... drei kleine bunte windlichte gefilzt.
... ein krankes kind gepflegt. (so gut, dass es am nachmittag schon wieder zur schule konnte)
... einige telefongespräche mit meiner kollegin von der dorfweihnacht geführt.
... offizielle einladungsschreiben geschrieben und abgeschickt.
... den ganzen tag dem getränkelieferanten hinterher telefoniert.
... suppe gekocht und gegessen - danach gabs den geburtstagsapfelkuchen von ikea, der solala war.
... einen kuchen gekauft, weil ich diese woche keinen nerv habe, für das quartierkafi zu backen.
... fünfzig tafeln schoggi in helferinnengeschenkli verwandelt.
... eine todo-liste für meinen eigenen stand erstellt.
... gebügelt.
... der tochter "ein esel geht nach bethlehem" vorgelesen. (auf diskussionen, warum ich das jetzt eigentlich noch nicht vorlesen will, habe ich verzichtet.)
... noch mal zwei windlichte gefilzt und danach meinen filztisch endgültig aufgeräumt.
... in diversen kisten und kästen nach allerhand filzvorräten gekramt.
und jetzt setze ich mich mit einem glas wein und einem buch aufs sofa, denn morgen wartet wohl ein ähnlicher tag auf mich.
nachtrag:
also das mit dem glas wein und dem sofa und dem buch ging nicht lange.
ich könnte nämlich jetzt der liste oben auch noch
... das sachen-machen-buch von isabel bogdan ausgelesen.
hinzufügen.
und weil die autorin selbst gefragt hat, will ich mich auch gleich hinsetzen und meine meinung aufschreiben. also erst mal ist das natürlich ein ziemlich kurzweiliges buch, obwohl ich mich beim eingehenden studium des inhaltsverzeichnisses ja schon gefragt habe, ob ich wirklich so viele verschiedene massage- bzw. wellnesserlebnisse lesen mag. ich habe dann allerdings gemerkt, dass ich ganz gerne mag, denn sie, liebe frau bogdan, beschreiben das nun wirklich ziemlich treffend-lustig und tatsächlich hat man meistens das gefühl, man wäre da gerade selbst auf dem massagetisch gelegen oder im rhönrad gehangen. und ja, es stimmt, eigentlich sollte man viel öfter über seinen schatten springen und sachen machen - auch gebe ich ihnen absolut recht, dass man als erwachsener in der regel viel zu wenig rutscht, schaukelt und hüpft. auch fährt man viel zu selten mit vollem karacho fahrrad - oder mal wieder freihändig, obwohl man es ja eigentlich schon immer noch könnte (zufällig bin ich beinahe ihr geburtsjahrgang). was mich ein wenig gestört hat, sind die vielen sachen, die man eben nur mit geld machen kann und die schon ziemlich konsumorientiert sind. irgendwie habe ich das gefühl, es hätten sich auch ein paar mehr sachen finden lassen, die ohne eintritt auch nicht-journalisten offen stehen. aber vielleicht sehe ich das ja auch zu sehr aus den augen einer, die beim sachen machen immer gleich mit fünf personen anreist (meistens noch jedenfalls).
fazit: ich mag das buch, ich mag die idee, ich mag auch gerne sachen machen. mir ist das ganze projekt sympathisch - auch wenn ich nicht jede erfahrung unbedingt selbst machen müsste (aber rhönrad würde ich gerne mal probieren....)
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