war schon eher ein verlängertes wochenende. die tochter hatte am freitag schulfrei, aber trotzdem instrumentalunterricht, geräteturnen und auch noch einen zahnarzttermin abgemacht. also nutzten wir wenigstens den vormittag zu einer kleinen einkaufsrunde für sie und für mich. (ein turban zum haaretrocknen, frühlingsklamotten, buchstabenperlen für freundschaftsbändelchen, ohrringe, blumen, schleifbänder)
am samstag machte ich mich für einen samstag recht früh auf den weg nach chur, zur generalversammlung der filzsszene (graubünden) - ich bin ganz neu dort, aber einige mitglieder kannte ich schon und andere durfte ich kennenlernen in der netten gemeinschaft. die gv selbst war eine zackige veranstaltung, obwohl auch teilweise kontrovers diskutiert wurde, das bewundere ich ja immer, wenn es so gut organisiert ist..., das mittagessen lecker und am nachmittag auch noch zeit, ein bisschen origami auszuprobieren. (lustigerweise ist die "hausaufgabe" bis zur nächsten gv filzorigami - na, das hätte ich ja schon beinahe erledigt...)
den ganzen tag schneite es und so konnte ich noch einen spaziergang durch das verschneite chur machen, bevor ich mit dem zug weiterfuhr nach glarus, auf einen besuch bei frau gugus. wir sassen und schwatzten und strickten einfach so fünf stunden, zwischendurch gabs leckere vorspeisen und dann ein leckeres abendessen und schwups war der abend vorbei! viel zu schnell!
ein versuch in scherenschnitt. aber bei mir hat auch die profischere nicht wirklich was genutzt. aber mit dem schattenwurf bin ich recht zufrieden!
dann brachten mich einige letzte verbindungen (das ist immer ein bisschen aufregend, aber schnee war ja im unterland ohnehin keiner mehr, aber ich dafür mit einem zuggebundenen ticket unterwegs, aber es hat ja alles gut geklappt.) zu später stunde nach hause.
der sonntag startete mit ausschlafen und schönem wetter und dementsprechend wollten wir endlich mal wieder ein bisschen draussen sein. eine wohlbekannte runde entlang der bünz und übers schloss wildegg war schön, aber ein bisschen enttäuscht waren wir, dass man seit dem umbau des eingangsbereichs zum schloss nicht mehr in der winterpause in die gärten kann. vermutlich blühen nämlich dort an der sonnenterrasse schon die ersten tulpen. halt unter ausschluss der öffentlichkeit, weil das schloss erst anfang april öffnet. anstattdessen trödelten wir ein bisschen bei den vogelvolieren herum und auf dem spielplatz.
balancierten auf der bemoosten mauer.
legten ein erstes blütenmandala. (danke für die idee, liebe mano.)
wahrscheinlich hätten wir uns nicht so lange verweilt, wenn wir gewusst hätten, dass das wetter sich im verlauf des weiteren weges ändern würde, denn kaum hatten wir die schlossanlage verlassen, fing es an zu schneien.
dann wurde es wieder besser, so dass wir doch noch zur bünz gingen und dort durch die flussaue, nur am schluss der runde wurde es wieder empfindlich kalt, so dass wir sehr froh waren, das auto zu erreichen und zuhause mit kaffee und frisch gebackener obstwähe empfangen zu werden!
und während der sonntagsbraten (sonst gibts immer pizza, aber manchmal halt auch was kompliziertes) im ofen vor sich hin schmurgelte, habe ich es auch noch geschafft mit der tochter tomaten anzusäen.
ein langes, ein volles wochenende. aber die kommende woche wird ein bisschen ruhiger werden.
ich freue mich auf zwei schwimmtermine, eine shibashi-lektion, den stricktreff und zum wochenende hin auf das spinntreffen bei rita! (sagte ich die woche wird ruhiger? naja, immerhin bleibe ich wohl in der nächsten woche im kanton...)
so schön dass ich durfte ein teil von deinem schönen wochenende sein. liäbi grüäss.
AntwortenLöschen