innerhalb von etwa zehn tagen hat sich der garten noch einmal völlig verwandelt, die schneeglöckchen sind komplett verblüht, dafür blühen jetzt nicht nur die miniosterglocken, sondern auch ihre grossen kolleginnen und die ersten hyazinthen, die forsythien (oder was ich von ihnen übrig gelassen habe) leuchten gelb, immer mehr primeln blühen in allen farben von weiss bis violett (dabei haben immer die verwilderten die nase vorn, später kommen dann die, die ich erst vor relativ kurzer zeit im garten eingepflanzt habe) und überhaupt wird es von tag zu tag grüner.
essbares gibt es auch schon wieder: bärlauch, aber bald auch knoblauchsrauke und giersch können wir ernten, der rhabarber, den ich im herbst an mehreren standorten verteilt habe, ist überall angewachsen und von den reichlich überlagerten samen sind immerhin ein paar rosenköhle und krautstiele gekeimt.von den vor 10 tagen gesäten puffbohnen und erbsen ist noch nichts zu sehen (das waren aber frische samen!). dafür habe ich heute mal ein quadrätchen radiesli und zwei quadrate kugelrunde rüebli gesät, ebenfalls ins hochbeet.
einige andere pflanzen mussten noch den standort ändern oder überhaupt den weg in den garten finden: eine christrose und mehrere abgeblühte primeln wanderten ins obere beet, eine mulitflora-wildrose, die ich aus stecklingen gezogen habe, und ein paar kleine haselsträucher verstärken die hecke an der strasse und auch der sangiovese-steckling, ein geschenk des weinhändler des vertrauens, hat nun ihr plätzchen an der warmen hauswand bekommen.
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