...bin ich ein bisschen am wochenende. dabei hat mich mein weg auch nach konstanz geführt. der anlass war eine ausstellung der künstlerin stefanie seltner im wasserturm im stromeyersdorf.
ganz schnell musste ich natürlich auch an den see, oder vielmehr an dieser stelle an den seerhein, wie die engstelle zwischen obersee und untersee eigentlich heisst. als ich noch vor der jahrtausendwende in konstanz studiert und gewohnt habe, sind wir dort ab und zu geschwommen, aber immer von der stadtseite aus, denn das ehemalige industriegebiet stromeyersdorf war zumindest am ufer so und weit ich mich erinnere abgesperrt.
der wasserturm von 1912 ist tipptopp renoviert, wie auch ein paar alte fabrikgebäude, so dass ich nicht glaube, dass da irgendeiner noch das pflänzchen anarchie giesst. aber ist ja mittlerweile schick, so stencil-art, da darf es vielleicht noch ein bisschen an der wand des pavillion bleiben.
aber eigentlich wollte ich ja zu stefanie seltner, und da führte mich mein weg auch noch hin. leider ist die ausstellung schon vorbei, so dass ich sie nicht mehr hinschicken kann, aber ein bisschen auf ihrem blog schauen, das können sie noch. auf instagram kann man auch ihrem daily-project folgen, was es damit auf sich hat, lesen sie hier.
ein bild begleitete mich nach hause. es hätte noch ein anderes gegeben, das mir gut gefallen hätte (also eigentlich noch ein paar, aber die waren nicht mehr zu haben), lustigerweise wird auch auf diesem bild etwas gegossen. vielleicht entdecken sie es ja hier.
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für den pfingstmontag hatte ich einen der letzten pflanzenmärkte entdeckt. nachdem wir die meisten verpasst hatten - naja, so wirklich dringend brauchen wir auch keine pflänzchen mehr - war der kleine, eher unspektakuläre markt am museum rietberg in zürich genau das richtige.
vom markt selbst habe ich nur ein paar note-to-myself-fotos von wunschrosen und eines von diesem extravaganten eis-schwan mitgebracht. und zugegebenermassen auch noch eine paprikapflanze. wir tranken kaffee, die tochter bastelte ein pflanzgefäss und zum schluss machten wir noch eine grössere runde durch den rieter- und den belvoirpark und freuten uns an den ausgedehnten grünflächen.
an der herumstehenden kunst.
an den schön geformten wegen.
an den besonderen pflanzen.
und überhaupt an der ruhigen atmosphäre in beiden parks. lag sicher auch ein bisschen am wetter.
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