was wir im garten suchen, ist die gegenwelt. der schönste ort auf erden. ein zaun gehört drum, allenfalls ein türchen ist erlaubt. dieser ort kann überall sein. manchmal ist er nur im kopf.
Sonntag, 28. August 2011
gestern
war ich den tag über eine römerin. und wenn ich nicht gefühlt 3856 mal gezeigt hätte, wie man eine filzblüte macht, dann hätte ich den gladiatoren beim kämpfen zuschauen, oder das lager der 11.legion besichtigen oder eine fibel schmieden oder ganz, ganz viel über augusta raurica erfahren können.
immerhin hat es für einen kleinen rundgang über mittag und einen schwatz mit der knochendrechslerin und dem römischen schuhmacher vom schwäbischen limes gereicht. ein bisschen römerlageratmosphäre schnuppern und anschliessend sicher wissen, dass das nicht so meines ist, die sache mit der historischen inszenierung. oder dass es mir vermutlich nie gelingen würde, so angefressen zu sein, wie es einige der regelmässigen und langjährigen teilnehmer des römerfests in augusta raurica sind. aber gerade die angefressenen machen es aus. ganz besonders schön fand ich die beiden mimen mit den masken auf dem bild, die es ohne worte und mit ihrer starren mimik geschafft haben, sich um eine filzblume zu streiten und damit filzende kinder und zuschauende erwachsene in ihren bann gebracht haben.
nur eines weiss ich immer noch nicht, ob die römer wirklich gefilzt haben?
Samstag, 27. August 2011
Donnerstag, 25. August 2011
wissen sie,
wie man 6 kinder auf einen schlag glücklich macht?
mit dem einhalten das versprechens, dass es bei über 30 grad oder über 35 grad am morgen um 10 oder 11 uhr (so ganz genau hatten wir die regeln nicht festgehalten) zum mittagessen so viel eis gibt, dass alle davon satt werden.
wissen sie auch, wie man dabei sein gutes gewissen behält?
indem man den kindern zunächst einen teller nudelsuppe serviert.
und erst anschliessend 3,5 liter eis.
(ok, den teller nudelsuppe musste jeder essen und die 3,5 liter eis haben wir uns dann geteilt...)
mit dem einhalten das versprechens, dass es bei über 30 grad oder über 35 grad am morgen um 10 oder 11 uhr (so ganz genau hatten wir die regeln nicht festgehalten) zum mittagessen so viel eis gibt, dass alle davon satt werden.
wissen sie auch, wie man dabei sein gutes gewissen behält?
indem man den kindern zunächst einen teller nudelsuppe serviert.
und erst anschliessend 3,5 liter eis.
(ok, den teller nudelsuppe musste jeder essen und die 3,5 liter eis haben wir uns dann geteilt...)
momentan
ist es ja eher ruhig hier im blog. dafür ist im richtigen leben ganz viel los.
zum einen filze und filze und filze ich - gestern vormittag zum beispiel durfte ich drei damen in die kunst des taschenfilzens einweihen, auf dass sie ihre fähigkeiten dann auf einer jugendfreizeit weitergeben können.
die karierten waren sind mittlerweile zwar in zurzach ausgeliefert, aber auch da wurden noch mehr karierte würfel für die adventszeit geordert... und dann geht es übermorgen nach augst, ans römerfest, zum filzen mit kindern (?) - was ich auch schon vergangene woche an maria himmelfahrt am kinderfest der kirche gemacht habe. fotos weitgehend fehlanzeige ... weil ich muss ja filzen.
zum anderen hält mich die familie ganz schön auf trab: die normalen schul- und freizeitaktivitäten meistern die grossen jungs ja nun die woche über auf eigene faust, aber das böhnlein hat als gerade-erst-schulkind noch das recht darauf, zu vielen, vielen anlässen begleitet zu werden. dafür gibt es bei den jungs, die beide mehr oder weniger schon in der berufswahl-phase sind, eine menge elternabende und infoanlässe an und beim grossen drei tage schnupperlehre und klassenfahrt in der kommenden woche. und danach, einstmals noch weit am horizont ,naht dann auch schon das dorffest mit schulhauseinweihung, an dem wir zwar nicht so unmittelbar beteiligt sind, das aber doch wellen durch das ganze dorf werfen wird. und zumindest die musikalischen topacts wollen wir doch auch sehen... und am freitagabend spielt seven, den wollen dann die jungs sehen... falls der grosse einigermassen fit von der klassenfahrt zurückkommt, dürfen die das auch, ist ja im dorf. ein wochenende mit vielen möglichkeiten im übrigens, denn ich hoffe eigentlich, dass ich es an demselben wochenende zur eröffnung der ausstellung biblischer frauengestalten der filzfreundin schaffe (nein, nicht gefilzt, schwarzenberger-figuren!).
und wenn man dann auch noch vergisst, termine in den kalender einzutragen, wie das ministrantentreffen in zug am kommenden sonntag, dann kann das leicht zu terminkollisionen führen. also sitzen kai und ich zur zeit jeden abend zusammen und überlegen wer wann wo sein kann, muss,soll, damit wir alles unter einen hut bekommen. und um anschliessend dann auch noch grundlegendere planungsfragen zu erörtern oder so grundsätzliche dinge wie sich der leistungssport der tochter mit dem familienleben vereinbaren lässt oder wie oft wir den grossen noch in den hintern treten sollen, damit er sich um unterricht auf seinem wunschinstrument kümmert...
