig komplizierter.


das verwendete material ist eine filzschnur, von der ich pro tag ein knapp zwei meter langes stück anfertige. auf dem bild kann man zwei solche stücke sehen. eines (das vom sonntag) ist bereits als erste "reihe" oder anschlag um den holzstab im hintergrund gewunden. das andere hängt im vordergrund zum trocknen von der decke. 


hier entsteht gerade das filzschnurstück von heute. ziel ist es, den ballen wolle auf dem tisch abzuarbeiten. es handelt sich dabei um knapp 1 kg engadiner fuchs, zu einer art kardband gekämmt. das kardband ist ziemlich ungleich dick, ich werde es aber einfach so verarbeiten wie es kommt. davon nehme ich dann etwa 2 meter ab, und filze es, bis auf die beiden enden, zu einer festen schnur, die dann zum trocknen aufgehangen wird.


der nächste schritt ist das verbinden des getrockneten schnurteils von tag zwei mit dem schnurteil von tag eins, das bereits "verarbeitet" ist.


damit ist die filzschnur bereit zum verschlingen. sie hat ihrerseits aber wieder ein offenes ende, an dem der nächste abschnitt angebracht werden kann.


eine reihe verschlungen (die wäscheklammern braucht es, damit das geflecht nachher gleichmässig wird, vor allem, damit ich alle "maschen" wiederfinde und keine vergesse).


und die zweite reihe zurück. 


und für morgen (oder vielmehr den nächsten tag, an dem ich weiterarbeiten will), tropft und trocknet die schnur von heute.



und hier hängt das begonnene geflecht.

gerne möchte ich noch die einzelnen abschnitte markieren. momentan fehlt mir dafür aber noch eine praktikable unaufwändige idee. ausdrücklich ist es nicht vorgesehen, tatsächlich jeden tag an dem geflecht zu arbeiten, so dass ich auf diese art und weise auch arbeitspausen dokumentieren könnte. ich werde aber auch nicht zwei abschnitte an einem tag herstellen und verarbeiten, denn ein teil des projekts ist die langsamkeit, mit der das geflecht wachsen wird.





Sonntag, 19. April 2015

sollbruchstelle oder geplante obsoleszenz?




eine ungewöhnliche kunstausstellung/kunstinstallation haben wir heute nachmittag besucht: eine liegenschaft, die zum abbruch steht, wird von zehn künstlern bespielt, anverwandelt, verändert... die so entstandenen kunstwerke verschwinden mit dem abbruch zusammen mit dem sie beherbergenden, dem von ihnen genutzten gebäude. das konzept gibt es bereits seit 2011, die diesjährige sollbruchstelle liegt an der werdstrasse 126, in der ehemaligen carosserie- und autospritzwerkstatt boffa/zimmermann in wiedikon.


auch wenn alles verschwinden wird - etwas bleibt.


um die bunten scheiben von nora steiner, die dem raum etwas fast sakrales verleihen ist es fast ein bisschen schade.


doch vergänglichkeit ist das konzept - wie auch nikkol rot und jenja roman doerig im interview auf tsüri.ch betonen.


bei jürg egli werk aus moos und kresse ist die vergänglichkeit wohl auch schon eingeplant. dem uralten moos, das egli vom dach in die halle gebracht hat, steht das frische grün der kresse gegenüber.


es könnte ebenso gut durch die dachöffnung gefallen sein. zufällig.


über den einblick in die ehemalige kompressorkammer gerieten wir mit diesen beiden älteren herren ins gespräch, die sich, wie das insgesamt sehr bunte publikum, trotz heftigstem widerspruch in sachen kunstverständnis* hier wohl zu fühlen schienen.  (* - so heftig, dass ich mir die ganze zeit überlege, ob die beiden nicht eigentlich als agents provocateurs eingesetzt waren, sie fragten einfach zu plakativ, was denn an den ausgestellten objekten nun eigentlich die kunst sei...)


wer am kommenden wochenende noch die gelegenheit nutzen will, kunst am sterbenden bau zu sehen und zu diskutieren, der findet alle informationen über das aktuelle, aber auch über vergangenen projekte auf der homepage der sollbruchstelle und dazu noch allerhand infos über die künstler, das konzept und so weiter.

