jesus begegnet seiner mutter maria.
(graue neuseelandwolle,steinschaf/lamm, garn aus leinen/wolle, teilweise handgesponnen.)
alles leiden, aller schmerz tritt hinter diese begegnung zurück. im vordergrund steht die beziehung zur mutter, steht die mutter selbst, im traditionellen blau der marienmäntel. und ist doch ganz tief verankert in das leiden jesu. eine strahlende, leuchtende gestalt, die viel zuversicht einflössen kann.
merkwürdig wieder die darstellung aus der wallfahrtskapelle in jonen: im vordergrund fällt mir zunächst der soldat auf, der jesus zu schlagen scheint. jesus und seine mutter hingegen sind irgendwie unverbunden, jesus blickt nicht auf, hat er maria überhaupt wahrgenommen? aber auch maria wirkt seltsam unbeteiligt - sie steht halb abgewandt, hat gerade einmal den kopf so weit gedreht, dass sie jesus aus dem augenwinkel sehen kann. was trägt sie in der hand? wird sie sich gleich wieder abwenden und weglaufen - wie das ihre füsse schon vorwegnehmen?
zum nachlesen: alle kreuzwegstationen finden sich unter dem stichwort kreuzweg.
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