das wollt ich nur mal loswerden, falls sie sich wundern, dass hier so wenig los ist.
zum einen filze und filze und filze ich - gestern vormittag zum beispiel durfte ich drei damen in die kunst des taschenfilzens einweihen, auf dass sie ihre fähigkeiten dann auf einer jugendfreizeit weitergeben können.
die karierten waren sind mittlerweile zwar in zurzach ausgeliefert, aber auch da wurden noch mehr karierte würfel für die adventszeit geordert... und dann geht es übermorgen nach augst, ans römerfest, zum filzen mit kindern (?) - was ich auch schon vergangene woche an maria himmelfahrt am kinderfest der kirche gemacht habe. fotos weitgehend fehlanzeige ... weil ich muss ja filzen.
zum anderen hält mich die familie ganz schön auf trab: die normalen schul- und freizeitaktivitäten meistern die grossen jungs ja nun die woche über auf eigene faust, aber das böhnlein hat als gerade-erst-schulkind noch das recht darauf, zu vielen, vielen anlässen begleitet zu werden. dafür gibt es bei den jungs, die beide mehr oder weniger schon in der berufswahl-phase sind, eine menge elternabende und infoanlässe an und beim grossen drei tage schnupperlehre und klassenfahrt in der kommenden woche. und danach, einstmals noch weit am horizont ,naht dann auch schon das dorffest mit schulhauseinweihung, an dem wir zwar nicht so unmittelbar beteiligt sind, das aber doch wellen durch das ganze dorf werfen wird. und zumindest die musikalischen topacts wollen wir doch auch sehen... und am freitagabend spielt seven, den wollen dann die jungs sehen... falls der grosse einigermassen fit von der klassenfahrt zurückkommt, dürfen die das auch, ist ja im dorf. ein wochenende mit vielen möglichkeiten im übrigens, denn ich hoffe eigentlich, dass ich es an demselben wochenende zur eröffnung der ausstellung biblischer frauengestalten der filzfreundin schaffe (nein, nicht gefilzt, schwarzenberger-figuren!).
und wenn man dann auch noch vergisst, termine in den kalender einzutragen, wie das ministrantentreffen in zug am kommenden sonntag, dann kann das leicht zu terminkollisionen führen. also sitzen kai und ich zur zeit jeden abend zusammen und überlegen wer wann wo sein kann, muss,soll, damit wir alles unter einen hut bekommen. und um anschliessend dann auch noch grundlegendere planungsfragen zu erörtern oder so grundsätzliche dinge wie sich der leistungssport der tochter mit dem familienleben vereinbaren lässt oder wie oft wir den grossen noch in den hintern treten sollen, damit er sich um unterricht auf seinem wunschinstrument kümmert...
das wollt ich nur mal loswerden, falls sie sich wundern, dass hier so wenig los ist.
Montag, 22. August 2011
.
meine filzobjekte von der abschlussausstellung noch einmal hier in ennetbaden zeigen ... war lange zeit eine idee, die in meinem kopf so ihre runden gedreht hat. nach einem überaus positiven gespräch mit dem leiter der gemeindekanzlei heute morgen ist die verwirklichung dieser idee in auch zeitlich erreichbare nähe gerückt!
Freitag, 19. August 2011
produzieren, produzieren
heisst es für mich momentan.
und wenn dann morgens diese gepäckaufbewahrung sich allmählich leert,
dann gehe ich in den kühlen keller, wo all mein werkzeug schon auf mich wartet.
lege nach lust und laune farben aus und filze und schneide und flechte und filze und schneide.
damit sich sich das warenlager allmählich füllt, denn nicht mehr lange - am kommenden wochenende schon - und man kann meine geflochtenen, gefilzten arbeiten in der geschenkboutique naturton in bad zurzach nicht nur anschauen, sondern auch kaufen.
nein, jetzt war ich wieder schneller als die feuerwehr, nicht am kommenden wochenende, sondern erst danach, dem letzten wochenende im august. da ist in zurzach nämlich drehörgelimarkt.
nein, jetzt war ich wieder schneller als die feuerwehr, nicht am kommenden wochenende, sondern erst danach, dem letzten wochenende im august. da ist in zurzach nämlich drehörgelimarkt.
Donnerstag, 18. August 2011
dialeggt
wo i graad heit morga den poscht von der frau gugus gläsa han, do han i beim filza so driber nochdängga missa (doch,doch das geht), warom i eigendlich ed au mol em dialeggt schreibe kennt. ond weil i jezd au ebbas zum thema dialeggt sage will, mach i des jezd amol. (das liest sich jetzt aber echt komisch)
also mir hän ja au den tatort em dialeggt gugga wella, weil mir sen ja jezd scho a weile en der schweiz ond brauched koi hochdeitsche fassung meh ond au koine ondertitel. des hen ja auch dia freindinna von der tochter und die kumpel von de buabe ed. ond au der pfarrer en dr kirch verstanda mir mittlerweile ohne simultanibersetzer. aber mir hen dia dialektfassung ed fenda kenna, also hemmer am schluss doch en dr ard guggt, hochdeitsch halt. und des hert sich ja selbscht fir ons bled o, so schwätzt also wirklich koi schweizer, hoff i wenigschtens. aber a bissle hots mi au dro erinnerd wie se dia leit im schtuegerter tatort schwätza lasset, so schwätzt ja auch koi schtuegerter. (do ischs ja jetzt eh drmit vorbei, seits dr bienzle nemme gibt, gibts en schtuegert an kommissar aus hamburg, oder han i do jetzt ebbas verwechselt?)
