Sonntag, 2. November 2025

kw 44 - alles normal

so im grossen und ganzen war das eine normale arbeitswoche: 

ich war an zwei vormittagen und einem nachmittag in der werkstatt um alleine zu arbeiten (käfer fertig und dann gleich weiter mit neuen sitzfellchen), zusätzliche hatte ich einen ganzen tag filzkurs, an dem zwar nur eine einzige tasche entstanden ist, aber dafür war viel zeit eine neue kundin kennenzulernen und auskunft über kurse und filzbaukasten zu geben. 


die arbeit fürs kulturzentrum konnte ich teilweise von zuhause aus erledigen - für verträge und abrechnungen ist das eh besser, weil ich da mehr ruhe habe. dafür war dann der arbeitsvormittag vor ort ein ganz besonderes unruhiger mit viel vorbeikommens,  zwei fuhren mit veloanhänger um dinge von einer veranstaltung wieder abzuholen, der begutachtung eines riesigen aussortierten müllbergs (alte bekannte wiedergesehen...) und dem glücklichen ausgang eines software-problems, das mich schon ein paar tage länger beschäftigt hatte. 

ich traf mich ausserdem nach längerer zeit wieder einmal mit einer freundin zum mittagessen - dabei habe ich scherzhaft versucht, sie zu einem adventsfenster im rahmen des kulturzentrums zu animieren und sie hat voll angebissen - gut sache so alte kontakte! 

und ich war endlich wieder bei der coiffeuse und zwar einer neuen. ponyfransen statt strengem seitenscheitel und insgesamt alles ein bisschen flotter und kürzer. und ausserdem ein kleiner veloausflug, von dem ich auch noch erkenntnisse mitgebracht habe: 

die aare ist bei brugg unter der brücke ganz schön tief! 


 am samstag fiel unser üblicher ausflug auf den markt nach deutschland aus, da war feiertag. anstattdessen nahmen wir uns die einwinterung des gartens vor, es steht zwar noch ein bisschen novembersommer bevor, aber was erledigt ist, ist erledigt. nun ist alles frostempfindliche und ein teil des mobiliars verräumt, das restliche giesswasser abgelassen, das schwimmbad auf überwinterungswasserstand und von den töpfen die untersetzer entfernt, so dass sich nicht überall die nässe staut. 


 dabei fiel mir auf, dass die christrosen in töpfen angefangen haben, blätter abzuwerfen, die eigentlich noch vital und grün sind und wenn man genau hinschaut, kleine pflänzchen am unteren ende ihres stiels tragen. 

ich hoffe, die pflanze ist damit zufrieden, dass ich ihr in einem grösseren topf frische erde gegeben habe - und auch die kleine ablegerpflänzchen dazu eingepflanzt habe. 

fast schon vergessen: mittwoch war noch theater, ein stück über das thema versicherungen, eigentlich ganz erfrischend gespielt, aber irgendwie blieb das dann alles sehr in einer nur-darstellung ohne reflexion hängen, wir gingen eher enttäuscht nach hause. 
 

Montag, 27. Oktober 2025

kw 43 - jetzt aber richtig herbst: viel wind und herumfliegendes

nach dem durchaus sehr bewegten wochenende war ich froh, die ersten tage der vergangenen woche ein paar gänge herunterzuschalten und mich erstmal bis mittwoch zu meiner mutter zu verdrücken... 

es gab einen geburtstag zu feiern, ich freute mich, onkel und tante mal wieder zu sehen, durfte selbstgebackenen käsekuchen essen, bin mit zwei seniorinnen durch den bunten herbstwald gefahren und habe etwas geschafft, wovon ich nicht geglaubt habe, dass es jemals stattfinden würde: ich habe zwei (in worten zwei) winterjacken für mich gefunden, die passen - und das nicht nur im eigentlichen wortsinn, sondern auch mir in den kram. danke für die beratung! 

am mittwoch ging es dann schon wieder zurück nach hause in die schweiz, den nachmittag nutzte ich für einen waldspaziergang und ein bisschen arbeit, um den eigentlichen arbeitstag am donnerstag zu entlasten. 

