Samstag, 30. März 2024

12tel-blick im märz 2024

 eigentlich hatte ich es neulich schon im vorbeifahren gesehen - heute musste ich aber nochmal hin um mir ganz sicher zu sein: mein 12tel-blick ist momentan unerreichbar. vor dem tor steht ein bauzaun, so dass ich gar nicht mehr bis zum tor komme. 
 
in der allee wurden in den letzten tagen die leitungen für fernwärme und -kälte verlegt - das konnte man auf der instagram-seite des museums lesen. 
 
 

das ist momentan das beste, was ich machen kann: 
 

leicht schräg von ferne durch den bauzaun fotografiert, so sehen sie immerhin, dass das von ash keating bemalte haus gerade abgerissen wird. 

weil es noch ein zweites loch im zaun gibt und dort eine breite baustrasse in den park führt, kann man ganz gut sehen wie weit der abbau des hauses fortgeschritten ist. 

ganz kurz habe ich mir überlegt, das projekt an dieser stelle abzubrechen - aber solange ich noch immer wenigstens irgendwelche bilder machen kann, bleibe ich jetzt erst mal dabei. im zweifelsfall halt mit verändernden blickwinkeln für die collage. 

ich bin gespannt, was ihr zu meinem verhinderten blick meint und schicke meine fotos zu eva, die wieder zu ende des monats die 12tel-blicke sammelt. 

was, wie und wo findet ihr auch in meinen beiden ersten beiträgen in 2024

12tel-blick im februar 2024

12tel-blick im januar 2024



Donnerstag, 28. März 2024

mein märz

der märz ist in unblogbarer weise über uns hereingebrochen. gut war gleichzeitig viel los.

gleich am ersten waren wir in unserem lieblingskulturlokal an einem konzert - und stellten fest, dass wir hier bisher eher selten an konzerten, dafür aber an vielen anderen veranstaltungen waren. der abend war super - der name der band dub spencer und trance hill hätte uns auf den zusammenhang mit reggae hinweisen können, gut waren wir ein bisschen begriffsstutzig, es war nämlich total schön, guter sound, mitreissende musik, fast alles handgemacht und total speziell vor ort von der hand von umberto echo dreidimensional abgemischt. 

 

kaputtes schuhwerk erforderte einen ausflug nach zürich, wo wir wenig mehr als schuhe kaufen und kaffee trinken hinbekamen. in einer ausstellung waren wir auch noch, aber wenig beeindruckt. 

dann kam der finale endspurt für die generalversammlung, die nach all der mühe und organisation ein wirklich schöner tag wurde. vormittags eine entspannte mitgliederversammlung mit guten diskussionen und sehr vertrauensvollen abstimmungen, mittagessen im hotel blume mit seiner badenostalgischen atmosphäre und ein gelungener nachmittag mit kreativem austausch. ich ging mit dem gefühl nach hause, dass wir uns auf einem guten weg befinden - und war nicht die einzige. 

 

über die stadtwanderung mit freunden habe ich hier schon geschrieben. 

unter der woche war auch einiges geboten mit blutspenden, coiffeur, der endlich abgegebenen steuererklärung und der jahreskontrolle bei der frauenärztin. freuen durften wir uns über den brief mit der nachricht zur abgeschlossenen einbürgerung. und mit dem entrümpeln bin ich auch vorwärtsgekommen - am ende konnten wir ein volles auto zum recyclinghof bringen.

das wetter, würde ich sagen, war mehrheitlich durchwachsen, der anorak hängt immer noch griffbereit an der garderobe, weil ich ihn nach wie vor für den morgendlichen weg in die werkstatt brauche. gleichzeitig blüht es im garten wie noch nie! die meisten im herbst verteilten blumenzwiebeln waren kleine osterglocken, die nun die ränder der mit primeln übersäten wiese schmücken. ein paar grössere waren  auch darunter, die brauchen noch ein bisschen, bis sie blühen, vielleicht schaffen sie es bis ostern. 


die im februar gekeimten paprikapflanzen entwickeln sich gut, inzwischen habe ich auch die tomaten und einiges an blumen und gemüse angesät. 

