was wir im garten suchen, ist die gegenwelt. der schönste ort auf erden. ein zaun gehört drum, allenfalls ein türchen ist erlaubt. dieser ort kann überall sein. manchmal ist er nur im kopf.
Donnerstag, 31. Mai 2018
gewitter mit hagel
gestern abend gegen halb sieben zog ein gewitter über unserem ort auf - wenig blitz und donner, nicht viel regen, aber einen heftigen hagel hatte es im gepäck. die hagelschlossen waren in etwa so gross wie grosse haselnüsse. einzelne vielleicht auch grösser. nicht alle waren komplett durchgefroren, wir haben auch welche mit einem noch flüssigem kern gesehen. vom esszimmer aus konnten wir zuschauen, wie blumen und stauden, der holunder und die rosen vom heftigen hagelschauer zerfetzt wurden.
eine etwa 15 zentimeter dicke hagelschicht sammelte sich in unserem leicht abschüssigen garagenhof und sorgte für eine kleine überschwemmung in der garage.
heute morgen erwartete uns unter anderem ein nahezu entlaubter hopfen.
auf dem hof inmitten der zerfetzten und vewehten blätter schmolzen nach mehr als 12 stunden die letzten eisreste.
während die rosen den hagel relativ gut überstanden haben, sehen die pfingstrosen und die hortensie wirklich nicht mehr schön aus. die gemüsebeete sind vollständig zu matsch geworden, die tomaten, die einigermassen geschützt an der ostseite des hauses stehen, blieben nahezu unversehrt. bei einigen gemüsesetzlingen habe ich hoffnung, dass sie neu austreiben werden...
ein wirtschaftlicher schaden ist uns nicht entstanden, wir sind sozusagen noch mit einem blauen auge davongekommen ... gespannt darf man sein, wie sehr es die felder unserer solawi biocò getroffen hat, ob wenigsten die noch nicht gepflanzten setzlinge in sicherheit gebracht werden konnten und ob die folientunnel alle heil geblieben sind.
Mittwoch, 30. Mai 2018
12tel blick im mai
auch der mai war wieder so schnell vorbei - und es ist einiges gelaufen in der werkstatt. anfang mai waren die filzlehrgangsfrauen bei mir. sie haben ihr letztes modul bei mir absolviert und sich für zwei tage mit dem thema filz und spiel beschäftigt. spielen mit filz gehört da genauso dazu wie spielzeug aus filz. dann kam das festwochenende und ich habe zwei "besuchergruppen" die werkstatt zeigen dürfen. danach dann ein paar ruhige tage an denen ich die module des onlinekurses nachholen konnte. mittlerweile bin ich dabei, verschiedene elemente aus dem kurs in meine arbeit zu integrieren. ich sollte zwar eigentlich eine abschlussarbeit mit verschiedenen techniken anfertigen, bislang fehlt mir aber noch die inspiration.
dafür entstehen nun behälter mit aufgefilzten fundstücken.
und ganz am schluss des monats gab es noch unverhofft einen einzelkurs zum thema "geflochten und gefilzt" - im bild wartet der tisch auf die kursteilnehmerin.
jetzt im sommer verändert sich das licht über den tag sehr stark - das obere bild ist am späten nachmittag aufgenommen, das untere am morgen kurz vor neun.
und neu ist auch die aufschrift auf dem fenster - die soll man vor allem vom anderen limmatufer lesen können. blöd nur, dass gerade jetzt der uferweg eigentlich wegen der baustelle fürs neue thermalbad gesperrt ist...
verlinkt beim 12tel-blick im mai bei evas blog verfuchst und zugenäht.
Freitag, 25. Mai 2018
unser gemüse heute
drei salate, rüebli, kartoffeln, frühlingszwiebeln, die besser noch ein bisschen gewachsen wären, zwiebeln, das war's - nach vie jahren bioco wundert mich das nicht mehr, wo soll es auch herkommen, muss ja auch erst mal was wachsen!
