gestartet sind wir ins wochenende mit einem sehr traditionellen termin: weihnachtsbaumkaufen bei der gerechtigkeitsgenossenschaft unserer gemeinde, die leider nicht mehr so heisst (und auch keine mehr ist), sondern seit ein paar jahren als abteilung der gemeindeverwaltung geführt wird. nichtsdestotrotz werden immer noch am samstag vor dem vierten advent bäume verkauft, der örtliche kaminfeger verteilt glühwein, die tagi verkauft guezli und es ist ein zwischending zwischen gesellschaftlichem anlass und günstiger einkaufsgelegenheit für einheimische weihnachtsbäume.
und wäre man früher aufgestanden oder hätte man wenigstens nicht zuerst noch gemütlich gefrühstückt, wäre die auswahl vermutlich noch schwieriger gewesen. so haben wir einfach den einzigen akzeptablen baum gekauft (natürlich nicht ohne längere diskussion) und stolz und abwechselnd nach hause getragen.
ob der kater wirklich den baum so kritisch beäugt kann ich auch nicht mehr sagen. ich bin jedenfalls ein bisschen gespannt, was der mann dazu sagen wird, der beim baumkauf wegen arbeit fehlen musste, also so dann am heiligen abend, wenn wir den baum wieder auspacken.
den restlichen sonntag verbrachten wir mehrheitlich sehr gemütlich-vorweihnachtlich: mit geschenke fertigstellen... oder zumindest weiterbasteln, aufräumen, und was man halt so macht. der mittlere ging irgendwann ins kino, die tochter und ich stellten noch ein bisschen deko für die lampe her.
irgendwann ging der mittlere zum weihnachtsessen und der mann kam vom arbeiten nach hause und es gab ein leckeres unfotografiertes rindsvoressen mit kartoffelstock und nüsslisalat und noch einen film im heimkino für die daheimgebliebenen. und die vage idee am sonntag eventuell ins glarnerland zu fahren...
und das haben wir dann auch gemacht. was eine tolle idee war, obwohl mich unterwegs im auto noch ein paar zweifel befielen. das ziel war nämlich nicht einfach das kunsthaus glarus, sondern dort der weihnachtsmarkt und davon auch ein ganz spezieller stand. und zwar der von der mir bisher nur blogweise und virtuell bekannten frau gugus. der haben wir nicht nur ein bisschen beim postkartenmalen über die schulter geschaut, sondern auch endlich mal so in echt und im realen leben miteinander geschwatzt. und kaffee getrunken. und noch ein bisschen geschwatzt.
und dann hat die liebe frau gugus uns einen fremdenführer für ihr städtchen organisiert, der uns durch glarus geführt hat und beinahe hätten wir am gegenhang auch noch ein bisschen sonne abbekommen.
ich musste dafür die ganze zeit die sonne auf den bergen fotografieren.
vielen herzlichen dank für die ehre es ist soooooooo schüüüüüüüü gsiiiii!!!!!
AntwortenLöschenbis gliiiiiiiii!!! ich hätte ja soviel noch z fragen und z verzellen gehabt. füf jahr- schüst so lang kennen wir uns schu fast ohne uns zu kennen meini-i füüf minuten quetschen war foll kuuuuuuul aber s dürstet mich nach meh! liebe grüsse euch von uns