in der werkstatt war ich die meiste zeit mit einem weiteren resteverwertungsprojekt beschäftigt: ich habe eine ganze menge wolle aussortiert, die entweder wegen ihrer farbe oder wegen ihrer eher schlechten filzbarkeit lange liegen geblieben war. beide eigenschaften versuchte ich durch double-face ausgelegte vorfilze, die ich anschliessend noch flechtend kombinierte, auszutricksen. ergebnis: ein stapel brauchbarer und gar nicht so unhübscher sitzfilze (für den frühlingsmarkt?) 


eine ausstellung zur textilforscherin noémi speiser lockte uns nach basel (da kommt noch was dazu)- weil ich bereits ahnte, dass die ausstellung nicht gross ein würde, schaute ich mich nach einem nebenprogramm um. noch eine ausstellung, noch einmal textile kunst, die ich mir auch schon vorgemerkt hatte. in der kunsthalle basel wird noch bis zum 20. mai GROWTH von klara hosnedlova gezeigt. uns hat die mischung aus gegenständlicher kunst, konzept und abstraktion gut gefallen und zu diskussionen angeregt (die tochter begleitete uns). 

 

es blieb aber auch noch ein bisschen zeit in der stadt herumzuschlendern. 

 

nun ist der märz beinahe rum, es kommt noch das osterwochenende, das wir in der alten heimat verbringen werden, unter anderem mit einer nostalgiewanderung und einem osterfrühstück mit den eltern. draussen schneeregnet es momentan und dabei sollte ich mich mit dem fahrrad auf den weg zum einkaufen machen...


Freitag, 22. März 2024

wir lassen uns einbürgern, teil 3

die ersten beiden teile dieser serie finden sie hier und hier

zuerst mussten wir gar nicht so lange warten. denn der gemeinderat tagt alle zwei wochen und nahm bereits in der nächsten sitzung unsere einbürgerung auf die tagesordnung, so dass wir noch vor ende juni bereits im protokoll der sitzung nachlesen konnten, dass wir uns das einwohnerbürgerrecht unserer gemeinde zugesichert wurde. (das protokoll mit dem entscheid bekamen wir selbstverständlich zugeschickt.) 

nach einer einspruchsfrist ging das gesuch dann an den kanton weiter, das departement für volkswirtschaft und inneres informierte uns am achten august, dass unser gesuch bei ihnen eingegangen sei. 

schon mitte september erhielten wir die rechnung des kantons - und mussten abermals mit einem aktuellen betreibungsregisterauszug nachweisen, dass wir niemandem etwas schuldig geblieben waren. 

vom kanton muss unser gesuch nun bereits an den bund, konkret das staatssekretariat für migration, weitergegangen sein - denn auch von dort haben wir ende oktober eine rechnung bekommen und diese natürlich auch fristgerecht bezahlt. 

dann wieder: grosses warten. ob wir noch vor weihnachten den bescheid bekommen werden? 

wir warteten auch noch im januar. 

und im februar. 

und fragten uns allmählich: vielleicht wirds ja noch was vor ostern? 

und tatsächlich: heute am 22. märz haben wir den bescheid bekommen, dass am 19. märz der grosse rat, also das kantonsparlament, unser einbürgerungsgesuch gutgeheissen hat. damit sind wir ab dem 19. märz nicht mehr nur deutsche, sondern auch schweizer staatsbürger. mit glückwünschen versehen und dem satz "wir hoffen,  dass ihnen die aktive mitarbeit am politischen geschehen in unserem staat viel freude bringt." ja, da freuen wir uns drauf!