Mittwoch, 23. Mai 2018
surface form and space
von links nach rechts: warts (warzen), 2 mal pimples (pickel/noppen - bei den oberen habe ich abschnitte von einer mehrfarbigen filzschnur genommen), brain (gehirn) oder vielmehr moos!, und nochmal warts.
schier überwältigt bin ich von der vielfalt der hergestellten objekte. insgesamt erheben sich alle in irgendeiner form aus der fläche heraus und strukturieren sie - bis auf die eingefilzten steine.
die abschlussaufgabe des kurses sieht nun vor, einen "samplodicus" zu filzen - eine art beispieltier, als anregung dienen nacktkiemer, aber so recht hat mich die aufgabe noch nicht erfasst. anstattdessen denke ich darüber nach, wie ich einzelen elemente in meine arbeiten integrieren kann.
zuerst aber musste ich versuchen die steine, die mir wie ein fremdkörper erscheinen (ich liebe schubladen und die sind hier momentan einfach nicht so am rechten ort) in eine fläche einzufilzen.
schablone umhüllt, steine zuerst mit plastik, dann mit wolle umhüllt, zusammengesetzt und mit einer weiteren schicht wolle umhüllt, angefilzt, gerollt (es fällt mir immer noch schwer, so rasch mit dem rollen anzufangen, aber die ergebnisse sprechen für sich), schablone entnommen, weitergefilzt, plastikfolie um die steine entnommen, weitergefilzt (wobei sich lustigerweise die beiden einschnitte bei den steinen wieder geschlossen haben), kugelig geformt, und ganz zum schluss die steine freigeschnitten, die nun in einer art filzfassung festsitzen:
ging erstaunlich einfach - wenn ich das gewusst hätte, hätte ich gleich ein grösseres objekt versucht, mit mehr steinen. aber das kann ich ja dann morgen machen.
Montag, 21. Mai 2018
unser gemüse heute
so ganz habe ich mich noch nicht an die wöchentliche lieferung gewöhnt, darum das am freitag noch schnell vor der abreise fotografierte gemüse erst heute am pfingstmontag hier im blog.
es waren dabei: drei salate, ein wenig krautstiel, frühlingszwiebeln, fenchel mit viel fenchelgrün (welch überraschung, das hatte ich selbst dran gelassen) und kartoffeln. nachdem am donnerstag der bauer so gejammert hatte, dass er nix zu verteilen hätte, war ich sogar angenehm überrascht. naja, ich war ja auch übers wochenende weg, also steht das gesamte gemüse für montag bis donnerstag zum kochen zur verfügung und dafür wird es schon reichen.
Freitag, 18. Mai 2018
was schön war - diese woche.
am anfang der woche hatte ich eigentlich nur zwei grosse themen für die woche vorgesehen, nämlich den blog für die neue europäische datenschutzgrundverordnung fitzumachen (für die website macht das mein it-beauftragter, da muss ich nur ein dsgvo konformes anmeldeformular für den newsletter liefern) und die tomaten endlich in ihre töpfe zu setzen.
daneben hatte ich eine ganze reihe kleinerer baustellen, die ich endlich gerne zum abschluss bringen wollte, aber nichts wirklich dringendes. ausserdem im kalender eine geburtstagkaffeeeinladung, ein einsatz auf dem gemüsefeld und die impfung des katers.
und ich rechnete damit, das letzte modul des onlinefilzkurses bearbeiten zu können und eventuell sogar teile des vorletzten moduls nachzuholen, die in der woche zuvor den festvorbereitungen zum opfer gefallen waren.
nun, es kam natürlich anders als geplant. nachdem ich am montag ganz gut in sachen dsgvo und sonstigen organisationsdingen gestartet war und am nachmittag auch noch den platz für die tomatenkübel freigeräumt, sowie einige pflanzen im garten versorgt hatte, wurde am dienstag die tochter krank und lag für zwei tage mit halsweh und für einen auch mit fieber zu bett. also reduzierte ich mein programm auf das notwendige und um den filzpart. fiel mir auch garnicht schwer, denn das "brain", das man im letzten instruktionsabschnitt des onlinekurses filzen soll, finde ich sowieso eher ... naja, im besten fall unappetitlich. ich wüsste auch nicht, wo ich so was einsetzen soll, also müsste ich das höchstens ausprobiert haben, um zu wissen, dass ich es kann. grosszügig nehme ich jetzt mal an, dass ich könnte wenn ich wollte.
