Montag, 29. Juli 2024

palfries

unseren heutigen ausflug haben wir einem instagrampost von milena zu verdanken. mir hatte die idee der rundtour gefallen und da wir noch ein paar tage unserer ferien in der schweiz verbringen, hatte ich recherchiert und uns für den montagmorgen eine fahrt mit der palfriesbahn auf die hochebene palfries gebucht. 

punkt halb zehn schwebten wir hinauf, der untere teil des bergs lag noch im schatten, aber der kleine wasserfall unterhalb der bahn war beeindruckend.

oben angelangt versuchten wir uns zunächst einmal zu orientieren - alle unsere mitfahrenden waren nicht zum ersten mal hier oben und wanderten fleissig los, wir staunten über die hochebene und die vielen wilden orchideen.

 
am berggasthaus palfries entschieden wir uns für den weg hinauf durch die kuhweiden zum abzweig "in de stei".

steine hatte es reichlich und kühe oder vielmehr rindvieh überall.

so viele jungrinder - da fällt dann schon auf, wie unterschiedlich die verschiedenen tiere und rassen aussehen.

weiter oben und an schattigen ecken gab es auch noch blühende alpenrosen.

fasziniert hat uns dieser stein:

die oberfläche fühlte sich ein wenig wie sandstein an, die spektakulären einschlüsse dabei deutlich rauher als die umgebende masse.

weiss irgendjemand, was das sein könnte? 

wir wanderten weiter bis zum "mürli" - hier gibt es tatsächlich eine mauer aus steinen, vermutlich eine alte einhagung von weiden einzelner alpen.

hinter dem mürli geht es steil bergab und es beginnt eine art rutschtrichter aus feinen schieferstückchen. dem rand dieses trichters folgten wir hinab bis zum berggasthaus stralrüfi, wo wir uns mit frischen getränken versorgten. unser rucksackvesper hatten wir unterwegs schon auf einem stein verzehrt.

aus dem tal drückten immer wieder wolken herauf, aber auch oben war es richtig heiss.

noch ein blick zurück zum alvier, dann ging es für uns hinunter in richtung kurhotel sennis.

der weg führt zuerst über eine schotterstrasse, dann über wiesen, dann wieder über einen schotterweg, vorbei an einigen alpen, die teilweise wohl eher als ferienhäuser genutzt werden.

wir passierten noch eine steinmauer, dann begann der weg sich zu ziehen und in immer weiteren schleifen den hang ganz langsam hinunter zu führen. nun wurde unsere vermeintlich üppig bemessene zeit hier oben dann doch ein bisschen knapp und wir mussten recht stramm marschieren um rechtzeitig zur abfahrt des kleinen busses am kurhaus zu sein - der sollte uns nämlich um 16 uhr wieder zur talstation der bergbahn bringen.

am ende reichte es doch noch für eine rast im schatten und immerhin ein glace auf die hand, aber viel langsamer hätten wir nicht mehr sein dürfen.

ein schöne wanderung! beim nächsten mal einfach noch ein bisschen früher los - denn auf die vielen stopps zum schauen, umschauen, ausruhen, fotografieren und einfach mal nur in der gegend herumstehen oder -sitzen wollen wir nur ungern verzichten. auch wenn uns an der talstation versichert wurde, dass man für den weg höchstens drei stunden brauche - wenn wir schon dort oben sind, wollen wir ja auch was davon haben. herumrennen können wir auch im tal (nicht...).


1 Kommentar:

  1. Milena SchlegelMontag, 29 Juli, 2024

    Herrlich, eure Wanderung. Schön, dass es euch gefallen hat. Liebe Grüße Milena

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