 

regen und wind hatten hier gewirkt - zwischen den beiden fotos liegt eine woche. viel nasses laub auf den wegen sorgte für einen etwas gemächlicheren schritt. 

am abend waren wir im kurtheater - endlich haben wir es wieder geschafft, uns ein theaterabo zusammenzustellen, im laufe des winters werden wir fünf ausgesuchte vorstellungen im gastspieltheater besuchen. gestartet sind wir mit einer eigenproduktion des kurtheaters, prima facie, einem einpersonenstück der australischen autorin suzie miller. das stück handelt von einer anwältin, die sich darauf spezialisiert hat, männer zu verteidigen, die der sexuellen nötigung angeklagt wurden - ihre sicht auf das rechtssystem und das system der beweisführung gerät ins wanken, als sie selbst opfer einer vergewaltigung wird. ich fand es vor allem eine tolle schauspielerische leistung - anna grisebach erzählt und verkörpert die anwältin tessa durch bewegte und bewegende eineinhalb stunden. thematisch ist es ein bisschen vorhersehbar und bot zumindest uns keine neuen erkenntnisse, auch wenn das thema nach wie vor dringlich ist!  

am donnerstag schaffte ich es, nur einen halben tag zu arbeiten - ich muss auch immer noch dringend überstunden abbauen. der nachmittag wurde dann richtig stürmisch - draussen jagte der wind das laub und trockene äste durch den garten, drinnen räumte ich ein bisschen auf und um und hin und her und verzichtete auf den waldspaziergang. 

dafür schaffte ich eine weitere waldrunde am freitag vor der offenen werkstatt - noch mehr laub ist gefallen, aber auf den ersten blick konnte ich keine weiteren umgefallenen bäume mehr sehen. 

 

dafür gab es reichlich dramatische wolken.   


am samstag ging es endlich mal wieder auf den markt - und vorher natürlich kaffeetrinken im lieblingscafé. in der buchhandlung waren wir auch noch, meinem geburtstag kann ich nun mit gelassenheit entgegensehen, man muss ja nicht immer überrascht werden... 


auf dem markt gab es gelbe riaba (gelbe rüben) - so heissen in meinem dialekt rüebli, karotten, möhren, wurzeln oder was auch immer ihr dazu sagt... 

wir hatten uns aber für den samstag noch viel mehr vorgenommen - nach zwei sommern und vielen verirrten insekten wollten wir endlich mal wieder die oberlichter in unserem haus putzen, was nur mit einer voll ausgefahrenen fünf meter langen leiter und viel herumgeräume und -gestelle geht. damit alles gleichzeitig sauber ist, putzten wir auch noch die restlichen fenster in beiden geschossen des esszimmers und ignorierten dabei regen und wind - immerhin sind beide fensterfronten wettergeschützt. 

nebenbei verfolgten wir das bontekoerace, bei der die tochter auf ihrem traditionssegler mitfuhr: 



und dann hatten wir auch noch besuch - die freunde, die wir regelmässig zum spielen treffen, bewirteten wir mit forellen aus dem backofen mit nüsslisalat und kartoffeln (ideales gericht - man muss da fast nichts machen...) und erdbeertiramisu zum dessert. ein bisschen gespielt haben wir auch, aber vor allem wieder von unseren urlauben erzählt... 

der sonntag verlief ein bisschen anders als geplant und darum zäh, lassen sie mich erzählen. im august waren wir im kunsthaus aarau auf eine installation gestossen, die sich mit dem wef in davos beschäftigt, sie war mal in zürich ausgestellt und ist nun teil der sammlung des aarauer kunsthauses. in einem nebenraum wurde damals ein film gezeigt - ein dokumentarischer spielfilm über die ermordung des deutschen landesgruppenleiters der nsdap, wilhelm gustloff, 1936 in davos durch einen im exil lebenden juden. den film hat rolf lyssy 1974 gedreht und dabei auch den damals 65 jährigen täter, david frankfurter, interviewen können. diesen film wollten wir uns eigentlich anschauen - aber mussten feststellen, dass installation und film bereits einer anderen ausstellung weichen hatten müssen. nun hat das aarauer kunsthaus seit einiger zeit eine recht verwirrende website und so war das kein wunder, aber halt schon ärgerlich, da es kaum andere möglichkeiten gibt, diesen film zu sehen.   