ich war also nicht gerade pausenlos zuhause, aber immerhin mehr als geplant und
- räumte den vorratsschrank auf (und weiss jetzt unter anderem, dass es demnächst ein erdbeertiramisu geben muss, damit die abgelaufenen löffelbisquits wegkommen),
- kaufte ein geburtstagsgeschenk äusserst lokal,
- stellte ein fotobuch von unserem fest zusammen,
- beschäftigte mich damit, welche daten eigentlich beim besuch meines blogs erhoben werden (installieren sie ghostery und lassen sie sich überraschen oder lesen sie die datenschutzerklärung),
- bestellte fotos für bedankungskärtchen (alle die hier mitlesen: es wird noch ein bisschen dauern, die geschenke waren aber wirklich toll!),
- setzte zwischen zwei regengüssen zwei kompostbehälter um und füllte die tomatenkübel,
- schloss datenverarbeitungsverträge ab,
- pflanzte die tomaten ein,
- war auf dem hof nicht wirklich hilfreich, weil es wegen regen wenig zu tun gab und freute mich einfach so am anblick der vielen, vielen setzlinge,
- organisierte impftermine und organisierte sie wieder um,
- bügelte wäsche weg,
- schaute mit der tochter "eine reihe betrüblicher ereignisse",
- erwog die wahl eines neuen newsletterdienstes, weil mit dem alten, in den usa ansässigen die umsetzung der dsgvo mühsam ist,
- hörte von der tochter das wort "winkelhalbierende",
- machte mit kai am abend einen spaziergang zur werkstatt um die blumen zu giessen.
jeden abend hatte ich zwar das gefühl nicht wirklich was geschafft zu haben, aber war trotzdem zum umfallen müde.
mittlerweile ist die tochter wieder gesund, der kater geimpft und ich bereit zum start ins wochenende!
und was ist das? süsskartoffeln! hätten sie es gewusst? also ich nicht, aber glücklicherweise hatten die setzlinge schildchen. man darf also gespannt sein, was da in den körben landet!
daneben hatte ich eine ganze reihe kleinerer baustellen, die ich endlich gerne zum abschluss bringen wollte, aber nichts wirklich dringendes. ausserdem im kalender eine geburtstagkaffeeeinladung, ein einsatz auf dem gemüsefeld und die impfung des katers.
und ich rechnete damit, das letzte modul des onlinefilzkurses bearbeiten zu können und eventuell sogar teile des vorletzten moduls nachzuholen, die in der woche zuvor den festvorbereitungen zum opfer gefallen waren.
nun, es kam natürlich anders als geplant. nachdem ich am montag ganz gut in sachen dsgvo und sonstigen organisationsdingen gestartet war und am nachmittag auch noch den platz für die tomatenkübel freigeräumt, sowie einige pflanzen im garten versorgt hatte, wurde am dienstag die tochter krank und lag für zwei tage mit halsweh und für einen auch mit fieber zu bett. also reduzierte ich mein programm auf das notwendige und um den filzpart. fiel mir auch garnicht schwer, denn das "brain", das man im letzten instruktionsabschnitt des onlinekurses filzen soll, finde ich sowieso eher ... naja, im besten fall unappetitlich. ich wüsste auch nicht, wo ich so was einsetzen soll, also müsste ich das höchstens ausprobiert haben, um zu wissen, dass ich es kann. grosszügig nehme ich jetzt mal an, dass ich könnte wenn ich wollte.
ich war also nicht gerade pausenlos zuhause, aber immerhin mehr als geplant und
- räumte den vorratsschrank auf (und weiss jetzt unter anderem, dass es demnächst ein erdbeertiramisu geben muss, damit die abgelaufenen löffelbisquits wegkommen),
- kaufte ein geburtstagsgeschenk äusserst lokal,
- stellte ein fotobuch von unserem fest zusammen,
- beschäftigte mich damit, welche daten eigentlich beim besuch meines blogs erhoben werden (installieren sie ghostery und lassen sie sich überraschen oder lesen sie die datenschutzerklärung),
- bestellte fotos für bedankungskärtchen (alle die hier mitlesen: es wird noch ein bisschen dauern, die geschenke waren aber wirklich toll!),
- setzte zwischen zwei regengüssen zwei kompostbehälter um und füllte die tomatenkübel,
- schloss datenverarbeitungsverträge ab,
- pflanzte die tomaten ein,
- war auf dem hof nicht wirklich hilfreich, weil es wegen regen wenig zu tun gab und freute mich einfach so am anblick der vielen, vielen setzlinge,
- organisierte impftermine und organisierte sie wieder um,
- bügelte wäsche weg,
- schaute mit der tochter "eine reihe betrüblicher ereignisse",
- erwog die wahl eines neuen newsletterdienstes, weil mit dem alten, in den usa ansässigen die umsetzung der dsgvo mühsam ist,
- hörte von der tochter das wort "winkelhalbierende",
- machte mit kai am abend einen spaziergang zur werkstatt um die blumen zu giessen.