Montag, 18. März 2024

samstagsstadtspaziergang durch hottingen (und noch ein bisschen mehr drumherum)

wir waren spazieren. wieder einmal in der stadt, der grossen und nahen. diesmal (premiere!) mit freunden, die wir mit unserer stadtwanderungsidee angesteckt haben und die lange in der stadt gewohnt haben. wir trafen uns am hauptbahnhof und nahmen noch ein kleines stück die tram.
 
 
gleich zu anfang - und ausserhalb der geplanten route - bekamen wir einen verborgenen, ruhigen ort gezeigt. den kreuzgang am grossmünster kannten wir tatsächlich noch nicht. im ganz von der stadt abgeschirmten geviert ein garten der pro specie rara, in dem es schon reichlich grünte und blühte. rundherum im kreuzgang hätte man sich mit zwingli und seinen ideen auseinandersetzen können, das verschoben wir auf ein andermal.
 

die beiden waren mit schon beim betreten des kreuzgangs aufgefallen - es gibt eine ganze menge solcher kapitele mit eigenartigen figuren. 
beim kunsthaus starteten wir unsere runde durch hottingen (wieder einmal nach einem vorschlag von züri z'fuess für einen stadtspaziergang durch ein zürcher quartier) - und ich muss gleich mal ein bisschen vorwarnen: all zu viel habe ich nicht fotografiert, mit gesellschaft und reden und schauen und austauschen war ich ein bisschen abgelenkt. zu anfang verpassten wir auch gleich mal gemeinschaftlich den einstieg...

... weswegen ich mir nicht mehr sicher bin, ob ich die beiden auf dem balkon im zeltweg oder in der minervastrasse fotografiert habe. die katholische kirche st. anton, der römerhof, die ilgenschulhäuser, pflegerinnenschule, atelierhäuser und aussichtsterrasse über dem weinberg - fast alles in diesem quartier ist um die jahrhundertewende vom 19. zum 20. jahrhundert entstanden. 
erst viel weiter oben gemahnt ein bauwerk aus den sechziger jahren, ein wasserhochbehälter mit dicken sicherheitstüren daran, wie verletzlich die städtische infrastrukur ist.

kurz vor dem wendepunkt unseres spaziergangs am grandhotel dolder machten wir einen abstecher zum waldgasthaus degenried - die sensationelle cremeschnitte, die kai und ich uns teilten, verdankten wir den ortskundigen freunden, die von familienspaziergängen berichteten - uns erinnerte das sehr an unsere unternehmungen in den wäldern rund um den stuttgarter talkessel. 
an der doldereisbahn erwischte uns ein regenschauer bevor es wieder hinunter in die stadt ging - weiterhin an jahrhundertwendearchitektur vorbei

die monumentale, mit griechischen säulen geschmückte kreuzkirche war leider geschlossen - aber vielleicht kommen wir einfach um den johannistag wieder und schauen mal nach den leuchtkäfern, die hier ganz in der nähe wohnen sollen... 
nachdem wir am ehemaligen pestalozzischulhaus die wandbilder von hans arp und otto van rees gefunden hatten, versetzte uns die gegend um den baschligplatz noch in das dorf hottingen, bevor es teil der stadt zürich wurde. 
hier verliessen wir wieder die vorgesehene route und folgten der freie strasse in richtung univiertel, unterwegs ein spannendes architkturdetail, das mich die grosse kamera vermissen liess.

im univiertel bekamen wir ein elternhaus gezeigt und erinnerungen an ein aufwachsen in der stadt erzählt.

über den rechbergpark stiegen wir schliesslich hinunter zum hirschgraben und tranken zum abschluss der feinen runde noch etwas zusammen im chiffon - wo wir rätselten, zu was das gebäude einmal gedient haben könnte, zur seidenherstellung, fanden die freund heraus. 

am bahnhof trennten sich unsere wege - der angereicherte gemeinsame spaziergang war eine gute idee! 

und auch wenn es kein sonntagsspaziergang war, schicke ich ihn zu zu kristinas monatsspaziergängen...
 

