Freitag, 19. August 2016

unser gemüse heute (und gestern)


 gestern ging es diesem freundlich dreinschauenden kohlrabi an den kragen. dieser augenaufschlag! wer kann dem schon widerstehen!


 kurz darauf war er schon teil einer ebenfalls unwiderstehlichen gemüselasagne. ein teil des gemüses (karotten und kohlrabi) in der pfanne angebraten, ein teil im wasser gekocht (spargel, zugegebenermassen eingefroren und aufgetaut) und ein teil einfach roh (tomaten) zwischen lasagneplatten geschichtet und mit reichlich relativ flüssiger bechamelsauce übergossen (dabei kann man etwa ein drittel der milch durch gemüsebrühe oder kochwasser ersetzen). obendrauf kommt noch käse (mozzarella in dem fall) - die ganze familie fand es lecker!


heute gabs dann das von der gemüsekooperative: bohnen, krautstiel, karotten, tomaten, kartoffeln, kohlrabi, patissonkürbis, zwiebeln, salat, auberginen, zucchini, paprika. da muss ich mich wirklich ranhalten, wenn wir das alles essen sollen. oder einfach einen teil davon für den winter konservieren. was wir dann auch getan haben, kai hat krautstiel gerüstet für den tiefkühler!


unsere eigene tomatenernte ist ein wenig traurig. alle kleine tomatensorten tragen gut, platzen aber bei nasser witterung rasch auf. die grossen sind noch ein wenig hintennach, wie der schweizer sagt. und die beiden alten schweizer sorten, die berner rosen und die gezahnte bürer-keel produzieren nur verfaulte früchte (auf der linken seite) schade, denn die bürer-keel ist eigentlich eine leckere tomate!

5 Kommentare:

  1. Moin, moin aus Hamburg!
    Was für eine tolle Ausbeute dir dein Garten beschert hat! Das sieht so schön frisch und knackig aus. Gemüse aus dem Garten ist einfach das Allerbeste.
    Liebe Grüße, loralee

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  2. liebe loralee, das gemüse auf dem oberen bild ist nicht wirklich aus meinem garten, sondern von einem gemüsefeld, das die gemüsekoop unter leitung eines bauern bewirtschaftet. da geht nur ein ganz kleiner anteil des lobes an mich! liebe grüsse, stefanie.

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  3. beim betrachten des patissonsdingens chummi haarsträuber über.das war in den achzgern währli modern &ist gewachsen wie unkraut in mutters garten was sie zu höchstleistung in gemüsekreativverkochung getrieben hat was mir dann den patisson ausgetrieben hat aso das nur so mä will ja auch seinen senf derzugeben sieht mä so toll aranschiertes gmüäs. liäbi grüäss.

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    1. ok, dann gibts heute als tischmusik zu den patissons vielleicht nena oder spliff. ob sie dann besser schmecken, weiss ich auch nicht. bei mir ist der patisson das schiebegemüse. ich verschiebe das kochen der patissons nämlich gerne solange, bis es da nix mehr zu verschieben gibt. oder höchstens noch in die tonne.

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  4. Blütenendfäule haben wir dieses Jahr leider auch an einer Tomatensorte. Zum Glück werden im Garten immer verschiedene angebaut. Das liegt wohl an Kalziummangel und wird außerdem durch schwankende Wasserversorung (ähem) und zu hohen Stickstoff-, Magnesium- und Kaliumgehalt u. U. gefördert (daran liegt es bei uns mit Sicherheit nicht). Nach bisherigen Netzrecherchen können Kalziumtabletten im Gießwasser helfen. Lasst euch die anderen Tomaten schmecken. LG, Ulrike

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