oje, wo isch jezd der tegscht mit mir nogallopiert? i glaub schreiba kennt i scho schwäbisch, aber drbei au no dengga?
also was i han sage wella: des was dr frau gugus do aufgfalle ich, dass nämlich so a schriftdeitsche ibersetzung manchmol oifach ed nohaut. em dialeggt ko mer manches gnauer saga ond braucht erscht no weniger wort. ond i fend des deshalb so schpannend weil i jezd manchmol au schweizer ausdrick ibernemm, weil i do koi hochdeitschs wort drfir kenn ond auch koi schwäbischs. ond des fend i oinerseits komisch andererseits guat. a bissle kommts mr emmer no vor wia klaut, aber es wird besser.
jezd han i au no was zu de vrschiedene schweizer dialeggt saga wella, aber wie des jezd drzue passt, iberleg i no. also i ko ja mittlerweile recht viele verschiedene schweizer dialeggt ausananderhalte. meischtens merk i mir des so, dass i oi person kenn, wo den dialeggt schwätzt und dann denk i, a, genau der schwätzt wie der x, also kommt der von do. manchmol isch des a bissle bleed, wenn i bloss ebber osympathischs kenn, wo den dialeggt schätzt, no wird mr der dialeggt grad au osympathisch, grad gohts mr so mit em bündnerische, aber wenn i dann em bündnerland ben, ond alle so schwätzed, no gohts dann wieder.
also jezd han i glaub alles gsagt, was i han saga wella, und jetzt kann ich wieder hochdeutsch schreiben. aber den versuch wars wert, schweisstreibend, oder liegts am wetter?
also mir hän ja au den tatort em dialeggt gugga wella, weil mir sen ja jezd scho a weile en der schweiz ond brauched koi hochdeitsche fassung meh ond au koine ondertitel. des hen ja auch dia freindinna von der tochter und die kumpel von de buabe ed. ond au der pfarrer en dr kirch verstanda mir mittlerweile ohne simultanibersetzer. aber mir hen dia dialektfassung ed fenda kenna, also hemmer am schluss doch en dr ard guggt, hochdeitsch halt. und des hert sich ja selbscht fir ons bled o, so schwätzt also wirklich koi schweizer, hoff i wenigschtens. aber a bissle hots mi au dro erinnerd wie se dia leit im schtuegerter tatort schwätza lasset, so schwätzt ja auch koi schtuegerter. (do ischs ja jetzt eh drmit vorbei, seits dr bienzle nemme gibt, gibts en schtuegert an kommissar aus hamburg, oder han i do jetzt ebbas verwechselt?)
oje, wo isch jezd der tegscht mit mir nogallopiert? i glaub schreiba kennt i scho schwäbisch, aber drbei au no dengga?
also was i han sage wella: des was dr frau gugus do aufgfalle ich, dass nämlich so a schriftdeitsche ibersetzung manchmol oifach ed nohaut. em dialeggt ko mer manches gnauer saga ond braucht erscht no weniger wort. ond i fend des deshalb so schpannend weil i jezd manchmol au schweizer ausdrick ibernemm, weil i do koi hochdeitschs wort drfir kenn ond auch koi schwäbischs. ond des fend i oinerseits komisch andererseits guat. a bissle kommts mr emmer no vor wia klaut, aber es wird besser.
jezd han i au no was zu de vrschiedene schweizer dialeggt saga wella, aber wie des jezd drzue passt, iberleg i no. also i ko ja mittlerweile recht viele verschiedene schweizer dialeggt ausananderhalte. meischtens merk i mir des so, dass i oi person kenn, wo den dialeggt schwätzt und dann denk i, a, genau der schwätzt wie der x, also kommt der von do. manchmol isch des a bissle bleed, wenn i bloss ebber osympathischs kenn, wo den dialeggt schätzt, no wird mr der dialeggt grad au osympathisch, grad gohts mr so mit em bündnerische, aber wenn i dann em bündnerland ben, ond alle so schwätzed, no gohts dann wieder.
also jezd han i glaub alles gsagt, was i han saga wella, und jetzt kann ich wieder hochdeutsch schreiben. aber den versuch wars wert, schweisstreibend, oder liegts am wetter?
Sonntag, 14. August 2011
kursprogramm 2011/2012
ich habe es geschafft: das kursprogramm für das kommende jahr ist fertig! alle informationen finden sie in zukunft hier unter filzkurse. für die ganz faulen kommt aber gleich im anschluss das ganze kursprogramm auch noch einmal hier im blog.
