wenn schon riesengebirge, dann auch schneekoppe.
bergauf durchs obri dul.
knapp vor der polnischen grenze.
warum müssen wir den steilen weg nehmen?
die letzten meter vor der polnischen schneekoppenbaude, die immer ein wenig ausserirdisch anmutet.
auch diesmal bergab ohne seilbahn.
bei immer schlechterem wetter.
und immer wieder vorbeischwebenden sesselchen.
Haloo,das finde ich eine Glanzleistung, wirklich!!!In Obri Dul in der letzten Huette ist mein Vater vor vielen vielen Jahren Huettenwart gewesen und wir kamen dort am jeden Wochenende.Damals war es dort im vergleich mit jetziger Zeit menschenlehr, die Hirsche kamen fast an die Haustuer.Vor dem Krieg hat dort in der Huette eine deutsche Famielie gewohnt und die wurde dann vertrieben.Dort sind schlimme Dinge passiert...die Nachkommen wohnen jetzt in Nordhorn an der Hollaendischen Grenze. Was fuer eine Umstellung fuer sie!Ich habe sie einmahl gesehen als sie den Weg Zurueck mit der Videokamera fuer das Famielienalbum verewigt haben aber ich hatte keinen Mut sie anzusprechen, leider, jetzt bedauere ich es.Herzliche Gruesse von Janka Borghuisova jetzt wieder in Tschechijen woonend in einem Haeuschen am Waldrand zusammen mit Man +5 Ziegen +3 Schafe +2 Katzen +6 Huehnern. janenjanka@gmail.com
AntwortenLöschenLiebe Janka,
Löschenherzlichen Dank für Deinen Kommentar! Ja, es ist sehr, sehr schwierig mit der Vergangenheit, mit allem was dort im Riesengebirge und in Tschechien und Europa passiert ist, umzugehen. Wir haben auch sehr viel mit unseren Kindern 15/13 Jahre darüber gesprochen, zumal die Grosseltern meines Mannes nach 45 aus dem am Fuss des Riesengebirges gelegenen Mlade Buky/Jungbuch vertrieben worden sind. Die Quintessenz war oft, dass wir gesagt haben, dass es das Wichtigste ist, dass man weiss, welches Unrecht auf beiden Seiten angerichtet worden ist und dass man verhindert, dass neues Unrecht geschieht!
Liebe Grüsse, Stefanie.