irgendwann im letzten herbst, als unser freiherr von berlepsch, seines zeichens einziger apfelbaum in unserem garten, gerade so richtig schöne früchte trug, stand eines schönen nachmittags ein älterer herr vor unserem garten und bewunderte dieselben. da wir an solchen schönen herbsttagen selbst auch gerne im garten sind, entspann sich ein gepräch, in welchem man viel erfuhr über die leidenschaft des älteren herrn für den garten- insbesondere aber für den obstbaumanbau. zuletzt machten wir einen handel ab: im frühjahr sollten einige zweige des freiherrn, die wir nicht mehr wirklich benötigten auf den apfelbaum des freundlichen herrn versetzt werden, als gegenleistung wollte dieser uns alles genau erklären und uns obendrein in die kunst des baumschneidens einführen.
nun kam der kalten winter, brachte viel schnee und wollte uns auch nicht so recht mehr verlassen. zwischen zwei wintereinbrüchen sprachen wir noch einmal über den besten termin, und heute war es dann endlich soweit: ein teil unseres freiherrn zog um auf einen alten apfelbaum ein paar meter das tal hinunter.
alles natürlich fein säuberlich mit dem foto dokumentiert - in der unteren reihe ein gepropfter ast vom letzten jahr und zwei, die bereits vor vielen jahren aufgepropft wurden.nun kam der kalten winter, brachte viel schnee und wollte uns auch nicht so recht mehr verlassen. zwischen zwei wintereinbrüchen sprachen wir noch einmal über den besten termin, und heute war es dann endlich soweit: ein teil unseres freiherrn zog um auf einen alten apfelbaum ein paar meter das tal hinunter.
hm, das würde ich auch gerne machen! unsere äpfel sind sehr mittelmäßig! kein wunder, auf der sauren erde, man kann gar nicht genug kalk einarbeiten! ich kenne übrigens den freiherrn von berlepsch höchstpersönlich, bzw. kannte, ihn, habe keinen kontakt mehr, er lebt(e) mit frau und vier söhnen in einem häuschen um die ecke von schloss berlepsch bei göppingen im nördlicheren deutschland, das schloss ist in einige luxuswohnungen verwandelt worden und diese bringen duch vermietung das einkmommen! natürlich zieren viele apfelbäume das herrliche anwesen!
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