ach und noch kurz zum titel: so ganz sicher bin ich mir immer noch nicht, ob es wirklich eine sollbruchstelle ist, also ein teil, das bei übermässiger belastung einer sache brechen oder anderweitig kaputt gehen soll, um das grosse ganze vor schaden zu bewahren, oder ob es sich doch um einen fall von geplanter obsoleszenz handelt, also um etwas, das geplantermassen nach einer bestimmten zeit kaputt gehen soll und muss - nur eben diesmal nicht zur profitmaximierung, wegen notwendiger neubeschaffung, sondern diesmal zur erkenntnismaximierung in sachen vergänglichkeit.




Samstag, 18. April 2015

keramikmalen im füürwärch



ja, wir haben es wieder getan! wie schon in den sportferien 2014 haben wir uns in diesen frühlingsferien wieder einen ganzen tag zeit genommen, um im keramikatelier "füürwärch" in dübendorf ganz individuell etwas schönes zu gestalten.
diesmal waren wir aber nicht nur zu zweit, nämlich die tochter und ich, unterwegs, sondern wir haben eine freundin und deren sohn mitgenommen (oder vielmehr, wir haben uns mitnehmen lassen, zumindest was die fahrgelegenheit anging) 


und es war wieder eine ganz gute idee, viel zeit einzuplanen. alleine das aussuchen des passenden stücks dauert ja erfahrunggemäss seine zeit. die einführung in die verschiedenen techniken habe ich diesmal wohl verschlafen, aber sie soll gut gewesen sein... ich war mit einem ganz ausführlich vorgeplanten konzept unterwegs. die andern liessen sich von ihren werkstücken und den im atelier vorhandenen beispielen inspirieren oder wussten sowieso schon was es werden sollte...


und so entstanden ein krug, eine vase, ein döschen, eine schale und ein teller. nun freuen wir uns auf die fertig gebrannten sachen, die wir ab kommenden donnerstag in dübendorf abholen können.

Freitag, 17. April 2015

unser gemüse heute


salat, radiesli, pastinaken, rüebli, kartoffeln, zwiebeln, rande.
wann, ja, wann, sind denn bitte endlich die randen alle? alles andere kriegen wir schon wieder unter die leute, aber randen, da hab ich allmählich echt ein problem. naja, freuen wir uns lieber über die radiesli als über die randen zu jammern...

kinderwoche


vier von neun taschen konnte ich gestern noch fotografieren!
alle taschen sind entstanden im rahmen der kinderwoche der katholischen kirche baden - in einer ateliergruppe von kindern von 7 bis 10 jahren, an zwei nachmittagen und einem vormittag. drei jugendliche vom zäme unterwegs, dem religionsunterricht auf der sekundarstufe, haben mir und den neun kindern zur seite gestanden, auch ganz fleissig mitgefilzt und uns mit zvieri und getränken versorgt.
dieses filzatelier schliesst dann auch schon beinahe die kinderfilzsaison ab - im april gibt es noch einen filzkurs am mittwochnachmittag für kinder. am 29. april sollen zum saisonabschluss filzmobiles entstehen. kinder, die das ganze jahr über dabei waren, können so noch einmal die übers jahr gelernten techniken anwenden, wer neu dazukommt, kann mit einfachen formen, ball und schnur, ein mobiles gestalten! mehr dazu: filzkurse für kinder

Mittwoch, 15. April 2015

bärlauch


eigentlich neigt sich die bärlauchsaison ja schon ihrem ende zu.
wir hatten bisher: zweimal bärlauchwähe, bärlauchquark, und einmal bärlauchsuppe. und heute gnocchi mit bärlauchpesto. schon ziemlich scharf, lange kann man sicher keinen bärlauch mehr ernten.