jeden abend hatte ich zwar das gefühl nicht wirklich was geschafft zu haben, aber war trotzdem zum umfallen müde.
mittlerweile ist die tochter wieder gesund, der kater geimpft und ich bereit zum start ins wochenende!
und was ist das? süsskartoffeln! hätten sie es gewusst? also ich nicht, aber glücklicherweise hatten die setzlinge schildchen. man darf also gespannt sein, was da in den körben landet!
Montag, 14. Mai 2018
12 von 12 im mai 18
ursprünglich dachte ich ja, dass es ein glücksfall sei, dass wir den termin für unser grosses geburtstagsfest auf den 12. gelegt hatten - das war es auch, aber halt nicht für das 12 von 12. denn ich hatte natürlich überhaupt keine zeit, meine 12 fotos zu posten - gemacht habe ich auch nicht alle selbst. und dann lag der fokus beim fotografieren logischerweise vor allem auf den gästen, vielen gästen, die ich jetzt nicht einzeln fragen wollte, ob sie gerne mal bei mir im blog auftauchen wollen. also hab ich zuerst ein bisschen gehadert, dann den tag mit der dsgvo und den notwendigen veränderungen im blog verbracht, dann ein bisschen im garten herumgeräumt und dann eine idee gehabt, wie ich ihnen hier im blog zeigen kann, was für ein schönes fest wir am samstag hatten.
los ging es schon in der woche vor dem fest mit dem herstellen einer grossen schachtel riesenkonfetti für die tischdekoration (naja, eigentlich ging die organisation schon viel früher los, aber ab den konfettis war endspurt).
und mit dem backen eines grossen stapels grissini. wir witzelten noch so, dass es die immer dann geben solle, wenn es sonst nichts zu essen geben würde, also... nie. am ende waren ein paar krümel übrig, nicht mehr.
die ersten gäste reisten bereits am donnerstag an und wurden zum helfen angestellt, hier macht kais tante die blumendeko aus wiesenblumen und blühenden sträuchern, die vorher kais onkel und der grosse sohn gesammelt hatten.
die vorparty war schon ziemlich gut, das wetter, das uns am donnerstag eine dringend nötige dusche für den garten spendiert hatte, lief auch allmählich zu festlaune auf, so dass wir noch lange draussen sitzen konnten.
für alle frühaufsteher gab es am samstagmorgen noch ein karges frühstück bei uns zuhause.
parallel bin ich mit dem grossen sohn voraus in unsere festlokation gefahren und habe die tisch- und raumdeko verteilt.
danach wurde es nochmal kurz spannend, denn ein paar der eigens schon am vortag angereisten gäste fanden das lokal nicht hatten beim frühstück im hotel die zeit vergessen.
aber irgendwann waren dann alle da und es konnte losgehen mit dem brunch.
musikeinlage mit der tochter am saxophon, kai an der gitarre und dem befreundeten percussionisten (hinter der säule).
unseren gästen hatten wir bei beginn des frühstücks die aufgabe gestellt, auf kleinen zetteln den ort oder die gelegenheit zu schreiben, an dem sie uns zum ersten mal gesehen oder gesprochen hatten. hier sind wir gerade dabei zu erraten, wer welchen zettel geschrieben hat. ich schäme mich ein bisschen, dass ich fast immer daneben lag, aber ich schiebe es auf die aufregung.
anschliessend konnten sich unsere gäste noch ein andenken an die party drucken - das logo unserer einladung mit siebdruck auf eine stofftasche.
