Mittwoch, 1. Februar 2017

felters delight


im lauf der letzten woche trudelten hier mal wieder modularbeiten ein. mittlerweile sind die drei frauen, die sich auf den weg des filzlehrgangs der filzszene gemacht haben, schon bei modul fünf angelangt. die hausaufgabe, die ich gegeben hatte (und für die die frauen nur drei wochen zeit hatten) bestand aus einer von mir nach allen regeln des zufalls hergestellten "verrückten form" als schablone und dem wunsch, daraus ein spielobjekt zu machen. auf der technischen ebene waren möglichst viele verbindungen von verschiedenen elementen mit der hohlform gefragt.
ich warte ja immer und lasse die arbeiten in ihren kartons, wenn sie nacheinander ankommen. dann suche ich mir noch einmal die aufgabe heraus und erstelle erst mal ein raster, nach dem ich die arbeiten bewerten will, diesmal standen die materialgerechtigkeit (taugt das ding zum spielen?) und die komplexität der verbindungen im vordergrund.

aber wenn ich dann die päckchen aufmache, dass staune ich meistens zuerst mal und freue mich!

so viel arbeit, so viele ideen und so viel lust am schaffen!

nicht alles an diesen arbeiten ist perfekt (am besten lernen wir aus den fehlern, das quillt den teilnehmerinnen vermutlich schon aus den ohren), also schreibe ich lange begründungen, was ich noch nicht so gut finde und gebe hinweise, was man beim nächsten mal besser machen kann. meistens haben die frauen schon ganz viel selbst herausgefunden, was nicht so gut geklappt hat. dann versuche ich auch ein bisschen trost und mutmachen in den beurteilungen unterzubringen. ich hoffe, es ist mir wieder mal gelungen. jetzt sind alle arbeiten schon wieder in einem grossen karton verstaut, in dem sie die reise zum nächsten modul und zurück zu ihren schöpferinnen antreten.

1 Kommentar:

  1. Ach sowas ist ja auch spannend, leider immer viel zu weit weg für mich.
    Lieben Inselgruß
    Sheepy

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