es blieb uns wenig anderes übrig, als die aktuelle ausstellung von klodin erb anzuschauen - die passte allerdings denkbar schlecht zur stimmung, in der man eine dokumentation zum widerstand gegen die antisemitische barbarei der nazis anschauen möchte. 



wahrscheinlich hätte uns der von frau erb geschaffene kosmos aus kitsch und malerei gefallen. so blieb es uns halt ein bisschen zu grell, zu bunt, zu provokativ. 

im schlecht besuchten untergeschoss habe ich dann noch das waldalfabet von flavio paolucci entdeckt. 



und noch ein bild der treppe, die ich vermutlich auch schon öfter fotografiert habe. 


 mittlerweile war das wetter gar nicht mal so schlecht geworden, sieht man mal vom wind ab, wir gingen noch eine runde raus, ich beschäftigte mich mal mit der adventspost, bei der ich dieses jahr wieder mitmache, die tochter schickte ein video von der siegerehrung vom rennen, das wegen wind am sonntag nicht mehr weitergehen konnte und wir assen noch lecker und telefonierten mit der tochter - nächste woche ist sie dann wieder zu hause. 

Sonntag, 19. Oktober 2025

kw 42 - sieben auf einen streich! naja, oder eher sieben mal sieben ist ganz feiner sand...

schon in der zweiten arbeitswoche sind die ferien ganz weit weg - ausser ich darf noch einmal jemanden davon erzählen, dazu war diese woche noch zwei mal gelegenheit, beide male eher gegen wochenende. 

ich habe mal kurz nachgezählt: ich bin diese woche tatsächlich sieben mal ins kulturzentrum gefahren - neben dem arbeitsvormittag noch mindestens jeden tag einmal, um entweder eine vermietung vorzubereiten oder die rückgabe des raums zu kontrollieren oder beides. damit dürfte das die zerfledderste arbeitswoche gewesen sein, die ich im zurückliegenden jahr gehabt habe - dafür bin ich dann am mittwoch auch noch gefragt worden, wo meine überstunden so herkommen...  

trotzdem war ich auch noch viel in der werkstatt: am montag fand der zweite sitzfellchen-kurs statt, diesmal mit drei teilnehmerinnen. ansonsten arbeitete ich an einem auftrag für mich selbst (hört sich ein bisschen komisch an, ich kann jetzt aber nicht mehr dazu sagen) und an den käfern, die jetzt nur noch beine und augen bekommen müssen. die offene werkstatt am freitag wurde durch arbeit fürs kulturzentrum zerschossen - für einmal war es mir nicht möglich, mich da abzugrenzen, es musste etwas abgeholt werden, was wir für einen anlass ausleihen und ich wollte der geberin nicht durch komplizierte terminplanung die zeit stehlen, also kürzte ich meine werkstattzeit ab. 


auch in dieser zweiten woche habe ich es viermal geschafft, die 3.1.km waldstrecke zu gehen - wieder von montag bis donnerstag und ich merke, dass ich etwas schneller geworden bin. in der kommenden woche wird es da eine unterbrechung geben, ich bin gespannt, wie es danach weitergeht. 

gefühlt war nicht für sehr viel mehr platz, aber es gab vorkommnisse: am dienstag sagte meine tschechisch-lehrerin sehr spontan meine lektion ab, sie hatte probleme mit ihrem computer. also dann halt tschechisch am mittwoch, dafür war ich dann ein bisschen später im kulturzentrum. andererseits bekam ich fast ebenso spontan einen termin zum winterreifen-montieren, wäre das also auch erledigt. 

am mittwochabend hatten wir karten für ein weiteres konzert im kulturhaus royal, diesmal traten isolation berlin auf.  

schönes konzert, wir hatten bei einigen etwas wilderen liedern viel spass, die balladigeren fand ich teilweise arg emotional um sich selbst in düsternis kreisend, aber hei, das hat man ja gewusst. was mich gestört hat: der leadsänger (ich weigere mich jetzt, seinen namen zu recherchieren) hat es nicht geschafft, seine bandkollegen vorzustellen. was sind denn das für sitten? macht man das so in berlin? 

