jesus wird zum tode verurteilt.
(neuseeländische wolle, dunkelgrau, kreuz aus papierschnur gewoben.)
ein urteil wird gefällt. jesus schweigt dazu. die menge, die ihm vor kurzem noch zujubelte, fordert nun: kreuzigt ihn!
papier so sagt man, ist geduldig. papier ist zunächst einmal kein sehr stabiles oder dauerhaftes material. man kann daraus aber einen strick drehen, der dann doch einiges aushält. und daraus ein geflecht (aus lügen und falschen anschuldigungen?) weben, in dem ein mensch leicht verlorengeht. oder dann eben doch nicht, denn ein solches netz kann auch tragen und auffangen.
eine traditionelle kreuzwegsdarstellung dieser ersten station möchte ich noch anfügen, aus der wallfahrtskapelle im jonental. diese darstellung konzentriert sich auf die gruppe der schriftgelehrten, jesus, barnabas, der auf verlangen der menge freigelassen wird, die soldaten und pilatus.
zum nachlesen: alle kreuzwegstationen finden sich unter dem stichwort kreuzweg.
das ist ja wunderschön geworden..so schlicht und klar, das mag ich sehr! Liebe Grüße, Anu
AntwortenLöschenIst es womöglich Zeitungspapier? Wie schnell werden durch Zeitungsmeldungen Menschen zur Hinrichtung preisgegeben. Wunderbare Idee mit der Papierschnur. LG
AntwortenLöschenDanke.
AntwortenLöschenLG Ate
Halli-Hallo,
AntwortenLöschenbin gerade auf deinen Blog gestoßen und bin begeistert!!!! Gerne schaue ich nun immer wieder bei dir rein.
As lieabs Grüassli Yvonne