Sonntag, 17. August 2025

kw 33 wochenrückblick - sehr gemischt

nach der urlaubswoche, die mit besuch, fest und drei tagen verreisen so schnell vergangen ist, dass ich sie nicht einmal mehr hier im blog untergebracht habe, legten wir am sonntag einen ausführlichen boxenstopp zuhause ein, einmal grundreinigung quer durchs haus, uns selbst und unsere dinge sortieren. 

das war auch notwendig, denn am montag reisten wir zur beerdigung des schwiegervaters in die alte heimat. schön wäre es gewesen, anschliessend sagen zu können, dass dieses kapitel damit einen würdigen abschluss gefunden hat. immerhin konnten unsere kinder alle dabei sein, was für sie und noch mehr für kai wichtig war. ansonsten: weiteratmen. 

dann start in die arbeitswoche, was für mich erst noch einmal einen halben vormittag sortieren bedeutete, termine abmachen, wieder arbeitsmässig an verschiedenen stellen anzuknüpfen - immer mit dem gedanken im hinterkopf, dass es nur fünf wochen sind, bis wir endlich, endlich zu unserem jahresurlaub aufbrechen können. 

mittwoch dann ein langer arbeitstag im kulturzentrum, nach drei wochen die neue kollegin wiedersehen, die sich vor allem mit der gestaltung des programms für die zeit bis weihnachten beschäftigte, während ich auch hier lose enden von vor den ferien wieder aufnahm und versuchte, alles für den start des neuen schuljahres schön zu sortieren. am nachmittag dann noch ein spontaner zahnarzttermin, mir war aufgefallen, dass ein backenzahn plötzliche eine sehr spitzige ecke hatte, an der auch noch ständig speisereste hängenblieben, da war etwas abgebrochen, das allerdings rasch und ohne folgetermine geflickt werden konnte. abends nochmal ins kulturzentrum, die erste vermietung nach den ferien in den raum lassen. 

in der werkstatt war ich dienstag- und donnerstagvormittag - ich arbeite immer noch daran, den kurs auszuarbeiten, den ich von herbst auf winter verschieben konnte, und den ich dann hoffentlich tatsächlich zum ersten mal in deutschland, an der ländlichen heimvolkshochschule hohebuch durchführen kann. die überschrift für den kurs lautet "das täschchen" und es wird ein schräg geflochtenes kleines täschchen mit henkeln und einer raffinierten bodenkontruktion zu filzen sein, wie ich es vor etwa eineinhalb jahren entwickelt habe.


donnerstagabend assen wir noch mit der tochter und spielten uno no mercy, bis sie sich ihren gepackten rucksack aufsetzte und richtung bushaltestelle loszog, weitere zweineinhalb monate traditionssegler und jetzt erst mal die sail amsterdam warten auf sie in den niederlanden, die sie mit dem nachtzug erreichte.  

freitag dann nochmal extraprogramm - zusätzlich dazu, dass ich versuche, jetzt wieder regelmässig meine turneinheiten zu absolvieren und morgens sicher schon mal eine portion vokabeln zu lernen und eine duolingo-lektion tschechisch zu absolvieren, legte ich vor den start der freitäglichen putzrunde auch noch eine ausführliche tomatenpflege. die pflanzen sehen mehrheitlich ganz gut aus, aber die früchte sind halt doch wieder zu grossen teilen mit blütenendfäule befallen. reif werden jetzt reichlich gelbe cocktailtomaten, auch eine neue sorte, die weniger empfindlich sind, die länglichen trockentomaten und vereinzelt auch schon de berao und grüne tomaten. was mit den fleischtomaten sein wird, steht noch nicht fest, ich befürchte auch hier, dass wir nicht soo viele schöne reife früchte bekommen werden, obwohl sie eigentlich gut tragen. 


die trauben werden reif, und es sind viele. gurken gibt es auch immer noch regelmässig, allerdings waren die beiden letzten teilweise ungeniessbar bitter. und die peperoni haben früchte angesetzt. 

freitagnachmittag hatte ich dann meinen letzten werkstattfreien freitagnachmittag, ich wurstelte reichlich zuhause an dingen herum, einerseits zur vorbereitung der kommenden woche, andererseits für den garten, für den ich zusätzliche säckchen für die reifenden trauben genäht habe, die sie vor wespen schützen sollen - leider nagen die ansonsten nützlichen insekten löcher in die reifenden trauben, so dass diese dann verderben, wenn man sie nicht rechtzeitig schützt. allerdings trägt der weinstock dieses jahr so reichlich, dass wir nur die grössten rispen schützen können, an den restlichen haben die wespen dann mehr als genug futter. 

samstag wochenmarkt und wocheneinkauf wie immer - vor allem freuten wir uns über die vier forellen, die wir für das abendessen mit freunden nach hause trugen. deshalb auch nach dem einkauf kein gartenarbeitsnachmittag (nur kai hat die grüntonne gefüllt), sondern vorbereitungen für den abend: erdbeertiramisu machen, foccaciateig ansetzen, fische würzen und mit zitronen und rosmarin füllen, salat putzen, apero vorbereiten. so konnten wir dann ganz entspannt den spätnachmittag und abend mit den gästen verbringen - wir versorgten uns vor allem gegenseitig mit reisetipps. ausserdem sind das die freunde, mit denen man, trotz teilweise abweichender analyse, jederzeit und detailliert die weltlage im allgemeinen und die der länder der dach-region im besonderen erörtern kann, sozusagen unser privates servus, grüezi und hallo. 

nun noch der sonntag: geplant ist nicht viel, vielleicht einfach mal so ein bisschen zu hause sein und nichts tun. nach einer teilweise sehr sonnigen und heissen woche soll es heute bedeckt und kühler werden, vielleicht werden wir uns also auch noch aufs fahrrad schwingen oder irgendetwas anderes tun. und he: nur noch vier wochen bis zum urlaub. 

 

 

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