ein seltsames gefühl, so durch den nebel zu wandern: bauernhöfe tauchten am wegesrand auf, autos waren zu hören, ein hund bellte, velofahrer brausten vorbei - aber irgenwie entzog sich uns die landschaft auch gleich wieder.
unvermutet machte der weg immer wieder biegungen und zweigte unter anderem in ein kleines tälchen ab, in dem wir diese mariengrotte entdeckten.
später und weiter oben im wald drang dann doch allmählich die sonne durch den nebel und zeichnete geometrische muster.
aus dem wald heraus traten wir dann direkt in die sonne.
grandiose kulisse: die berner alpen im hintergrund, immer wieder aufwallende wolken und davor die kühe auf der besonnten weide. (und auf der krete hunderte von autos und noch mehr spaziergänger auf der suche nach der sonne).
neben der alpwirtschaft relativ unbeachtet das kirchlein des schlosses horben, die kapelle des heiligen wendelin, der in der kapelle als kuhhirt dargestellt ist, neben einem antonius, der ein schwein hütet und jesus als gutem hirten im hauptaltar.
und schloss horben selbst, das zu beginn des 18. jahrhunderts als sommersitz für die mönche des nahegelegenen klosters muri erbaut wurde.
hinter dem schlosspark ging es für uns nach einer rast an der sonne wieder hinunter in den nebel, vorbei an grossen bauernhöfen, der beinwiler chilbi und der riesigen mühle bei beinwil zurück nach auw.
nach beinwil am see und beinwil im freiamt müssen wir dann wohl demnächst noch beinwil im kanton solothurn besuchen... (nur diese woche wird das nix mehr...) sehen sie sich unbedingt auch das kloster beinwil an - ich denke, diesen ort sollten wir unbedingt für einen besuch in beinwil nummer drei einplanen...
Wunderschöne Impressionen
AntwortenLöschenSie strahlen so viel Ruhe und Zufriedenheit aus.
Liebe grüße
anja