Mittwoch, 24. April 2024

blick zurück auf den april

pünktlich zum beginn des april waren wir wieder von unserem ostertrip zurück. wie so oft mussten wir erst mal einen ganzen tag zuhause verbringen. auch weil die erste woche nach ostern schon wieder einige aushäusige termine bringen sollte. mit zwei strickfreundinnen fuhr ich am donnerstag nach zürich, zu einer ladeneröffnung. auf dem rückweg am bahnhof sahen wir dann noch diesen schönen zug. die älteren damen knüpften daran gleich ein stück technik- und industriegeschichte badens an.

gleich am anderen tag war spinntreffen - mit spinnrad und öv unterwegs nach unterlunkhofen. geht gut. und gibt mir ein bisschen zeit zum durchatmen nach einem abend mit vielen menschen. an meinem auch schon ein paar jahre alten spinnrad ist ganz zum schluss des abends der antriebsriemen gerissen. entgegen den unkenrufen der einen spinnerin, die das gleiche rad hat wie ich, ging der wechsel erstaunlich einfach vonstatten. auch weil der hersteller einfach ein pdf mit anleitung auf der website hat.

schön waren in diesem monat die marktbesuche mit kai. einmal waren wir in waldshut, wie immer mit viel drumherum an besorgungen und frühstück im café. ein schöner ruhiger vormittag. 

auch weil es warm war, frühsommerlich, dann sommerlich, und gar nicht mehr frühlingshaft. auch an kais geburtstag, den wir am sonntag schon ein bisschen mit den kindern vorgefeiert hatten, und den wir dann zu einem ausflug ins seleger moor genutzt haben. 

einfach eine bilderstrecke.

soo viel blühte noch nicht - gelegenheit jede blüte der rhododendren einzeln zu feiern.

und: wir haben eine wasserschlange gesehen. aber nicht fotografiert.

zarte schönheiten ausserdem.

kurz vor dem heimgehen dann noch ein abstecher durch den farngarten.

auf den ersten blick noch nicht so üppig.

auf den zweiten blick vielleicht der beste zeitpunkt, um die farne in ihrer unterschiedlichkeit wahrzunehmen.

dem angebot an rhododendren haben wir widerstanden. die beiden, die uns mit unserem garten anvertraut wurden, sind schon genug an aufregung.

das nächste wochenende verbrachten wir nach einem marktbesuch in baden zur gänze im garten. es gibt zu tun, aber auch zu reden. wie allgemein in unserem alter empfohlen, haben wir begonnen, uns dem komplexen thema pensionsplanung zu nähern. und es blieb warm und wir nutzten die gelegenheit zum angrillen, mit feinen auberginen und den letzten teilen vom weideschwein. 

das gute wetter nutzte ich zum pikieren der setzlinge.

in der werkstatt war endlich mal wieder ein bisschen betrieb, ein sitzfilzkurs mit letztendlich doch nur einer teilnehmerin. zwei mädchen, die ich von den filznachmittagen in der primarschule kannte, kamen für eine ferienvormittag zum filzen. dann gab es eine aufwändige packaktion für den ferienpasskurs und einen anstrengenden tag im jugendheim von neun bis vier am nachmittag ohne ablösung und pause. schöne ergebnisse und zufriedene teilnehmerinnen trugen mich in den verdienten feierabend.


rund um eine vorstandssitzung mitte des monats fiel eine menge an vereinsarbeit an. einiges kann jetzt schon fürs kommende jahr aufgegleist werden, bei der aktuellen arbeit knirscht und rumpelt es nach wie vor gewaltig. zwei wichtige positionen haben wir innerhalb eines jahres neu besetzt, da ist das vielleicht auch kein wunder. so sinnvoll ich die onlinesitzungen bei maximal in der schweiz verstreuten mitgliedern finde, so sehr stört mich der kampf mit der technik und die ständigen ablenkungen dadurch. 

nach dem newsletter für den verein brachte ich auch noch einen für die werkstatt zustande - und stellte angebote für kurse und auftragsarbeiten zusammen. so darf es gerne weitergehen. gleichzeitig schaffte ich es endlich mal wieder, nicht jeden morgen einfach in die werkstatt zu fahren, sondern mir zu überlegen, wo ich gerade am wirksamsten sein kann und anschliessend auch mal zuhause dinge abzuarbeiten.

die spargelzeit geht nun auch hier im kanton los und zusätzlich zum spargel durfte ich mir auf dem schellenberg-hof auch noch die frisch geschorene wolle von fünf ouessant-schafen abholen. 

dann kam der kälteeinbruch. im schneetreiben fuhren wir an einem vormittag zu einem termin ins hinterland des kantons. saublöd, dass wir in der vergangenen woche die sommerreifen hatten aufziehen lassen. 


auch das wochenende bei freunden in stuttgart war so gar nicht frühlingshaft, aber wir nutzten tapfer den verregneten freitagnachmittag für einen bummel zu zweit und den kalten, aber schönen samstag zum spaziergang mit den freunden zu einem café im stuttgarter westen, wo wir uns über den warmen innenraum fast so sehr freuten wie über kaffee und  kuchen. den rest der zeit verbrachten wir mit essen, trinken und schwätzen, nachdem wir realisiert hatten, dass wir uns 16 monate nicht gesehen haben. 


vor der rückfahrt durfte ich mir vier bilder vom vater des freunds aussuchen - die freunde waren im vergangenen jahr mit der auflösung eines elterlichen haushalts beschäftigt.

nun rücken unsere ferien mit den kindern im schwarzwald immer näher, immerhin: das wetter soll besser werden. es gibt noch ein bisschen zu planen, denn kinder und freundinnen reisen zu unterschiedlichen zeiten an und mit diversen verkehrsmitteln dazu hin noch. ein paar tage heisst es noch durchhalten, dann startet die erste ferienwoche des jahres.


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