donnerstag war der einzige tag ohne ausflug ins kulturzentrum, dafür habe ich die tomaten vollends abgebaut und die fenster im wohnzimmer geputzt, und danach ging es mit volldampf in ein wochenende mit besuch und einem vollen buchungskalender in der arbeit. 

am freitagabend kamen studienfreunde von mir bei uns an, kai hatte zwiebelkuchen vorbereitet, ich als dessert für vermicelles eingekauft und wie das halt so ist mit alten freunden, die man lange nicht gesehen hat, sassen wir lange, lange und hatten uns einiges zu erzählen. auch eben ausführlich von unseren ferien in mähren, dafür erfuhren wir viel über ihre kürzliche reise nach andalusien. der studienkollege, der mit mir geschichte studiert hat, hat beruflich viel mit indien zu tun, aber auch mit anderen fernen ländern, und es ist überaus spannend, ihm zuzuhören. 

am samstagmorgen hatten wir ein bisschen mühe, die beiden vielreisenden gästen von einem unbekannten kleinod im kanton aargau zu überzeugen, aber am ende waren sie ganz begeistert von unserem besuch in bruno webers weinrebenpark. (wir waren schon öfter dort, ich habe zwei eintragungen im blog dazu gefunden.)  

 
schon am einfang wurden wir von der grinsenden schlangenkatze begrüsst.  


ausserdem war schönstes herbstsonnenwetter, so richtig goldener oktober, in dem die fabelwesen und die formenwelt von bruno weder so richtig zur geltung kam. 

irgendwie waren wir wohl schon lange nicht mehr dort gewesen: im gegensatz zu unseren vorigen besuchen, bei denen immer irgendwo noch gebaut wurde, wirkte heuer das ganze gelände ungeheuer aufgeräumt und fertig. 





auf den schlangen, die das wasser als brücken überspannen, darf man inzwischen nicht mehr herumklettern - unsere kinder durften das noch.. 

ein paar gussformen für die betonfiguren und diesen witzigen frosch entdeckten wir am wohnhaus, in dem heute noch die frau des künstlers lebt. 

auch das erdgeschoss des wohnhauses kann man teilweise anschauen. 

und immer wieder entdeckten wir neue details. 

auch noch beim zweiten gang durch den wald, bei dem das licht immer schräger durch die blätter schien. 



nur noch ein bisschen sonne auf der obersten spitze des turms - zeit, um so langsam wieder zum auto zurückzugehen. zuhause gab es zuerst einen kleine apero, dann schnitzel mit pommes und salat (traditionsgericht mit den freunden) und wieder einen langen abend voll mit guten gesprächen. 

... die wir am sonntagmorgen beim frühstück fortsetzten. (nachdem ich, wie bereits am samstagmorgen, einen zwischenstopp im kulturzentrum absolviert hatte) diesmal befanden wir uns in der luxuriösen situation, dass wir ja am vortag ja schon genau richtig mit unserem vorschlag gelegen hatten und auch der kleine ausflug auf die lenzburg, traf den geschmack. das städtchen ist aber auch einfach sehr nett und auch das schloss hat sich in den letzten jahren sehr herausgeputzt. zudem trafen wir auf die museumsfreiwilligen, bei der eine bekannte von mir engagiert ist, bei allerlei textilem wirken an. 


 

barockgarten und nutzpflanzen. 


blick vom schloss aufs städtli. 


eine von vielen gründerzeitvillen um das mittelalterliche städtchen. 
 
nun sind unsere besucher abgereist, ich nutze ein bisschen zeit zum bloggen, später wird es flammkuchen geben und eine weitere fahrt ins kulturzentrum - ich bin gespannt, ob ich die mieterin von morgen davon überzeugen kann, dass unser beamer funktioniert und ihr mit mässigem aufwand zeigen kann, wie sie ihr laptop mit dem beamer verbinden kann. ausserdem auch noch, ob das putzen, das schon am samstagvormittag stattfinden hätte sollen, jetzt nachgeholt wurde. glücklicherweise sind nicht alle wochenenden wie dieses - natürlich nur arbeitstechnisch gemeint, ansonsten war es wirklich schön, endlich mal wieder alte freunde zu besuch zu haben!  