Mittwoch, 13. März 2024

12 von 12 im märz 2024

und schon sind wir quasi mitten im märz. meine zwölf bilder von einem verregneten, auf den bildern dann aber doch überraschend bunten tag werde ich am ende zu caro von draussen nur kännchen nach hamburg schicken, die wieder viele andere tage in 12 bildern sammelt. 

mein tag beginnt mit kaffee (schon leer) und müesli mit reichlich orange.

nach gymnastik und ein bisschen aufräumen gehts in die werkstatt, wo ich mich mit den bisher schon fertigen sitzfilzen motiviere.

derzeit bin ich dabei, eine ganze menge an wollresten einer neuen nutzung zuzuführen - gezielt habe ich mir dazu die ausgesucht, die nicht so gut filzen und nicht so gut gängige farben haben. das erhöht nicht gerade den filzspass, aber immerhin ist dann mal der vorrat bereinigt.

es regnet ernsthaft, an der baustelle gegenüber wird unterm schirm gearbeitet. gut habe ich immer noch den skianorak zum velofahren dabei, so komme ich einigermassen trocken nach hause.

spannende post im kasten - aber nein, es ist doch immer noch nicht die einbürgerung. (es war nur ein nachbestellter organspendeausweis, hätte ich auch nicht gedacht, dass der so offiziell daherkommt. digitales register ist ja nicht mehr, jetzt also wieder mit selbstausgefülltem papierkärtle im portemonnaie, wurde höchste zeit, das nachzuholen.)

tja, mitgefangen, mitgehangen. dienstag ist bügeltag. gelegenheit mit meiner mutter zu telefonieren.

tischchaos an mitbringsel von der generalversammlung am samstag. ein bisschen deko - und berner mandelbärli für die familie, einfach so geschenkt bekommen, weil jemand meine arbeit wertschätzt.

belohnung fürs bügeln: schwimmbadbesuch. es ist mal wieder ganz ruhig und ich habe eine bahn für eine dreiviertelstunde und 1300 meter ganz für mich alleine.

anschliessend noch grosseinkauf, immer gerne mit selfscanning, da muss ich wenigstens nicht jedes teil vier mal in die hand nehmen.

zuhause übt kai fürs rentnerdasein und reisst mir den einkauf aus den händen um ihn aufzuräumen. dann geh ich halt schon mal in die küche und bereite das abendessen vor. als wir um halb acht fertig sind mit dem essen, muss kai gleich weg, weil er mit einem freund verabredet ist. vielleicht wollte er auch nur, dass es schnell abendessen gibt.

büroarbeit. bis der zustand nach steuererklärung und abheften erreicht ist.

mit meinem 100 tag projekt bin ich seit samstag verspätet. einen tag habe ich heute aufgeholt, wird schon, mal nicht so streng sein - aber blöderweise schaffe ich nach ein paar tagen den einstieg eher schlecht wieder. 

dann kommt kai nach hause, ich halte ihm noch papiere zum unterschreiben unter die nase, aber es ist definitiv zu spät für bürozeit, dann gehen wir halt ins bett, gut nacht. 

und so sah es in den letzten jahren im märz hier so aus: 

12von12 im märz 2023

12von12 im märz 2022

12von12 im märz 2021

12von12 im märz 2020

12von12 im märz 2018 

12von12 im märz 2017 

12von12 im märz 2016 

12von12 im märz 2015 

12von12 im märz 2013 

12von12 im märz 2012 

12von12 im märz 2009


 

Mittwoch, 6. März 2024

#wmdedgt am 5. märz 2024

schon wieder tagebuchblogtag. (details dazu bei frau brüllen)

nach ein paar wärmeren tagen - auch mir geht es so, dass ich mit dem immer früheren frühling eigentlich ganz zufrieden bin, auch wenn ich weiss, dass da etwas deutlich aus dem gleichgewicht geraten ist - ist es wieder kalt geworden und es sieht ein bisschen nach regen aus. aber zu unserer frühstückszeit wird es nun draussen schon hell. 

mit kai nur eine schnelle tasse kaffee, dann gymnastik, die tochter steht auf. sie ist immer noch mit ihrem operierten handgelenk zuhause, hat aber heute einen termin für einen laktoseintoleranztest. frühstück für mich, nicht mal zähneputzen für die tochter. 

