Sonntag, 19. April 2009

ferien und zurück

3 tage war ich in den ferien bei meinen eltern, diesmal mit sehr wechselnder besetzung was die kinder angeht, die jungs haben jeweils abstecher zu den anderen grosseltern und zum paten unternommen.
drei tage ferien für mich, weil ich mich dort definitiv nicht um die nahrungsaufnahme kümmern muss, nicht mal überlegen, was wir essen sollen (das macht meine mutter), mithilfe ist nur erlaubt, nicht gefordert und nur im bereich, der definitiv keine hirnschmalzleistung verlangt (so abtrocknen und so, nicht mal aufräumen, weil meine mutter mal 'ne neue küche bekommen hat, nachdem ich schon ausgezogen war, und ich zwar bei vielem weiss, wo es hinkommt, aber es nicht wissen muss.) ausserdem bin ich nicht fürs unterhaltungsprogramm der lieben kleinen zuständig, denn die wollen sowieso nur den opa, und mit dem so sachen machen wie stühle auseinanderschrauben, velotouren, seltsame konstruktionen zur fortbewegung erfinden und sachen, von denen ich (glücklicherweise) nicht immer alles erfahren muss...
dafür habe ich richtig viel gestrickt, so dass meine strickjacke vielleicht doch bald fertig wird. und ich war einkaufen, mit meiner mutter, ohne meine mutter, für mich, für den zuhause gebliebenen kai, ein kommunionsgeschenk, fürs bastelhobby, zum anziehen, zum essen - böse zungen behaupteten schon, ich wäre überhaupt nur zum einkaufen nach deutschland gekommen.

und seit gestern mittag sind wir, um töchterlein vermindert, wieder zuhause - und weil ich ja 3 tage gefaulenzt habe, habe ich mich gleich in die arbeit gestürzt: endlich hat es ein wenig geregnet und man kann unkraut jäten, eimerweise... den plan für die dokumentation hab ich auch schon fertig, und noch den spargel gekocht (aus dem badischen, viel leckerer als der aus peru, den man hier bekommt - ich verstehe einfach nicht, warum in diesem land der spargel aus übersee kommen muss, wenn das nachbarland - wahrscheinlich sogar die nachbarländer - spargel produzieren...), wäsche gewaschen und seit langem mal wieder fahrrad gefahren ( weiter als in den nachbarort).

unsere fahrradtour führte uns zum archehof nach spreitenbach, wo man heute setzkartoffeln von pro specie rara und pflanzen vom vogelschutzbund kaufen konnte. die grösseren beiden männer haben ausserdem ein wollschwein gegessen (nicht das ganze!)
und die schafe haben wir natürlich auch angeschaut: ganz viele engadinerschafe, spiegelschafe, bündner oberländer, skudden, sonst noch was? ja, hühner (jööö, die sind so süss), geissen....



mitgebracht haben wir 10 kartoffeln von 5 verschiedenen sorten, 2 hauswurze und eine nelke, eine schafswurst und was zum verschenken...

3 Kommentare:

  1. Hallo Stefanie,
    so Ferien sind schon schön!
    An dem Thema mit dem Spargel habe ich mich auch lange gestört! Bis ich von ca. 2 Jahren entdeckt habe, dass sogar im Aargau Spargel angepflanzt wirde. Ich gehe jetzt immer direkt zum Bauern (in der Nähe von Wohlen)meine Spargeln hollen. Vielleicht gibt es bei dir in der Nähe auch einen Spargelbauern.
    Liebe Grüsse
    rita

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  2. Boah - Urlaub !!!
    Ich freu mich ja schon, dass die Kinder wieder zur Schule gehen und ich endlich wieder ungehemmt zum Arbeiten komme...
    LG Annette

    P.S. Wir haben am Sonntag auch schon die Spargelsaison eröffnet - lecker !

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  3. Deine drei Tage Erholung hast du anscheinend gut genutzt! Der Pflanzenmarkt findet ja scheinbar in einer wunderbaren Kulisse statt, wie man im Hintergrund gerade noch erkennen kann. 5 Sorten Kartoffeln!? Da bin ich schon auf deine Verkostungsberichte gespannt!
    Liebe Grüße, Margit

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