was wir im garten suchen, ist die gegenwelt. der schönste ort auf erden. ein zaun gehört drum, allenfalls ein türchen ist erlaubt. dieser ort kann überall sein. manchmal ist er nur im kopf.
Freitag, 18. März 2016
unser gemüse heute
noch einmal: sellerie, randen, rüebli, zwiebeln, lauch, nüsslisalat und zum ersten mal in diesem jahr: federkohl! als abwechslung.
ich stelle mir vor, dass das vor gar nicht allzu langer zeit einfach der speisezettel der meisten menschen im frühen frühjahr war. dazu schrumplige äpfel oder eingekochtes obst. und keine (oder wenige) möglichkeiten, das immer wieder mit importiertem frischem gemüse und obst aufzubessern. vermutlich war man in manchem frühjahr froh, wenn man noch so viel gemüse hatte. wenn man sich das einmal vor augen hält, dann kann man auch diese portion lagergemüse noch mit einer gewissen zufriedenheit kochen und essen. oder halt mit demut.
und wenn ich mir dann noch die bilder anschaue, die ich am dienstag auf dem hof gemacht habe, dann bin ich längst wieder versöhnt - da wächst ja auch schon einiges. es muss nur erst noch gross werden!
(wir beziehen jede woche - im winter jede zweite woche - einen gemüsekorb von der gemüsegenossenschaft biocò, einem projekt der solidarischen landwirtschaft. wer sich für diese art die lebensmittelproduktion selbst mitzubestimmen und konsument und produzent einander näher kommen zu lassen interessiert, findet weiter informationen unter www.bioco.ch oder hier.
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