Und schon sind die Ferien wieder vorbei und es geht zügig in Richtung Herbst, Winter, Weihnachten. Ich habe mir wieder ein paar neue Kurse ausgedacht, aber auch altbewährte Klassiker für Erwachsene und Kinder sind dabei. Im Herbst/Winter wird es ein paar Kinderkurse an Mittwochnachmittagen geben. Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr auch zwei Kurse für erfahrene Filzerinnen. Ansonsten sind alle Kurse bei denen dies nicht ausdrücklich anders vermerkt ist, auch für Anfängerinnen geeignet.
Die Kurse werden mit einer Mindestteilnehmerzahl von 3 Personen durchgeführt, maximal kann ich pro Kurs für 8 Personen Platz anbieten. Alle Kurse finden im Raum für Textiles Werken in der Schule Ennetbaden (gelbes Schulhaus, mittleres Geschoss) statt. Melden Sie sich bitte bis spätestens 14 Tage vor Kursbeginn verbindlich schriftlich, telefonisch oder per mail bei mir an. Für Absagen nach dieser Frist muss ich aus Fairness gegenüber den anderen Teilnehmern die halbe Kursgebühr verrechnen.
Meine Adresse finden sie im Impressum , email bitte an filzkurse (at) filzquadrat.ch
Gerne nehme ich Anregungen und Themenvorschläge für neue Kurse an oder führe individuelle Kurse ab drei Personen nach ihren Vorstellungen durch.
Kursprogramm 2011/2012
Filzkurse
Sitzfilze
Samstag 10.9.2011, 10 bis 14 Uhr und Ferienkurs Donnerstag 19.4.2012, 10 bis 14 Uhr.
Der ideale Einstieg ins Filzen! Sie lernen die einzelnen Arbeitsschritte des Nassfilzens kennen und können am Schluss erst noch ein funktionales Stück Filz mit nach Hause nehmen.
80 Franken, zusätzlich Material nach Aufwand, Kinder bezahlen die Hälfte.
Kleine Täschchen
Mittwoch 19.10. 2011, 19 bis 22 Uhr und Mittwoch 29.2.2012, 19 bis 22 Uhr.
Aus feiner Merinowolle entsteht eine schützende Hülle für Foto, MP3-Spieler oder I-Phone. Bitte unbedingt das Gerät selbst oder genaue Masse mitbringen!
50 Franken, zusätzlich Material nach Aufwand.
Hausschuhe – Filzfinken
Samstag 29.10.2011, 10 bis 16 Uhr.
Bringen Sie schon ein wenig Filzerfahrung mit! Wir messen Füsse, machen Schablonen und filzen dann ein Paar einfache Filzfinken, die sie zuhause noch mit Sohlen versehen können. Und während der harten Arbeit des Walkens erzähle ich Ihnen das eine oder andere Filzmärchen!
120 Franken, zusätzlich Material nach Aufwand.
Girlande mit Licht
Mittwoch 9.11.2011 und Freitag 25.11.2011, jeweils 16 bis 19 Uhr (Eltern+Kind)
Lassen Sie den Filz in der dunklen Jahreszeit leuchten!
50 Franken, zusätzlich Material nach Aufwand (Wolle und elektrische Lichterkette), Kinder bezahlen die Hälfte.
Windlichte
Dienstag 22.11.2011, 19.30 bis 22 Uhr
und Mittwoch 7.12.2011 16 bis 18.30 Uhr (Eltern+Kind)
In diesem Kurs bringen wir den Filz ganz ohne Strom zum Leuchten!
40 Franken, zusätzlich Material nach Aufwand (Wolle und Glas), Kinder bezahlen die Hälfte.
Grosse Taschen
Samstag 28.1.2012, 10 bis 16 Uhr, für diesen Kurs ist ein Vortreffen etwa 10 Tage vor dem Kurs notwendig, Termin nach Absprache.
Am Vortreffen wählen sie Material und Modell und erstellen eine Schablone, die am eigentlichen Kurstag gefilzt und fertiggestellt wird.
180 Franken, zusätzlich Materialkosten nach Aufwand.
Filz auf Stoff – Nunofilz
Samstag 25.2.2012, 10 bis 16 Uhr, für diesen Kurs schauen sie bis spätestens 10 Tage vor Kursbeginn bei mir vorbei und treffen eine Auswahl aus verschiedenen Grundmaterialien (auch per mail), am Kurstag filzen wir einen einfachen Schal/ein Tuch nach ihren Vorstellungen und passend zu ihrer Garderobe.
160 Franken, zusätzlich Material nach Aufwand.
Blumengirlande
Mittwoch 28.3.2012, 19 bis 22 Uhr,
Ein Kurs der sie in die Herstellung einfacher Filzblüten einführt und bei dem sie eine mehr oder weniger lange Blütenkette als Dekoration oder Schmuck herstellen.
60 Franken inklusive Material.
Filzkurse für erfahrene Filzerinnen
geflochten und gefilzt 1 : Fläche
Freitag 27.1.2012, 17 bis 22 Uhr
Planung und Entwurf, Materialauswahl,Herstellen von Vorfilzen, Schneiden, Flechten, Filzen einer oder mehrerer Flächen werden Thema dieses Kurses sein. Es entsteht kein Filzobjekt, sondern eine Technik wird vermittelt.
geflochten und gefilzt 2: Hohlkörper
Freitag 24.2.2012, 17 bis 22 Uhr.
