... auch wenn gerade erst die sommerferien vor der tür stehen.
und irgendwie hat mir das wenig spektakuläre wochenende einen motivationsschub für die letzte schulwoche vor den ferien verpasst.
vielleicht liegt es daran, dass die hektik, die schon durch die pure anzahl an veranstaltungen in den letzten schulwochen aufkommt, sich allmählich legt - sichtbares zeichen dafür ist, dass an der pinnwand das aktuellste termin der schulanfang nach den ferien ist.
oder daran, dass nun alle stundenpläne ins haus geflattert sind und ich bereits eine stundenplansynchronopse erstellt habe. (zum ersten mal übrigens am computer, stundenplan goes 2.0 oder so...)
oder es liegt an unserem spontanen besuch in diesem haus am sonntag:
das haus konstruktiv ist und bleibt mein lieblingsmuseum in erreichbarer umgebung. jeder besuch dort inspiriert mich wieder aufs neue und ich nehme regelmässig nicht nur ideen sondern auch das gefühl mit, auf dem richtigen weg zu sein. manchmal ist es so schwierig, angesichts der fülle der in der welt und vor allem im internet auf allen möglichen foren zu bewundernden dinge bei sich zu bleiben und nicht ständig einem trend hinterherzulaufen. im verhältnis zu all den bunten möglichkeiten kommt einem das, woran man selbst arbeitet, manchmal so langweilig und wenig abwechslungsreich vor. und dann kommt man in eine ausstellung über einen künstler, von dem man noch nie gehört hat, und taucht ein wenig mit hilfe einer kompetenten führerin in seine lebenswelt ein. unabhängig davon, ob einem gefällt, was der künstler gemacht hat, spürt man die obsession, die ihn dazu bewegt hat, seinen weg zu verfolgen, ein leben lang an einer sache dranzubleiben, und genau diese sache immer weiter zu entwickeln.
nicht, dass ich mich mit den künstlern in diesem umfeld vergleichen möchte - aber zu sehen, dass man eben in der reduktion, im bei sich bleiben, im beharren auf einem thema solche fortschritte machen kann und so vieles entsteht, das bestätigt mich darin, bei meinem thema zu bleiben. auch wenn es nicht jedem zugänglich ist, oder nicht nur nach aussen manchmal langweilig erscheinen mag.
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und so motiviert nutze ich heute das schlechte wetter und sitze am schreibtisch vor dem computer und versuche unsere dorfweihnacht sauber einzutüten...
(denn, und da schliesst sich der bogen: die zweite hälfte des jahres hat begonnen.)
was das alles miteinander zu tun hat?
keine ahnung.
schön
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