gestern haben wir das alte haus an der höhtalstrasse vollendes geleert und für die übergabe an den vermieter bereit gemacht. in der garage stehen noch ein müllsack und zügelkartons, die ich zurückgeben muss, aber ansonsten ist alles fertig. das wetter war schön, wir gingen einfach nur noch durch die räume und sortierten nach mitnehmen, entsorgen in der gemeinde und müll, der zur entsorgungsstelle gefahren werden muss. am späten vormittag machten wir mit einem teil des restlichen grillholzes ein feuer und brieten würstchen und käse und machten so aus dem dritten zügelsamstag noch ein kleines abschiedsfest.
fast vier wochen nach der schlüsselübergabe fürs neue haus haben wir den kraftakt umzug eines ganzen hauses auf eigene faust hinter uns. sicher, es gibt noch viel zu tun am neuen ort, grosses und kleines muss noch einen platz finden, aber zumindest kommt jetzt nichts mehr dazu.
dabei ist unser plan des etappenweisen umziehens weitgehend aufgegangen, wir haben also am alten ort ausgeräumt, dann möbel abgebaut, am neuen ort aufgebaut und möglichst rasch wieder eingeräumt. beim abschliessenden sortieren der kartons ist mir erst aufgefallen, wie wenig kartons wir auf diese weise gebraucht haben! und nach dem ersten wochenende war der haushalt im grunde schon wieder funktionstüchtig. einige sachen sind auch unaufgeräumt liegengeblieben, zum beispiel ein teil der gartensachen, die ich gleich anfang oktober gezügelt hatte - die haben nun gestern nachmittag auch ihren platz gefunden. vielleicht nur vorerst, aber so können sie erst einmal überwintern. überhaupt: vieles wird sich erst einspielen, wir werden aber auch weiterhin dinge reduzieren müssen, denn wir haben wirklich weniger platz im neuen haus. ein bisschen lustig ist diese feststellung schon, da es unter anderem auch erklärtes ziel war, uns zu verkleinern, aber steht man akut vor dem berg an dingen, über deren weiteren verbleib noch nicht entschieden ist, ist das schnell vergessen.
was schön war: wie alle familienmitglieder zusammengespannt haben für den umzug. drei wochenenden im oktober waren alle kinder mehr oder weniger frisch frühmorgens oder ein bisschen später zur stelle und haben geräumt, getragen, abgebaut und aufgebaut. zwischendurch waren wir ein wochenende zur geburtstagsfeier in deutschland, kai musste notfallsmässig zwischendurch mal für zwei tage weg, aber ansonsten ging viel, viel zeit in diese umzugsaktion. die tochter hat nur eine kleine geburtstagsfeier bekommen und tapfer neben der umzieherei ihre suche nach einer lehrstelle mit einer zusage im wunschberuf abschliessen können.
nun können wir uns einerseits ein bisschen zurücklehnen, andererseits mit dem endgültigen einsortieren der reste beginnen, und vielleicht gibt es ja dann auch endlich wieder fotos.
zum beispiel vom garten, denn da wartet auch noch einige arbeit auf uns.
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