Planung und Entwurf, Herstellung und Schneiden von Vorfilzen, Herstellung von Schablonen und spezielle Flechttechnik für dreidimensionale Körper werden in diesem Kurs geboten. Sie nehmen ein einfaches fertiges Filzobjekt mit nach Hause.
Material kann mitgebracht oder bei mir erworben werden, pro Kurs 180 Franken inklusive Verbrauchsmaterial.
Kinderfilzkurse
Sitzfilz
(Eltern+Kind), Samstag 10. 9.2011, 10 bis 15 Uhr, und Ferienkurs Donnerstag 19.4.2012 10 bis 15 Uhr, (80/40 Franken)
Schatzdose
(ab Klasse 2), Mittwoch 14.9.2011, 16 bis 18.30 Uhr
und Mittwoch 26.10.2011, 13.30 bis 16 Uhr (25 Franken)
Girlande mit Licht
(Eltern+Kind) Mittwoch 9.11 und Freitag 25.11.2011 von 16-19 Uhr (50/25 Franken)
Windlicht
(Eltern+Kind, alleine ab Klasse 3), Mittwoch 7.12. 2011, 16 bis 18.30 Uhr und Mittwoch 30.11. 2011, 13.30 bis 16 Uhr (40/20 Franken)
Freitag, 12. August 2011
blogeinträge, geplante, vergessene, nie geschriebene
Auf Spaziergängen formuliere ich so manch vollkommenen Satz, an den ich mich, kaum wieder zu Hause, nicht mehr erinnern kann. Ich weiss nicht, ob die unsagbare Poesie dieser Sätze gänzlich auf dem beruht, was sie waren, oder auf dem, was sie nie waren.
Fernando Pessoa, Das Buch der Unruhe. zum spazierengehen bin ich zwar in dieser woche kaum gekommen, aber eine menge an blogposts habe ich so nebenbei in gedanken in dieser ersten schulwoche fertiggestellt, die den weg über die tastatur in den blog nicht geschafft haben. bei manchen war es vielleicht auch ganz gut so, wie bei dem, den ich schreiben wollte, nachdem meine nachbarin mich, die ich in der hintersten ecke unseres vorgartens im schatten lag mit einem fröhlichen "tschau steffi" aus dem mittagsschlaf weckte. (erstens hatte sie mich schon mindestens dreimal an diesem tag begrüsst und zweitens kann ich um himmels willen nicht herausfinden, warum sie meint, dass sie mich unbedingt "steffi" nennen muss. steffi bin ich definitiv nur für wirklich wenige menschen ... sie würden ja auch nicht zu ihrer nachbarin "schnurzelchen" sagen, nur weil sie mitbekommen haben, dass ihre eltern sie so nennen, oder?.... gna,gna, gna...)
schade ist es da schon eher um den niegeschriebenen einschulung-der-jüngsten-tochter-post, oder all die schönen möglichkeiten und anlässe, die der garten geboten hätte. auch um den post über die wirklich hilfsbereiten brüder der kleinen schwester, die sie beinahe jeden tag auf dem schulweg irgendwo auflasen und entweder den heimweg ein wenig beschleunigten oder der freundin der tochter auf der suche nach der jacke behilflich waren, die schon die grosse schwester mit nach hause genommen hatte, ist es schade. und um einiges, was ich wirklich vergessen habe.
wiederaufgetauchte echinacea |
so, und nun muss ich mal wieder ein bisschen wischen und ein bisschen fegen, denn fürs wochenende soll alles fein sein ... und besuch bekommen wir auch noch!
Dienstag, 9. August 2011
tomatenschwemme
sieht zugegebenermassen anders aus. aber immerhin warten die tomaten jetzt schon schön in der reihe auf der küchfensterbank, dass sie von uns gegessen werden. sonst warteten wir immer vor den tomatenpflanzen auf die reifen tomaten...
mit 15 tomatenpflanzen träumte ich in diesem jahr von der ganz grossen ernte. sechs von den fünfzehn pflanzen sind aber cocktailtomaten, je zur hälfte gelbe kirschtomaten und rote datteltomaten, die werden meistens also vom strauch gegessen und kommen nur höchst selten in der küche an.
zwei davon gehören zur neu angepflanzten sorte balkonstar, die zwar sehr gut trägt, aber nur knapp grössere früchte als die datteltomaten und ich vermute mal, dass es da schon öfter zu verwechslungen kommt...
einer pflanze der sorte feuerwerk habe ich versehentlich beim ausgeizen im juni den haupttrieb gekappt und sie hat, beleidigt vermutlich, das höhenwachstum und weitere blühen eingestellt. die andere feuerwerk stand so ungünstig hinter einer wuchernden golden currant, dass sie sich mit der kollegin solidarisiert hat - immerhin habe ich samen von ihnen fürs nächste jahr.
vier stöcke sollten zwar eigentlich alle fleischtomaten sein, hier zeigt sich aber, dass sich tomaten durchaus untereinander kreuzen. ein exemplar ist noch die ursprüngliche fleischtomate, sie hat wenige, dafür aber riesige früchte. von den anderen drei produzierte eine nur faulige früchte, die habe ich deshalb schon vor den ferien entfernt. die anderen beiden tragen gut, neigen aber zur blütenendfäule, aber rechtzeitig abgenommen, werden die tomaten problemlos auf der fensterbank reif . die meisten jedenfalls und nur, wenn sie nicht tausendmal während dem frühstück runterfallen.
eine tomaten hat noch keine reife früchte, sie habe ich aber auch erst spät gesät, das säckchen stammte aus diesem sammelsurium und trug den namen "russentomaten". bin mal gespannt, was das wohl wird....