wir beendeten den brunch und zügelten nahezu die ganze festgesellschaft in unseren garten zum weiterfeiern.
mit kuchen vom buffet und kaffee oder prosecco und aperogebäck verteilten sich die gäste rund ums haus.
zum abendessen warfen wir den grill an, servierten zwei grosse schüsseln salat und brot und die allmählich kleiner werdende gästeschar suchte sich ein plätzchen am feuer oder zumindest unter der lichterkette.
als wir spät am abend gerade nach drinnen umgezogen waren, ging es draussen los mit ein bisschen donner und wenig regen.
die vielen schönen geschenke, die wir bekommen haben, haben wir dann erst am sonntag so richtig anschauen können. das schönste geschenk war aber das gelungene fest und die vielen gäste, denen es so gut gefallen hat!
Freitag, 11. Mai 2018
Donnerstag, 10. Mai 2018
drei tage voll im filz
meine drei filztage starteten am vergangenen sonntag mit dem kunsthandwerklichen frühlingsmarkt im und ums gemeinschaftsszentrum ennetraum. bei schönstem sonnenschein verwandelte sich die strasse neben unserem haus in eine marktgasse.
ich konnte meinen stand direkt an der einfahrt zu unserer garage aufbauen und hatte so kurze wege für den auf- und abbau.
vier filzrunden gab es und bei fast allen war der tisch vollbesetzt - überwiegend mit kindern, obwohl ich mit meinem angebot durchaus auch erwachsene anspreche. kleinere kinder wurden von erwachsenen begleitet, die teilweise zuerst skeptisch in ihre rolle als mithelfendes elternteil finden müssen. aus den gesprächen, aber oft auch einfach aus dem handeln hört und liest sich rasch heraus, dass kreatives tun etwas ist, das nach vielfacher überzeugung in die kinderzeit gehört. dann kann (oder soll sogar) unbeschwert fantasievoll gewerkelt, gespielt oder eben auch gefilzt werden. viele erwachsenen halten sich selbst für unkreativ und haben den kontakt zu ihrer eigenen schaffenskraft und phantasie verloren. mal ganz abgesehen von dem, was die kinder auf diese art und weise von ihren eltern vorgelebt bekommen und wie abwertend diese haltung auch gegenüber dem kindlichen kreativen tun sein kann, finde ich diese haltung auch für die erwachsenen selbst schade.
Das Spiel ist der Jubel über das Mögliche. (Martin Huber)
vielleicht ist mir das auch nur so sehr aufgefallen, weil ich mich für das am montag und dienstag stattfindende modul "spiel und filz" des filzlehrgangs mit diesem thema eingehend beschäftigt hatte. hier im filzlehrgang ist es umgekehrt wieder schwierig, das technische detail nicht über die spielfreude dominieren zu lassen. die teilnehmerinnen wollen (mit recht) viel vom handwerk lernen, möglichst viel gezeigt bekommen und von den erfahrungen der kursleiterinnen profitieren.
ball, schnur und fläche miteinander zu verbinden und so neues zu schaffen erfordert ja auch eine ganze menge filztechnisches wissen und übung.
ich freue mich, wenn dabei wie nebenbei ein paar spielerisch bunte, aber auch herrliche unnütze dinge entstehen, die auge und hand freude machen. hoffentlich sind die teilnehmerinnen nun gut gerüstet und können der spielfreude bei ihrer hausaufgabe nachgeben!
zugleich war es für mich der abschied von dieser filzlehrgangsgruppe, sie waren zum letzten mal bei mir in der werkstatt und werden die weiteren fünf module bei anderen filzerinnen verbringen. anlass zu einem gemeinsamen abschiedsessen auf der kleinen limmatinsel.
eine von den dreien werde ich noch bei ihrer abschlussarbeit begleiten und alle sicher noch an der abschlussausstellung wiedersehen. und man darf gespannt sein, was bis dahin noch alles entstehen wird!
Samstag, 5. Mai 2018
unser gemüse heute
radieschen, zwei salate, blumenkohl, sellerie, lauch, rüebli, kartoffeln, zwiebeln und wieder ein symbolknoblauch*.
*aussenhülle perfekt, innen hohl oder matsche.
Abonnieren
Posts (Atom)