Dienstag, 16. April 2013

eine welt voll phantasie

zum ersten mal waren wir 2007 in bruno webers weinrebenpark. damals war noch an vielen stellen, vor allem im wassergarten eine grosse baustelle. danach waren wir noch einmal mit besuch dort, der wassergarten war da schon um einiges weiter gebaut. am samstag nun besuchten wir den park zum dritten mal: der wassergarten hat nun einen eher fertigen zustand erreicht, auch wenn im oberen bereich die beiden grossen dicken raupen noch fehlen. 

unsere fotos zeigen keinen überblick, dafür aber impressionen:


aus dem neuen wassergartensaal.


aus dem wald.


 vom see am wohnhaus.


von wesen, die wir vorher noch nie bemerkten.


vom inneren des wohnhauses.


von nagelneuen mosaiks.


von zwei älteren figuren.


von den beiden ...


... grossen drachen, die den wassergarten umrahmen. 


von einem tor am hinteren ende des gartens, das wir auch ganz neu entdeckt haben.

***
und wieder ist der eindruck vom ganzen weinrebenpark ein ähnlicher: dort wo die einzelnen figuren schon länger stehen, wo die natur die spuren ihrer erbauung bereits zu tilgen begonnen hat, wo sie mit der sie umgebenden pflanzenwelt verwachsen,bewachsen, überwachsen sind, dort hat der park einen ganz eigenen zauber. auch im haus, in dem vieles noch improvisiert wirkt, gelebt, gebastelt, ist es tatsächlich eine welt voll phantasie, die bruno weber geschaffen hat. und dann gibt es einen eigentlichen bruch, am sichtbarsten im wassergarten, dem neuesten teil des parks, und dort vor allem im gartensaal: alles ist aus einem guss, die mosaiken sind noch ganz neu, leuchtend, viel perfekter und kunstfertiger als in den älteren teilen des parks. die formen und figuren wiederholen sich öfter, und büssen dadurch einen grossen teil ihrer wirkung ein. vielleicht wird der wassergarten in zehn jahren, wenn er die spuren seiner benutzung trägt, anders wirken. wir hoffen es und kommen sicher wieder.

3 Kommentare:

  1. Wow, was für schöne Mosaike und märchenhafte Wesen! Wenn ich mal in der Gegend bin werde ich dort sicher mal vorbei schauen!
    LG, von Annette

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  2. Ach schön! Auch wenn etwas Neues auch seinen Reiz hat, so habe ich gerade vor ein paar Tagen im Garten festgestellt, dass ich unsere Betonplatten im Garten 17 Jahre nach der Verlegung nun viel schöner finde, als damals. Mit Fugen voller Pflanzen, Moos und Patina. Obwohl die klaren geometrischen Bereiche damals auch faszinierend waren.
    Ich kann das gut nachvollziehen mit dem Park. Zumal wenn man diese Gegensätze so hautnah und dicht nebeneinander erleben kann ...
    LG Silke

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    1. Liebe Silke,
      ich wusste garnicht, dass Du immer noch meinen Blog liest! Immerhin haben sich die Themen schon stark verschoben: weg vom Garten - hin zum Filz. Um so mehr freut es mich. Danke! Der Weinrebenpark wäre sicher etwas für Euch!
      Liebe Grüsse, Stefanie.

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