Sonntag, 7. August 2011
startklar
die letzte ferienwoche liegt nun auch schon hinter uns.
speziell war, dass kai noch für fünf tage zu einem mundharmonikakurs im elsass weilte und das auto mit dorthin in die pampa genommen hatte. wir waren also einigermassen entschleunigt und haben alles, was wir erledigen wollten entweder mit dem velo oder mit den öffentlichen unternommen. tendenziell hiess das aber, dass wir sehr viel mit dem velo gemacht haben, denn die tochter findet es mittlerweile sehr lustig, auf dem eigenen rosanen minivelo mit uns mitzufahren. ihre brüder finden das zwar nur begrenzt lustig, aber da auch sie das velofahren mit der familie üben mussten, müssen sie halt auch da mal durch. das rosane minivelo hat nicht nur einen haarsträubend kleinen raddurchmesser, sondern auch keine gangschaltung und eigentlich keine wirklich strassentaugliche übersetzung - trotzdem hielt die kleine dame tapfer mit und deshalb gebührt auch eher ihr als den buben die tapferkeitsmedaille. und die bekam sie dann auch gleich in form eines neuen, alten velos mit gangschaltung, das sie vom nachbarsbuben erben durfte. und das bewegungsbegabte kind drehte ein paar runden, befand, die bremsen als nur teilweise tauglich und gangschaltung? das kann ich schon. gut, dann gibt es wohl noch eine überunde um den ort und dann steigen wir auf das neue velo um.
und wo waren wir dann überall?
beim coiffeur (mit dem zug in zug), farbe kaufen, in der bücherei, beim einkaufen, im schwimmbad und dann noch einmal einkaufen. wobei ich tendenziell das einkaufen für vier, fünf, gerne auch mal sechs personen mit dem velo als anstrengend empfinde.
weitere highlights der letzten ferienwoche waren übernachtungsgäste (die üblichen verdächtigen aus der nachbarschaft) und übernachtungsgästinnen (giggelnde mädchen bis halb elf sag ich da nur...). ich habe es geschafft, beinahe die ganze todo-liste abzuarbeiten, vor allem, dass es mir gelungen ist, einen schal, der mir schon lange durch den kopf spukte, zu filzen, darauf bin ich stolz... die sechs schubladen für das angehende schulkind sind lackiert (morgen früh ist dann noch zeit zum zusammenschrauben), die zimmer noch einmal aufgeräumt, die zeugnisse unterschrieben (macht das eigentlich irgendjemand gleich am anfang der ferien?) - zugegebermassen ist immer noch nicht alle wäsche gebügelt und das kursprogramm für herbst und winter steht auch noch nicht...
aber heute gab es als willkommen und zum abschied von den ferien leckeren apfelkuchen und noch leckerere moussaka, alle sind geduscht und morgen kann es losgehen. der erste geht um viertel nach sieben, der zweite um neun und der dritte um halb zehn. ich und die tochter müssen dann noch die zeit totschlagen bis um halb zwei. und dann haben wir drei schulkinder: eine erstklässlerin, einen zweitklässler und einen drittklässler.
speziell war, dass kai noch für fünf tage zu einem mundharmonikakurs im elsass weilte und das auto mit dorthin in die pampa genommen hatte. wir waren also einigermassen entschleunigt und haben alles, was wir erledigen wollten entweder mit dem velo oder mit den öffentlichen unternommen. tendenziell hiess das aber, dass wir sehr viel mit dem velo gemacht haben, denn die tochter findet es mittlerweile sehr lustig, auf dem eigenen rosanen minivelo mit uns mitzufahren. ihre brüder finden das zwar nur begrenzt lustig, aber da auch sie das velofahren mit der familie üben mussten, müssen sie halt auch da mal durch. das rosane minivelo hat nicht nur einen haarsträubend kleinen raddurchmesser, sondern auch keine gangschaltung und eigentlich keine wirklich strassentaugliche übersetzung - trotzdem hielt die kleine dame tapfer mit und deshalb gebührt auch eher ihr als den buben die tapferkeitsmedaille. und die bekam sie dann auch gleich in form eines neuen, alten velos mit gangschaltung, das sie vom nachbarsbuben erben durfte. und das bewegungsbegabte kind drehte ein paar runden, befand, die bremsen als nur teilweise tauglich und gangschaltung? das kann ich schon. gut, dann gibt es wohl noch eine überunde um den ort und dann steigen wir auf das neue velo um.
und wo waren wir dann überall?
beim coiffeur (mit dem zug in zug), farbe kaufen, in der bücherei, beim einkaufen, im schwimmbad und dann noch einmal einkaufen. wobei ich tendenziell das einkaufen für vier, fünf, gerne auch mal sechs personen mit dem velo als anstrengend empfinde.
