Montag, 17. November 2025

kw 46 - laberrhabarber

aus gründen fand diese woche in einer etwas anderen wagenreihung statt. 

gleich am montag startete ich mit einem arbeitstag - ein ruhiger vormittag mit einer überraschung zum schluss. 
 
für den dienstag hatte ich mir fix in den kalender die herstellung eines probewindlichts eingetragen - in der kommenden woche darf ich ein freizeitangebot für die mitarbeitenden einer grossen schweizer versicherung machen und da versichterte ich mich sicherheitshalber dessen, dass dann auch alle gut klappt. 

windlicht mit swissness-faktor: wolle und locken vom walliser schwarznasenschaf.  

  

anschliessend blieb noch genügend zeit, wolle für die windlichte abzuwiegen und schablonen zu machen - nächste woche muss ich dann nur noch alles nach liste einpacken und damit in die bundeshauptstadt fahren. 

nachmittags gings dann zum schwimmen - und ich habe ihnen mal zumindest eine aussenansicht des neuen schwimmbads mitgebracht - ist das nicht cool? ich fühle mich geradezu in meine kindheit versetzt. 

dienstagabend war dann ein bisschen anstrengend: zuerst abendessen und kürbissuppe für den kommenden tag kochen, dann schnell essen und anschliessend noch die vorstandssitzung der filzszene leiten. 

das wetter war den grössten teil der woche so wie auf dem foto, das ich am mittwochmorgen gemacht habe. eigentlich sollte das der auftakt zu 12 von 12 bildern werden, aber ich hab das fotografieren dann über den tag wieder vergessen. 

in meiner werkstatt traf sich nämlich die shirdak-gruppe unseres vereins - ich musste vorher noch einen abstecher für ein gespräch bei der arbeit machen, aber letztendlich war ich dann einigermassen pünktlich da. 

 zur zeit sind die meisten shirdaklerinnen an der umrandung, ich wurde immerhin mit dem absteppen fertig und konnte mit der umrandung beginnen - ich habe aber auch einmal gefehlt. 

wir hatten es wieder sehr gemütlich miteinander, es wird immer viel gegenseitig gezeigt und beraten, manche kommen mehr voran, die anderen weniger, es gab leckeres mittagessen und mittlerweile sind alle so lässig, dass sie auch mal früher gehen, wenn es denn sein muss. abends dann noch stricktreff - genug gehandarbeitet also diese woche. 

nachdem ich durch die drei ersten tage der woche ohne blick nach rechts oder links gewatet war, musste ich mich am donnerstag erstmal sortieren - wieder einmal termine verlegen, noch ein bisschen spielzeug für einen kurs bestellen und ganz allgemein mal schauen, was in den nächsten wochen so ansteht. leider habe ich dabei herausgefunden, dass der dezember doch nicht ganz so ruhig wird, wie ich mir das ausgedacht habe. aber immerhin war ein ergebnis des gesprächs am mittwoch quasi zweiwöchige betriebsferien (also für mich halt mit einer unterbrechung, weil eine vermietung) über weihnachten, auch gut. 

donnerstagnachmittag war es dann warm und sonnig und ich drehte mit kai eine runde durch den wald.  

auf einen komplett unauffälligen freitag folgte mein geburtstag am samstag, mit blühendem geburtstagskaktus! (ja klar, eh, weihnachtskaktus haben alle, osterkaktus schon weniger, aber wer bitte hat einen geburtstagskaktus?)  

nach ausführlichem marktbesuch und einkaufen am vormittag war das wetter zu schön, um nicht in den garten zu gehen. man hätte jetzt nicht gerade einen baum fällen müssen, aber dann ist das halt auch getan (nicht ich!), ich habe derweil die blumenzwiebeln versenkt und chinagras aus dem beet entfernt. 

auch draussen blüht es immer noch. dieses jahr haben wir, abgesehen vom dauernebel, halt temperaturmässig schon eher martinisommer und nachmittags kommt öfter auch die sonne raus. 

wir feierten mit linsen und spätzle, sowie einem käsekuchen zum dessert - zusammen mit den kindern. auf dem gabentisch dominierten recycling-verpackungen und hinter dem papier gedrucktes aller culeur. 
 
 
der sonntag startete wenig erfreulich mit einer weiteren langen besprechung bei der arbeit - wundern sie sich nicht, wenn sie mit ehrenamtlichen sowohl in der hierarchieebene über als auch unter sich arbeiten, lässt sich das scheints nicht vermeiden. es wurde also fröhlich geworkshopped, ich blieb bis kurz vor eins (mit ansage) und habe deshalb nur eine bahnbrechende entscheidung mitgetragen. 
danach ging ich nach hause und hatte trotz müdigkeit nach reduziertem nachtschlaf viel freude am arbeiten an der adventspost. 
 

 und später am aperitiv-geschenk, das geschmacklich gefällt, auch wenn es kaum einzuordnen ist. (nein, der titel des blogposts bezieht sich nicht auf den geschmack des getränks.) 

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