so im grossen und ganzen war das eine normale arbeitswoche:
ich war an zwei vormittagen und einem nachmittag in der werkstatt um alleine zu arbeiten (käfer fertig und dann gleich weiter mit neuen sitzfellchen), zusätzliche hatte ich einen ganzen tag filzkurs, an dem zwar nur eine einzige tasche entstanden ist, aber dafür war viel zeit eine neue kundin kennenzulernen und auskunft über kurse und filzbaukasten zu geben.
die arbeit fürs kulturzentrum konnte ich teilweise von zuhause aus erledigen - für verträge und abrechnungen ist das eh besser, weil ich da mehr ruhe habe. dafür war dann der arbeitsvormittag vor ort ein ganz besonderes unruhiger mit viel vorbeikommens, zwei fuhren mit veloanhänger um dinge von einer veranstaltung wieder abzuholen, der begutachtung eines riesigen aussortierten müllbergs (alte bekannte wiedergesehen...) und dem glücklichen ausgang eines software-problems, das mich schon ein paar tage länger beschäftigt hatte.
ich traf mich ausserdem nach längerer zeit wieder einmal mit einer freundin zum mittagessen - dabei habe ich scherzhaft versucht, sie zu einem adventsfenster im rahmen des kulturzentrums zu animieren und sie hat voll angebissen - gut sache so alte kontakte!
und ich war endlich wieder bei der coiffeuse und zwar einer neuen. ponyfransen statt strengem seitenscheitel und insgesamt alles ein bisschen flotter und kürzer. und ausserdem ein kleiner veloausflug, von dem ich auch noch erkenntnisse mitgebracht habe:
die aare ist bei brugg unter der brücke ganz schön tief!
am samstag fiel unser üblicher ausflug auf den markt nach deutschland aus, da war feiertag. anstattdessen nahmen wir uns die einwinterung des gartens vor, es steht zwar noch ein bisschen novembersommer bevor, aber was erledigt ist, ist erledigt. nun ist alles frostempfindliche und ein teil des mobiliars verräumt, das restliche giesswasser abgelassen, das schwimmbad auf überwinterungswasserstand und von den töpfen die untersetzer entfernt, so dass sich nicht überall die nässe staut.
dabei fiel mir auf, dass die christrosen in töpfen angefangen haben, blätter abzuwerfen, die eigentlich noch vital und grün sind und wenn man genau hinschaut, kleine pflänzchen am unteren ende ihres stiels tragen.
ich hoffe, die pflanze ist damit zufrieden, dass ich ihr in einem grösseren topf frische erde gegeben habe - und auch die kleine ablegerpflänzchen dazu eingepflanzt habe.
fast schon vergessen: mittwoch war noch theater, ein stück über das thema versicherungen, eigentlich ganz erfrischend gespielt, aber irgendwie blieb das dann alles sehr in einer nur-darstellung ohne reflexion hängen, wir gingen eher enttäuscht nach hause.