Sonntag, 12. Oktober 2025

12 von 12 im oktober 2025 - spaziergang durch den steinbruch schümel

ich hätte lust auf thermalbad gehabt, aber dann sah es schon kurz nach zehn so aus, als ob der hochnebel einem sonnigen tag weichen wollte. also planten wir einen kleine runde durch den steinbruch schümel in holderbank und durch den wald zum schloss wildegg. 

 
beim aufbrechen entdeckten wir das auf unserer fussmatte - hier hat uns irgendjemand eine nuss gebracht. und sogar noch für uns geknackt!  

auf der untersten ebene des ehemaligen steinbruchs. (das auto liessen wir auf dem parkplatz am kreisel mit dem ammoniten, da darf man vier stunden parken, das reicht aber gut für die runde. sie ist nur etwas mehr als 4 km lang, aber mit schauen und ein paar kleinen abstechern braucht man mehr als die eine stunde, die die app angibt: https://swisstopo.app/i/5/QY95R4SH

der "schümel" ist heute ein 18 ha grosses naturschutzgebiet, von 1913 bis 1980 wurde es als steinbruch für die holderbank cement und beton genutzt. 

 

hier kann man die falten des jura aus allernächster nähe bestaunen. 

als schiessplatz dient der steinbruch auch noch - wir hatten glück, gestern wäre hier alles gesperrt gewesen, weil schiessbetrieb. heute freuten wir uns an der schnecke auf dem durchfahrtsverbot. 

weiter oben sahen wir dann auch noch gämsen (oder geissen) - vielleicht können sie sie beim vergrössern des bilds finden, sie sind am oberen rand des steinbruchs. 

auf der obersten ebene verliessen wir den steinbruch - nach rechts zweigt ein weg in den wald ab. 


 steil geht es in sicherem abstand zur abbruchkante des steinbruchs im wald bergauf, bis man fast auf dem sattel in richtung lupfig steht (weiter oben hat es auch noch einen grillplatz, hier war, wie auf allen grillplätzen, heute was los). 

wir bogen schon früher rechts ab, auf einen weg, der auf halber höhe immer entlang der bergflanke sanft bergab führt. an den bäumen am wegesrand kann man gut sehen, dass es den weg schon lange gibt. wir fanden am wegesrand eine herkuleskeule, einen seltenen speisepilz, der allerdings eher als rarität als delikatesse gehandelt wird. wir liessen ihn stehen. 

dieser weg führt direkt zum schloss wildegg.  

dort hatte die sommerbepflanzung ganz offensichtlich schon ausgedient. 

der rosengarten ist aber auch so schön. 

am schloss darf man auch ohne eintrittskarte ins café - wir nahmen je eine schale (milchkaffee) und teilten uns was süsses. 

schlauerweise muss man auch für den besuch des cafés durch den museumsshop gehen... wir nahmen mit: drei blumenzwiebeln der sorte narzisse rip van winkle - sieht auf dem bild nicht wie eine narzisse aus, ich bin gespannt! 

und dann gingen wir den kurzen weg nach holderbank zurück, sinnigerweise heisst er schlossweg und führt direkt zum kreisel, an dem wir geparkt hatten. 

unterwegs haben wir noch ein paar kastanien aufgelesen - ich hatte schon befürchtet, ich hätte die verpasst. 

zuhause dann noch: nachgereifte tomaten zu sosse verkochen, schokopudding kochen, wäsche waschen, bloggen über die vergangene woche, telefonieren mit der tochter, die die letzten wochen auf dem segelschiff geniesst, hefeknödel vorbereiten und kochen, dazu gibt es pfifferlinge (vom markt) und salat. später vielleicht ein film oder ein neue serie. 
 

nun sind es ein paar bilder mehr als 12 geworden - ich schicke meinen beitrag trotzdem zum heutigen 12 von 12 auf caros blog draussen nur kännchen, dort findet ihr auch eine erklärung, was das 12 von 12 bedeutet.