gestern abend hat eine vereinskollegin versucht, mir ihre folien für die präsentation an der generalversammlung am samstag zu schicken, heute morgen der zweite versuch. (ich hatte gestern auch weder zeit noch nerven mich zu kümmern, weil wir gerade an der steuererklärung waren). jetzt klappt alles, sie hat die folien selbst eingefügt, alles gut. wir tauschen uns noch kurz privat aus, leider wohnen wir ein bisschen weit weg voneinander, sehen uns nur selten und häufig im vereinszusammenhang. 

nachdem ich noch ein paar dinge getan habe, keine ahnung mehr was genau, packe ich meine sachen zusammen um in die werkstatt zu fahren. fast schon fertig angezogen erledige ich noch einen anruf für meine mutter - deutschland digitalisiert, und falls sie sich jetzt freuen und so sehr ich grundsätzlich die digitalisierung begrüsse, ist eine digitalisierung, bei der ein teil der gesellschaft aus vielen gründen abgehängt wird, einfach keine gute idee. neueste entwicklung: päckchen, die nicht zugestellt werden können, verschwinden hinter einer digitalen hürde in einer packstation, und das nicht bei einem privaten paketdienst, sondern bei der ehemaligen deutschen post, heute dhl, aber wahrscheinlich sind die ja eh komplett privat. 

in der werkstatt warten viele vorfilze auf mich, ich kombiniere farben - die streifen habe ich gestern schon zugeschnitten. aus den ganz kleinen resten kann ich auch noch einen sitzfilz flechten, dann geht es mit den geplanten aus vier streifen geflochtenen sitzfilzen weiter. meine restwollen filzen auch hier nicht wirklich gut, aber es wird werden. 

um die mittagszeit mache ich mich auf den nachhauseweg, die tochter ist zurück vom test, sie hatte zwar von der aufgenommenen laktose bauchschmerzen, aber keine messbaren ergebnisse in der atemluft. das kann daran liegen, dass nur 9 von 10 laktoseintoleranten personen auf den test reagieren. jetzt ist sie erst einmal mit laktase-tabletten versorgt und wird halt ein bisschen konsequenter milchprodukte meiden. viele hat sie eh nicht so gerne. wir essen pizza, sie testet schon mal eine app für die berechnung der menge an einzunehmenden laktasetabletten - für die zwei restpizzastücke braucht es keine. 

mir ist kalt, ich mache pause und schlafe tatsächlich ein. danach bügeln. einen berg wäsche. das dauert mehr oder weniger den grösseren teil des nachmittags und ich verzichte heute aufs schwimmen. anstattdessen spaziere ich mit der tochter zur bücherei, zum lebensmittelladen und blumen kaufen. immerhin regnet es nicht. oder schneit gar. 

zuhause wartet immer noch ein berg büroarbeit, ich verhänge etwas in der erstellung einer anwesenheitsliste für den samstag (falls ich mir merken kann, wie ich das gemacht habe, kann ich das jetzt nächstes jahr ganz schnell aus der anmeldeseite extrahieren), deshalb wird es ein bisschen später mit dem abendessen. es gibt omeletten mit bärlauch aus dem garten, gefüllt mit spinat, für mich dazu frischkäse. anschliessend küche aufräumen, die tochter hilft ein bisschen, aber mit dem lädierten handgelenk geht noch nicht viel. 

aber bis kai von einem freund, mit dem er musiziert, kurz vor zehn zurückkommt, bin ich mit der büroarbeit fertig, die präsentation ist komplett, fehlende folien per screenshot eingefügt. hier sitze ich am anderen ende der digitalisierungskampagne und muss mir immer wieder überlegen, wie wir möglichst alle mitnehmen können. ab und zu plagt mich auch immer noch die tatsache, dass wir unsere vereinskommunikation auf email umgestellt haben - aber dann erinnere ich mich daran, dass von denen, die keine email-adresse angegeben hatten, auch nur eine auf anrufe und briefe reagiert hat, netterweise mit der angabe einer emailadresse. die anderen drei haben wir verloren. aber vielleicht hätten wir das auch ohnehin getan, die meisten gehen altershalber. 

mit kai noch ein bisschen sofa, ein bisschen spät ins bett.