Sonntag, 12. April 2015

12/4/15

ein gartenrundgang in 12 bildern. 


 zuerst mal ins gewächshäuschen schauen - hier wachsen tomaten, dill und sonst noch vieles.


aus dem holunderbaum wächst auch was - vermutlich eine sonnenblume, die eine meise dort deponiert hat, um sie aufzuhacken.


und auch auf dem beet wächst es  - endlich keimen die erbsen! das problem an der sache: die haselnussäste, die ich als rankhilfe für die erbsen ins beet gesteckt habe, scheinen auch weiterzuwachsen, mal schauen, ob es was nutzt, die knospen abzuknipsen.


 die nuss hat sich im geissblatt festegeklemmt. oder wurde auch sie von einem vogel deponiert?


 gartenentdeckung: das immergrün wird in diesem jahr zum ersten mal blühen - die knospe befindet sich direkt neben dem stein.


 check: rhabarber wächst. (wie fast überall hat es auch hier bärlauch, der aber rasch dem rhabarber unterliegen wird.


 gartenentdeckung nummer zwei: an der südseite des hauses kommen in diesem jahr zum ersten mal die maiglöckchen zum blühen. sie freuen sich darüber, dass ich hier relativ konsequent gegen den bärlauch vorgehe. dadurch bekommen sie mehr licht. sie stammen wohl noch aus einer älteren phase des gartens, ich habe sie jedenfalls nicht eingesetzt, aber unser garten hält auch nach zehn jahren noch überraschungen bereit.


 und immer wieder schaffen es auch pflanzen sich zwischen dem bärlauch anzusiedeln - hier ein paar zusätzlich von schnecken gebeutelte veilchen.


 der alte holunder grünt wie immer zögerlich. unser hausbaum ist wohl auch schon ziemlich alt.


 rankhilfe mit hühnergöttern. ein paar wochen wird es schon noch dauern bis die zierwicken bei den steinen angekommen sein werden.


 und hier lauert der wald. wenn ich nicht regelmässig alle ahörner entfernen würde, würde hier bald ein wäldchen rund ums haus wachsen.


anstattdessen blühen hier die johannisbeeren.


und dort wachsen die pfingstrosen, die ich von ihrem ursprungsstandort immer wieder mal im garten verteile. drei jahre sind sie jetzt schon hier zuhause, sie könnten also so langsam auch mal dort blühen...

das ist also viel anfang im garten... heute war aber auch so ein tag, der so richtig vorfreude auf den kommenden sommer aufkommen liess. mal schauen, was so alles noch wachsen wird.
mehr 12er gibt es wie immer bei caro.

Samstag, 11. April 2015

frühlingspost drei ... und vier



das frühlings-ü, das ich ihnen schon letzte woche zeigen wollte. ein ganz kleines, das ausnahmsweise mal nicht den ganzen kartenplatz ausnutzt, und das mit einem rätselhaften loch rechts unten daherkommt, aus dem wohl die pünktchen geschürft wurden. und das sich so richtig schon erst im vollen sonnenlicht präsentiert, und seine dreidimensionalen schatten wirft. der dank für dieses tiefgründige oder hochstehende ü geht an die sinnfrage.


das h, das diese woche im briefkasten lag, entpuppte sich als komplettes kontrastprogramm. schon das kuvert so herrlich altmodisch, voll und ganz von hand geschrieben, nein eigentlich kalligraphiert. das h, umgeben von kirschblüten, zart, aber schwungvoll.


und im innern der karte ein spruch, passend zum frühling und den kirschblüten, von denen milena selbst fasziniert ist!

Freitag, 10. April 2015

unser gemüse heute


zwiebeln, karotten, kartoffeln, rande, blaukraut, salat, lauch und im plastikbeutel spinat.
mehr grün als braun schon - zumindest in sachen bildaufteilung...

Montag, 6. April 2015

ostersonntag


diese ostern gibt es nur eine devise: wenn es mal nicht regnet, dann schnell nach draussen.


wir erwischten gestern eine phase mit sonne um rund um schloss wildegg zu wandern, zuerst entlang der bünz, die hier wunderschön renaturiert wurde, dann durch möriken und dann durch den wald zum schloss.


dank museumspass haben wir dann ganz entspannt nur die gärten angeschaut. im schutz der die gärten umgebenden mauern ist die vegetation schon viel weiter als anderswo. die pfirsiche blühen bereits und auch bei den birnen wird es nicht mehr lange gehen, bis die knospen aufbrechen.


und dann hat es gerade noch haarscharf für den rückweg zum parkplatz gelangt... kaum sassen wir im auto, hat es auch schon angefangen zu tröpfeln...