was wir im garten suchen, ist die gegenwelt. der schönste ort auf erden. ein zaun gehört drum, allenfalls ein türchen ist erlaubt. dieser ort kann überall sein. manchmal ist er nur im kopf.
Montag, 18. August 2014
gut gestartet
gegen ende der woche, vor allem aber gestern am sonntag wurden wir öfter gefragt, ob wir denn wieder gut gestartet wären. und ja, wir sind wieder gut gestartet.
für die beiden schulkinder, denen die frage wohl vor allem galt, hat sich ja nicht viel verändert, die tochter behält mindestens noch ein jahr ihre lehrerin in der primarschule und also geht alles wie gehabt seinen weg. der sohn ist in die letzte klasse der volksschule gekommen, hat auch zur zeit eine vertretung als klassenlehrer, aber auch er weiss, wie der hase läuft und insofern gab es keine überraschungen oder grossen veränderungen.
nach der ersten schulwoche sind nun auch die termine für den musikunterricht und zusätzliche schulsportangebote heraus, vor allem die tochter freut sich über die gelegenheit, das nächste halbe jahr beim sportklettern zu schnuppern. da ich ihr das versprechen abgenommen habe, möglichst rasch mindestens einen weg alleine zu bewältigen, obwohl das klettern auf der anderen flussseite stattfindet, sollte auch vier mal sport in der woche machbar sein.
in dieser woche gehen nun auch für den lehrling die ferien zuende - was für ihn vor allem heisst, dass er nicht nur arbeit und freizeit hat, sondern ausser einem schultag in der grossen stadt auch noch zusätzliche (meist abend-) zeit mit lernen verbringen wird. am kommenden wochenende kann er sich dann bei den schweizer meisterschaften im rettungsschwimmen in le locle "entspannen"...
dass ich in der vergangenen woche schon wieder fleissig war, wurde mir ja bereits am dienstag bestätigt. ein paar neue filzideen hab ich ausprobiert, manches hat schon serienreife, insgesamt fehlen mir noch die zündenden ideen für "kleinigkeiten". drei vormittage habe ich gefilzt, einen tag habe ich für die vorbereitung auf die ausstellung in halten genutzt, vor allem für erläuterungen und beschriftung für den kreuzweg, den ich in halten zum ersten mal ausstellen werde. wir werden ja nicht alle jeden sonntag in halten vor ort sein, aber die informationen müssen sollten trotzdem für die besucher bereitstehen.
den freitag habe ich ja dann mit den kindern am kinderfest am patroziniumsfest der stadtkirche verbracht. und so sehr ich die entscheidung, das fest draussen auf dem kirchplatz eigentlich begrüsst habe, spätestens als wir kein wasser mehr vom schlauch holen mussten, sondern das wasser vom dach unseres standes zum auswaschen der gefilzten ringe nehmen konnten, fand ich sie dann doch nicht mehr so gut, die entscheidung. die kinder filzten mit feuereifer - leider mit den füssen in der abwasserrinne und dem rücken unter der traufe des marktstandes, und foto hab ich auch keines gemacht, weil auch ich lieber unter dem dach bleiben wollte.
aber nicht nur viel arbeit gab es in der vergangenen woche, sondern ich hatte auch viel freude: so durfte ich mich über grüsse aus basel und fotos und komplimente aus vergangenen kursen freuen, eine freundin hat mir wolle von einem aufenthalt auf texel mitgebracht und mich am mittwoch zum wieder-zurück-im-schulalltag-kaffeetrinken eingeladen, und am donnerstag habe ich jemanden gefunden, die mit mir trotz unsommerlicher temperaturen im freibad einen kilometer geschwommen ist. die postkarten fürs filzquadrat kamen an und schön geworden. ausserdem ist die reparatur der gartenbank richtig gut gelungen, so dass es jetzt nur einfach noch besseres wetter werden muss, um wieder an der hauswand zu sitzen.
diese woche werde ich noch nicht so viel dazu kommen, die ausstellung in halten will aufgebaut und eröffnet werden, ein coiffeurtermin steht an (noch vor der vernissage) und weil das mit der bank so gut geklappt hat, will ich mal schauen, wie sich mein kelleratelier ein wenig verschönern lässt...
1 Kommentar:
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Dank für das teilhaben dürfen an deinem Alltag. Alles Gute für die Ausstellung!
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