Freitag, 23. August 2013

england kulinarisch

(weil ich hier vor lauter arbeit an programm und mails und anderen sachen und schulanfangstubel zu gar nix, nicht einmal zum fotografieren komme, geht es heute noch mal mit der england-serie weiter. es hat ja noch ein paar bilder.)

schon die überschrift scheint ja ein gegensatz zu sein, sagt man doch den engländern im allgemeinen nach, dass die lausige köche seien. nun, so richtig konnte uns das nicht schrecken, denn erstens gehört fishandchips zu den ausgewiesenen lieblingsgerichten der ganzen familie (so dass man hier schon in vorfreude auf 14 tage ausschliesslicher frittureernährung schwelgte) und zweitens wusst ich ja, dass unsere ferienwohnung eine küche haben würde (und konnte somit einigermassen sicher die gewähnte ernährung ausschliessen).



zur sicherheit und auch um die mägen und geister milde zu stimmen gab es trotzdem am ersten abend in england fish and chips. 
(und auch sonst noch zwei mal)

ansonsten fanden wir relativ rasch heraus, wie wir uns nicht nur mit den notwendigen mengen (tesco) sondern auch mit qualitativ guten lebensmitteln versorgen konnten (eine homemade bakery und ein family-run supermarkt im ort und ein kleiner wochenmarkt im nächstgrösseren ort erfüllten beinahe alle wünsche). 
ansonsten lassen wir uns auch gerne auf die lokalen besonderheiten ein. 



so erklären wir kurzerhand das frühstück zu einer hauptmahlzeit, geht ja im urlaub auch gut. 


gerne auch mal in der englischen variante, wobei würstchen definitiv nicht auf den teller kamen...



meistens kamen wir dann mit belegten broten (ja, richtiges brot, oder sogar käsebrot aus der dorfbäckerei) und dem was man halt so am wegesrand findet über den tag.


 eis, stellten wir fest, können die engländer auch ganz gut.


 und manchmal bekommt man es an recht unerwarteten orten...


tee und kekse gehen auch fast immer ...


... und süsses gebäck gab es fast überall feines (und sogar einen zitronen-begrüssungskuchen) 


 der keks sagt alles...


an abendessen sei beispielhaft die leckere lime sole genannt, die wir frisch am markt kauften, nebst spinat zu einem auflauf verarbeitet...


 (nebenbei noch ein lob auf die landestypisch ausgerüstete küche... auflaufformen in allen grössen und formen... findet man ja in kontinentalen ferienwohnungen eher nicht)


nur biermässig ist südwestengland nicht ganz so unsere ecke. auch wenn es so wohlklingende biersorten gab wie im bild.

die einzige wirklich schlechte mahlzeit assen wir dann auf der fähre nach calais. anstatt uns noch einmal eine leckere portion fisch zu gönnen gabs nur fade kantinenkost. allerdings wollten die angestellten auf dem schiff wohl auch nur noch nach hause...

1 Kommentar:

  1. wer spielt den mundharmonika? (und ja dieser schulanfangstubel macht mich fertig sie verschrieben sich mitten in mein herz)

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