Dienstag, 10. Mai 2022

10. mai 2022 - gartentagebuch

zuerst war es der besuch, jetzt ist es der garten. vielleicht habe ich aber auch einfach gerade keine lust zum bloggen. 

dafür zum festhalten, was alles im garten passiert, was einzug hält in beete und töpfe. 

am samstag waren wir auf dem pflanzenmarkt der pro specie rara auf schloss wildegg. ganz anders organisiert als in den jahren zuvor verteilten sich die stände auf viel mehr fläche und nicht mehr nur im schlosshof und auf der obersten terrasse im garten. im schlosshof gab es nur verpflegung und information, bei den locker verteilten ständen kein gedränge -vielleicht lag es aber auch daran, dass wir am spätnachmittag unterwegs waren, sonst haben wir immer versucht, früher dran zu sein.

zwischendurch gab es sogar gelegenheit zu rasten -

- im korb sammelten sich: spargel, forellenschuss-salat, eine kapfuchsie, erdbeeren und eine kleine kletterpflanze, die keine unbekannte für uns ist und lange jahre unter dem namen "kletterpflanze aus kytlice" firmierte. nun stellt sich heraus, dass man die früchte sogar essen kann!


am sonntag war dann tomatenparade. in diesem jahr bringen wir es auf 12 sorten, je die hälfte cocktailtomaten, die andere eher fleischige sorten. ich behalte vorerst von jeder sorte eine. der grosse sohn bekommt vier, meine mutter zwei, eine freundin der tochter zwei, ein arbeitskollege von kai nimmt vier, eine bekannte drei. es bleiben immer noch reichlich übrig (wie jedes jahr: sollten sie in der nähe wohnen schreiben sie mir, dann können sie sich gerne setzlinge abholen).

bestandsaufnahme garten

momentan blühen: der bärlauch, blauroter steinsame im steinbeet (beide die letzten tage), die prachtspiere vor dem haus, die glyzinie, die rote spornblume, der rhododendron an der pergola (der andere im unteren garten hat seine knospen grossenteils verschimmeln lassen) erste storchenschnäbel im bergbeet und in den töpfen, akeleien, die schwertlilien neben der gartendusche, wiesensalbei, erdbeeren, maiglöckchen, salomonssiegel, waldmeister... (ich habe sicher noch welche vergessen)

was wir getan haben: die wiese gemäht, mit lawn-sand bestreut und ihr zugeschaut, wie sie stellenweise ganz schwarz wurde. (hier ist das moos abgestorben, das gras wächst weiter) viele pflanzen in töpfe gesetzt: kapfuchsie, kletterpflanze, dahlien, knollenbegonien - vermutlich mehr, an die kann ich mich spontan erinnern.

töpfe aus dem gewächshaus auf die terrasse getragen: alle geranien, lantane. 

kräuter ausgepflanzt: spargel und petersilie ins frisch von unkraut befreite beet wo schon zwiebeln und schnittknoblauch stehen (hoffentlich vertragen die sich). 

begonnen, ein neues beet für beerensträucher von efeu und allerhand hartnäckigem zu befreien.

weiterhin gegen die zaunwicken gekämpft. 

kürbisse gesät.


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