ursprünglich dachte ich ja, dass es ein glücksfall sei, dass wir den termin für unser grosses geburtstagsfest auf den 12. gelegt hatten - das war es auch, aber halt nicht für das 12 von 12. denn ich hatte natürlich überhaupt keine zeit, meine 12 fotos zu posten - gemacht habe ich auch nicht alle selbst. und dann lag der fokus beim fotografieren logischerweise vor allem auf den gästen, vielen gästen, die ich jetzt nicht einzeln fragen wollte, ob sie gerne mal bei mir im blog auftauchen wollen. also hab ich zuerst ein bisschen gehadert, dann den tag mit der dsgvo und den notwendigen veränderungen im blog verbracht, dann ein bisschen im garten herumgeräumt und dann eine idee gehabt, wie ich ihnen hier im blog zeigen kann, was für ein schönes fest wir am samstag hatten.
los ging es schon in der woche vor dem fest mit dem herstellen einer grossen schachtel riesenkonfetti für die tischdekoration (naja, eigentlich ging die organisation schon viel früher los, aber ab den konfettis war endspurt).
und mit dem backen eines grossen stapels grissini. wir witzelten noch so, dass es die immer dann geben solle, wenn es sonst nichts zu essen geben würde, also... nie. am ende waren ein paar krümel übrig, nicht mehr.
die ersten gäste reisten bereits am donnerstag an und wurden zum helfen angestellt, hier macht kais tante die blumendeko aus wiesenblumen und blühenden sträuchern, die vorher kais onkel und der grosse sohn gesammelt hatten.
die vorparty war schon ziemlich gut, das wetter, das uns am donnerstag eine dringend nötige dusche für den garten spendiert hatte, lief auch allmählich zu festlaune auf, so dass wir noch lange draussen sitzen konnten.
für alle frühaufsteher gab es am samstagmorgen noch ein karges frühstück bei uns zuhause.
parallel bin ich mit dem grossen sohn voraus in unsere festlokation gefahren und habe die tisch- und raumdeko verteilt.
danach wurde es nochmal kurz spannend, denn ein paar der eigens schon am vortag angereisten gäste fanden das lokal nicht hatten beim frühstück im hotel die zeit vergessen.
aber irgendwann waren dann alle da und es konnte losgehen mit dem brunch.
musikeinlage mit der tochter am saxophon, kai an der gitarre und dem befreundeten percussionisten (hinter der säule).
unseren gästen hatten wir bei beginn des frühstücks die aufgabe gestellt, auf kleinen zetteln den ort oder die gelegenheit zu schreiben, an dem sie uns zum ersten mal gesehen oder gesprochen hatten. hier sind wir gerade dabei zu erraten, wer welchen zettel geschrieben hat. ich schäme mich ein bisschen, dass ich fast immer daneben lag, aber ich schiebe es auf die aufregung.
anschliessend konnten sich unsere gäste noch ein andenken an die party drucken - das logo unserer einladung mit siebdruck auf eine stofftasche.
wir beendeten den brunch und zügelten nahezu die ganze festgesellschaft in unseren garten zum weiterfeiern.
mit kuchen vom buffet und kaffee oder prosecco und aperogebäck verteilten sich die gäste rund ums haus.
zum abendessen warfen wir den grill an, servierten zwei grosse schüsseln salat und brot und die allmählich kleiner werdende gästeschar suchte sich ein plätzchen am feuer oder zumindest unter der lichterkette.
als wir spät am abend gerade nach drinnen umgezogen waren, ging es draussen los mit ein bisschen donner und wenig regen.
die vielen schönen geschenke, die wir bekommen haben, haben wir dann erst am sonntag so richtig anschauen können. das schönste geschenk war aber das gelungene fest und die vielen gäste, denen es so gut gefallen hat!
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