heute waren wir zum ersten mal zur hauptgartenzeit im labyrinthgarten auf dem zeughausareal in zürich.
und weil der regen grade mal eine pause machte, ging ich den weg von aussen nach innen, nicht ohne nasse hosen zu bekommen.
die wege sind mometan herrlich zugewachsen und bei jeder runde bietet sich nach aussen und innen ein anderer blick.
und dabei manchmal auch einsichten...
nichts wird aus diesem garten ausgeschlossen, auch was brennt oder sticht ist teil das gartens.
es ist üppig, es ist bunt, wegwarten neben rosen, königskerzen neben staudenwicken...
... und dann steht man plötzlich doch im innersten des labyrinths.
und geniesst auch hier den ausblick:
(blickrichtung übrigens die gleich wie beim ersten, zweiten und fünften bild)
und die einsicht: DOCH, genau das ist schön - die vielfalt, das nebeneinander der pflanzen, wo auch mal wildkräuter wachsen dürfen, wo die gärtnerinnenhand nur dann eingreift, wenn eine pflanze die anderen allzusehr zu dominieren beginnen würde. das habe ich mit nach hause genommen. und einen klitzekleinen ableger von einer multiflora-rose, den der sturm der vergangenen nacht abgeknickt hatte. vielleicht bekommt er ja wurzeln und kann dieses DOCH auch in unserem garten bekräftigen - gegen sinnlos unkrautfrei gehaltene todesstreifen...
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