was wir im garten suchen, ist die gegenwelt. der schönste ort auf erden. ein zaun gehört drum, allenfalls ein türchen ist erlaubt. dieser ort kann überall sein. manchmal ist er nur im kopf.
Sonntag, 28. August 2011
gestern
war ich den tag über eine römerin. und wenn ich nicht gefühlt 3856 mal gezeigt hätte, wie man eine filzblüte macht, dann hätte ich den gladiatoren beim kämpfen zuschauen, oder das lager der 11.legion besichtigen oder eine fibel schmieden oder ganz, ganz viel über augusta raurica erfahren können.
immerhin hat es für einen kleinen rundgang über mittag und einen schwatz mit der knochendrechslerin und dem römischen schuhmacher vom schwäbischen limes gereicht. ein bisschen römerlageratmosphäre schnuppern und anschliessend sicher wissen, dass das nicht so meines ist, die sache mit der historischen inszenierung. oder dass es mir vermutlich nie gelingen würde, so angefressen zu sein, wie es einige der regelmässigen und langjährigen teilnehmer des römerfests in augusta raurica sind. aber gerade die angefressenen machen es aus. ganz besonders schön fand ich die beiden mimen mit den masken auf dem bild, die es ohne worte und mit ihrer starren mimik geschafft haben, sich um eine filzblume zu streiten und damit filzende kinder und zuschauende erwachsene in ihren bann gebracht haben.
nur eines weiss ich immer noch nicht, ob die römer wirklich gefilzt haben?
1 Kommentar:
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wiggipedia sagt gefilzt wird schon seit 8000v.chr.
AntwortenLöschenspannend. und spannend din pricht. liäbi grüäss.