Montag, 14. Februar 2022

12. und 13. februar 2022 - zwei sonnige spätwinterliche tage

was für ein prachtwetter am wochenende!  schon morgens vom bett aus konnte ich sehen, wie sich das tal langsam mit sonne füllte, passend dazu dann auch unser tagesprogramm:

 
zusätzlich zum wirklich grossen garten hinter dem haus gibt es auch noch zwei beete vor dem haus. eines davon lassen wir so wie es ist, zugewachsen mit elfenkraut und farnen, das andere muss zwingend gepflegt werden, weil es halt schon recht sichtbar vor dem eingang liegt. leider auch komplett im schatten. wir trödelten also nach dem recht späten frühstück noch herum, ich bereitete mohnschnecken vor, trotzdem war das beet noch gefroren, als wir am späten vormittag mit dem abschneiden der vorjährigen vegetation begannen. 

zu entfernen gab es vor allem die blütenstände der hortensien, die noch malerisch herumstehenden herbstanemonen und verschiedenes verfiltzte direkt am boden. dazu mussten rosen geschnitten werden, und ich wollte einen versuch mit einer umgesetzten hosta, die im elfenkrautbeet unterzugehen droht, wagen. 

elfenkraut am schuh war die folge, die beete sind jeweils recht gross, so dass uns nichts anderes übrigblieb als grossflächig hineinzutreten. nach dem nordbeet war dann noch der sitzplatz unter der pergola dran, da musste allerdings nur das efeu am rand einfach bündig abgeschnitten werden.
 

danach war die tonne dann voll und wir hatten kaffeedurst. 
 

zum kaffee gab es die mohnschnecken. 
 

es war gerade noch zeit zum wäscheaufhängen, dann rief auch schon die zoomsitzung zur frühlingspost. es gab formatfragen und details zu entscheiden - ich bin immer wieder verblüfft, wie enge leitplanken für diese postkunstprojekte manche zu brauchen scheinen, wohingegen in den laufenden aktionen dann gerne mal ein format oder eine farbvorgabe verloren geht. die organisatorinnen zerstreuten manches bedenken und manche zu feste vorstellung, ich weiss immer noch nicht, ob mir diese virtuellen vorbereitungstreffen wirklich gut tun.
 

für eineinhalb stunden videokonferenz hatte ich mir mein strickzeug hingelegt und ich habe es dann auch wahrlich gebraucht. 
 

um halb fünf schien draussen dann eine so schöne abendsonne, dass ich noch ein bisschen fotografieren musste.zum beispiel die tag-und-nacht-blumen, die sich selbst ausgesamt haben.
 
 
und die spriessenden blumenzwiebeln, die ich vor einem grabenden tier mit einem gitter schützen musste. 

 
als es mir im garten zu kalt wurde, bastelte ich kurz ein mockup für die frühlingspost. reizen würde mich das thema schon. ich glaube ich muss erst mal wieder ein bisschen abstand von den bedenkenträgerinnen bekommen. die anmeldung läuft ja ab montag eine ganze woche. 

die tochter hatte am vortag essen gerettet - darunter auch zwei nicht mehr ganz taufrische gurken. die verarbeitete ich zu schmorgurken, dazu gab es kartoffelspalten aus dem ofen. 

 

wir assen dabei recht früh, denn für den abend hatten wir karten fürs kino - wir sahen uns das neueste weltuntergangsszenario aus hollywood an, moonfall, und hatten dabei ganz hervorragend viel spass. keine wichtige botschaft, aber dafür zweieinhalb stunden beste unterhaltung und ich kann nicht glauben, dass herr emmerich sich wirklich ernst nimmt. 

(meine zwölf bilder vom samstag machen sich auf den weg zum 12 von 12 bei caro, mit einem dank für die plattform!) 

12 von 12 im februar 2021

12 von 12 im februar 2017 

12 von 12 im februar 2015

12von 12 im februar 2009  

 

***

der sonntag startete spät und gemütlich mit frühstück und familiensitzung im sonnenschein am essplatz, danach blieb noch zeit um ein paar liegengebliebene sachen zu erledigen und kurz nach eins brachen wir auf, um uns in aarau mit sohn und freundin, sowie deren eltern zu treffen. wir bekamen eine spannende stadtführung, die uns das städtchen, dessen atmosphäre wir schon länger schätzen, noch ein bisschen mehr ans herz legte. die sonne lockte überall die menschen nach draussen, in den strassencafés und gärten freuten sich alle auf den nahenden frühling. 


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