weitere highlights der letzten ferienwoche waren übernachtungsgäste (die üblichen verdächtigen aus der nachbarschaft) und übernachtungsgästinnen (giggelnde mädchen bis halb elf sag ich da nur...). ich habe es geschafft, beinahe die ganze todo-liste abzuarbeiten, vor allem, dass es mir gelungen ist, einen schal, der mir schon lange durch den kopf spukte, zu filzen, darauf bin ich stolz... die sechs schubladen für das angehende schulkind sind lackiert (morgen früh ist dann noch zeit zum zusammenschrauben), die zimmer noch einmal aufgeräumt, die zeugnisse unterschrieben (macht das eigentlich irgendjemand gleich am anfang der ferien?) - zugegebermassen ist immer noch nicht alle wäsche gebügelt und das kursprogramm für herbst und winter steht auch noch nicht...
aber heute gab es als willkommen und zum abschied von den ferien leckeren apfelkuchen und noch leckerere moussaka, alle sind geduscht und morgen kann es losgehen. der erste geht um viertel nach sieben, der zweite um neun und der dritte um halb zehn. ich und die tochter müssen dann noch die zeit totschlagen bis um halb zwei. und dann haben wir drei schulkinder: eine erstklässlerin, einen zweitklässler und einen drittklässler.
Freitag, 5. August 2011
lavanda heisst auf kroatisch lavendel
diese erkenntnis haben wir diesem wunderschönen stand mitten in der landschaft, an der strasse von unserem ferienort zur nächsten grösseren strasse zu verdanken. die junge frau am stand pflegt hier ein paar lavendelfelder und stellt allerhand nützliches und schönes aus dem selbstgezogenen lavendel her, das sie dann an ihrem stand auch verkauft. im verhältnis zu den märkten in den grossen touristenorten istriens sind ihre preise sehr moderat und der weg ihrer produkte nachvollziehbar.
glücklicherweise haben wir es tatsächlich am letzten abend unserer ferien noch geschafft, sie an ihrem stand anzutreffen und bei ihr mitbringsel für die lieben menschen zu kaufen, die unseren kater kasimir und die zahllosen tomatentöpfe über die ferien versorgten. (und natürlich auch eine kleinigkeit für uns...)
wer wissen will, wo und wann er die miniunternehmerin antrifft, schreibt mir ein mail - ein abstecher lohnt sich auch wegen der wunderschönen badebucht, zu der die strasse führt...
Mittwoch, 3. August 2011
worte
so, fotos gab es ja jetzt in den letzten beiden posts genug. heute gibt es nun ein wenig wort-content.
die letzte ferienwoche ist heute nicht mehr einfach angebrochen, sondern schon beinahe zur hälfte rum. ok, bei uns hat sie erst gestern so recht angefangen, denn der montag, als nationalfeiertag, war ja frei und also eher noch dem wochenende zuzurechnen. ausserdem ist kai erst am dienstag aufgebrochen, ausnahmsweise nicht zur arbeit, sondern zum mundharmonikaspielen. erinnern sie sich vielleicht noch an dieses ständchen? mittlerweile kann er das zwar viel besser, kann aber immer noch einiges dazulernen und freut sich ausserdem, einmal ein paar tage mit gleichgesinnten zusammen zu musizieren.
also begann unsere letzte ferienwoche gestern. und zwar mit einem dreistündigen coiffeursbesuch. vier köpfe mussten neu frisiert werden, zweimal so "wie immer" und zweimal was ganz neues. bei uns gibt es eine eherne regel: wer in die schule kommt, geht zum coiffeur und bekommt die haare nicht mehr von mir geschnitten. also hiess es gestern für das angehende schulkind zum ersten mal auf den blauen coiffeursstuhl sitzen und es gab ponyfransen, etwas, was ich sowieso nicht kann. und der mittlere trennte sich von seinen langen haaren. eigentlich finde ich das immer noch schade, aber der tolle haarschnitt entschädigt mich ein wenig.
ausserdem gibt es für die letzte ferienwoche eine din-a-4 grosse to-do-liste. gestern konnte ich bereits vier positionen abhaken, darunter auch solche wie heckenschneiden... und heute habe ich munter weitergewerkelt und kann auch heute 4 (oder 5) positionen abhaken. ob ich den häckseldienst, den ich vermeintlich in diese woche gelegt habe, obwohl er erst nächste woche kommen wird, wirklich abhaken kann? eigentlich nicht. aber die stundenplan-synchronopse ist auch schon fertig, zum schulanfang fehlt also nur noch ein turnbeutel, mehrere quadratkilometer einbindepapier und das, was die grossen buben mir so in letzter sekunde zurufen werden. bevorzugt sind das turnschuhe. die kann man natürlich besonders gut noch am samstagabend besorgen... vorher erwarte ich nämlich keine näheren angaben auf meine heutige frage, ob wir noch etwas einkaufen müssten.
ausser haushalt, garten und schule gibt es dann auch noch solche positionen wie "post" und "filzquadrat" auf meiner liste. denn eigentlich sollte ich auch mal wieder ein wenig arbeiten. in drei wochen soll ich eine kleine vorherbstliche kollektion abliefern können... und bereits in etwa zehn tagen sollte mein neues kursprogramm stehen. ausserdem war da noch der stand an maria himmelfahrt für den ich noch einen halben zentner steine brauche, zum umfilzen. die webseite sollte mal wieder ein wenig gepflegt werden...
