so. hätten wir diese woche auch hinter uns.
gestartet war ich mit zwei relativ gemütlichen tagen, an denen ich mich um die adventspost kümmerte - auch weil ich schon wusste, dass die woche in der zweiten hälfte gewaltig an fahrt aufnehmen würde.
und weil ich dazu im wesentlichen zuhause geblieben bin, wurde ich am dienstag mit einem schönen blick aus dem wohnzimmerfenster belohnt. nachdem es am montagmorgen noch geregnet hatte, war es zuerst sonnig und dann über nacht kalt geworden, unten im tal dampfte der fluss.
am montag waren die tochter und ich gemeinsam ein stündchen im garten und haben damit begonnen, den am samstag gefällten baum zu zerlegen - die tochter machte daran am mittwoch noch ein bisschen weiter. ich schnitt am dienstag bereits für den samstag einiges an grün für adventskränze - ich wusste, dass ich vor samstag sonst nicht mehr dazu kommen würde.
mittwoch verschränkte ich meinen arbeitstag mit den letzten vorbereitungen für den donnerstag - zuerst werkstatt, dann kulturzentrum - die mittagspause verbrachte ich wieder mit der tochter.
am donnerstag dann zunächst ein routinebesuch bei der augenärztin, dann schnelles mittagessen zuhause, bevor wir uns auf den weg nach bern machten. ich hatte die tochter gebeten mich zu begleiten, nachdem sich für das anstehende filzangebot in unbekannter umgebung doch ein paar fragezeichen aufgetan hatten.
am ende klappte dann - auch dank der zusätzlichen helfenden hände - alles ganz prima. aber wir hatten viel spass unterwegs - zuerst mussten wir noch kurz vor bern auf einem bauernhof eine wäscheschleuder abholen, dann ging es mitten hinein in die hauptstadt. erste erleichterung: das angepeilte parkhaus hatte freie plätze, wir fanden sogar einen ganz in der nähe des richtigen ausgangs. (ansonsten hätten wir ein paar strassen weiter parken und die filzsachen transportieren müssen). wir wurden in empfang genommen, der weg in den kursraum erwies sich als spannend, weil wir irgendwie durch die eingeweide des gebäudes mussten, am abend nahmen wir dann eine wendeltreppe wieder hinauf (mit deutlich leichterem gepäck).
dazwischen entstanden acht windlichte - und hoffentlich ein paar gute erinnerungen an diesen filzabend und die begegnung mit der materie. die vereinskollegin, die hier arbeitet, und ich hatten uns diesen anlass auch oder eher vor allem als werbeaktion für unseren verein und das filzhandwerk ganz allgemein ausgedacht.
glücklicherweise war ich nicht so viel dazu gekommen, aus dem fenster zu schauen, wo es mal mehr, mal weniger sanft zu schneien begonnen hatte. bis wir wieder auf die autobahn mussten, hatte es allerdings dann wieder aufgehört. kurz vor elf waren wir auch wieder zuhause - nachdem wir es tatsächlich noch geschafft hatten, alle nassen sachen in der werkstatt aufzuhängen.
das war aber auch dringend notwendig - denn am freitagnachmittag hatte ich gleich zwei besucherinnen in der offenen werkstatt - es entstand eine schablone für walenki und ein sitzfilz, nebenbei auch noch eine erste latexschicht auf fertig gestellten hausschuhen.
und weil am freitagabend eh ausser mir niemand zuhause war, konnte ich einfach mal ganz früh ins bett gehen.
um am samstagmorgen wieder früh aufzustehen - es wollte nochmal das auto beladen werden, diesmal mit adventskranzrohlingen und dem grün fürs adventskranzbinden im kulturzentrum. um halb neun begannen wir mit dem aufbau und das reichte dann gerade so, bis um kurz vor zehn die teilnehmenden eintrafen.
wir verbrachten drei kreative und schöne stunden und am ende waren knapp zwanzig adventskränze fertig - ich habe es nicht geschafft, alle zu fotografieren, selbst aber immerhin ein kleines adventskränzlein für meine mutter gebunden.
als ich um halb drei endlich zuhause war, musste ich ganz schnell endlich etwas essen und mich anschliessend einfach eine weile hinlegen - drei kurstage hintereinander, mit auf- und abbau, anfahrt und rückfahrt waren einfach genug.
deshalb blieb auch das abendessen, das ich anschliessend noch kochte - kohlrouladen - einfach unfotografiert. und weil auch kai von einer anstrengenden dreitägigen veranstaltung zurückgekommen war, auch ein bisschen wenig gewürdigt (wir hatten einfach beide hunger), aber es ist noch genug übrig, dass zumindest letzteres auch auf einen späteren zeitpunkt verschoben werden kann.
sonntag kombinierten wir das notwendige mit dem schönen - brachten ein leihfahrzeug nach zürich zurück und genossen anschliessend tee und scones bei frau miyuko in der nähe des paradeplatzes. anschliessend ging es dann mit dem zug wieder zurück nach hause.





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