Mittwoch, 6. November 2019

haushalt ganz neu durchdenken

der umzug ist vorbei und eigentlich wollte ich hier schon lange wieder zu schreiben beginnen. aber gestern habe ich sogar den #wmdedgt-tag verpasst. dabei gäbe es genug zu berichten, es gibt immer noch reichlich zu tun, überall wollen noch dinge bewegt und aufgehängt und zugeordnet und ja, auch immer noch aussortiert und weggeworfen werden. und daneben geht halt auch das ganz normale leben wieder los oder weiter. mittlerweile ist es klar: auch im neuen haus muss gewaschen und gebügelt, gekocht und abgespült, geputzt und aufgeräumt, eingekauft und entsorgt werden. ausserdem müssen wir immer noch herausfinden, auf welche weise wir all dies hier am besten tun. die ersten tage in der neuen küche habe ich jeweils ewig gebraucht, um nur die spülmaschine auszuräumen. bei nahezu jedem kochen muss mindestens ein wichtiges utensil zunächst wiederaufgefunden werden. der backofen verfügt über so fantastische programm wie "profiheissluft" - aber auch "al-gusto-heissluft", es wollen also die unterschiede herausgefunden werden. und nein, "amateurheissluft", das programm, das ich spontan gewählt hätte, sucht man vergebens.  die waschmaschine kann andere dinge als die waschmaschine im alten haus (für die leser aus deutschland: in der schweiz mietet man in aller regel mit allen haushaltsgeräten), in der waschküche haben wir einen trocknungsapparat, aber keinen wäschetrockner mehr. wäscht man handtücher mit dem programm, das sie weich werden lässt, dauert das trocknen um so länger. probeweise hängt die wäsche jetzt mal auf dem balkon, denn so richtig gut lüften lässt sich der wäschekeller nicht, man muss also quasi immer das trocknungsdings laufen lassen, das vermutlich alleine ein ganzes kernkraftwerk benötigt. und das sind nur ein paar beispiele, die vor allem das leben im haus betreffen. daneben wollen neue entsorgungs- und versorgungsgelegenheiten gefunden werden, zum beispiel die haltestellen des milchexpress, den wir ja schon von ennetbaden her kennen.

***

heute hatte ich den ersten richtigen besuch im neuen haus. - der grosse sohn war zwar schon öfter da, aber irgendwie zählt der immer noch nicht so richtig als besuch, auch wenn er nicht mehr bei uns wohnt. immerhin hat er ja beim umzug geholfen und kennt alles hier schon. - eine freundin hat mich besucht und war spontan vom haus begeistert. um die mittagszeit war aber auch gerade das licht wunderschön. ihre kinder sind gerade am ausziehen, auch sie wird sich zusammen mit ihrem freund nach einem neuen zuhause umschauen. hoffentlich verschlägt es sie nicht zu weit fort, momentan, haben wir festgestellt, ist der weg noch gut machbar.


3 Kommentare:

  1. Ich wünsche ein gutes Einleben.
    Liebe Inselgrüße
    Kerstin

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  2. :)Hoffe du fühlst dich bald wieder ganz zu Hause!

    LG Gwen

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  3. Danke Euch beiden! Ja, wir fühlen uns hier schon sehr wohl, es ist alles noch ein bisschen neu, aber auch viel, viel komfortabler als am alten Ort.
    Liebe Grüsse, Stefanie.

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