morgen werde ich wenigstens mal mit dem filzen beginnen. hab ich mir jedenfalls fest vorgenommen. darum wünsch ich nun eine gute nacht und verabschiede mich aufs sofa. immerhin sind ja noch ferien.
die letzte ferienwoche ist heute nicht mehr einfach angebrochen, sondern schon beinahe zur hälfte rum. ok, bei uns hat sie erst gestern so recht angefangen, denn der montag, als nationalfeiertag, war ja frei und also eher noch dem wochenende zuzurechnen. ausserdem ist kai erst am dienstag aufgebrochen, ausnahmsweise nicht zur arbeit, sondern zum mundharmonikaspielen. erinnern sie sich vielleicht noch an dieses ständchen? mittlerweile kann er das zwar viel besser, kann aber immer noch einiges dazulernen und freut sich ausserdem, einmal ein paar tage mit gleichgesinnten zusammen zu musizieren.
also begann unsere letzte ferienwoche gestern. und zwar mit einem dreistündigen coiffeursbesuch. vier köpfe mussten neu frisiert werden, zweimal so "wie immer" und zweimal was ganz neues. bei uns gibt es eine eherne regel: wer in die schule kommt, geht zum coiffeur und bekommt die haare nicht mehr von mir geschnitten. also hiess es gestern für das angehende schulkind zum ersten mal auf den blauen coiffeursstuhl sitzen und es gab ponyfransen, etwas, was ich sowieso nicht kann. und der mittlere trennte sich von seinen langen haaren. eigentlich finde ich das immer noch schade, aber der tolle haarschnitt entschädigt mich ein wenig.
ausserdem gibt es für die letzte ferienwoche eine din-a-4 grosse to-do-liste. gestern konnte ich bereits vier positionen abhaken, darunter auch solche wie heckenschneiden... und heute habe ich munter weitergewerkelt und kann auch heute 4 (oder 5) positionen abhaken. ob ich den häckseldienst, den ich vermeintlich in diese woche gelegt habe, obwohl er erst nächste woche kommen wird, wirklich abhaken kann? eigentlich nicht. aber die stundenplan-synchronopse ist auch schon fertig, zum schulanfang fehlt also nur noch ein turnbeutel, mehrere quadratkilometer einbindepapier und das, was die grossen buben mir so in letzter sekunde zurufen werden. bevorzugt sind das turnschuhe. die kann man natürlich besonders gut noch am samstagabend besorgen... vorher erwarte ich nämlich keine näheren angaben auf meine heutige frage, ob wir noch etwas einkaufen müssten.
ausser haushalt, garten und schule gibt es dann auch noch solche positionen wie "post" und "filzquadrat" auf meiner liste. denn eigentlich sollte ich auch mal wieder ein wenig arbeiten. in drei wochen soll ich eine kleine vorherbstliche kollektion abliefern können... und bereits in etwa zehn tagen sollte mein neues kursprogramm stehen. ausserdem war da noch der stand an maria himmelfahrt für den ich noch einen halben zentner steine brauche, zum umfilzen. die webseite sollte mal wieder ein wenig gepflegt werden...
morgen werde ich wenigstens mal mit dem filzen beginnen. hab ich mir jedenfalls fest vorgenommen. darum wünsch ich nun eine gute nacht und verabschiede mich aufs sofa. immerhin sind ja noch ferien.
andenken
vor einiger zeit las ich einmal in einem blog oder sonst irgendwo etwas, was ich beherzigenswert finde für leute, die gerne dinge selbermachen und auf originelle, selbstgemachte dinge wert legen. sinngemäss hiess es dort, dass es immer wieder verlockend ist, zu denken, das kann ich doch auch selbst machen. dass es aber eben auch wichtig ist, sich, wenn einem etwas ganz besonders schönes ins auge springt, über den selbermacher-schatten zu springen und sich ein solches stück einfach mal zu gönnen.
ausgerechnet im entsetzlich touristenüberlaufenen ort rovinj, zu dem wir einen ausflug während unserem kroatien-urlaub gemacht haben, ist mir dieses wunderschöne reiseandenken über den weg gelaufen, in diesem lädchen in einer kleinen seitengass gleich bei der touristeninformation.
glücklicherweise habe ich beim weggehen noch diese tasche mit der internet-adresse entdeckt (beim klick aufs bild öffnet sie sich), denn originellerweise gab es anstatt einer visitenkarte in kleines zuckerpäckchen.
und für alle, die sich unter dem ort rovinj nicht viel vorstellen können, gibt es hier noch ein bild, das illustriert, warum das andenken nicht nur originell, sondern auch ein echtes andenken ist.
Montag, 1. August 2011
lebenszeichen
ein paar eindrücke aus dem urlaub in istrien gefällig?
(ohne anspruch auf vollständigkeit, völlig unchronologisch und mit wahrscheinlich völlig falschem schwerpunkt auf kultur... aber ich hätte da noch in etwa 850 fotos zu sortieren ... und baden im schönsten meer, das ich jemals gesehen habe, macht halt doch immer die gleichen bilder. wetter durchwachsen - glücklicherweise, meer wunderbar, essen ... mittel, kultur spannend... und über das eine oder andere würde ich noch gerne etwas mehr erzählen. für heute muss das aber genügen.)
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