wegen des grossen zuspruchs auf mein erstes bärlauchrezept, hier jetzt ein weiteres. für nicht alemannisch bewanderte: dünnele ist so eine art pizza, mit auflage aus speck, zwiebeln, sauerrahm. landschaftlich heisst es manchmal auch deie, dünnete, ähnlich auch die wähe oder der kuchen im ostschweizer raum...
jedenfalls braucht es zuerst für zwei bleche, ausreichend für 4 personen, eine portion salzigen hefeteig so ungefähr aus 400g mehl. den macht man am besten so wie man es selbst gewohnt ist.
dann brät man 200g durchwachsenen speck mit 2 gewürfelten zwiebeln in der pfanne an.
aus einem becher sauerrahm, einem becher naturjoghurt und ein paar löffeln rahm mit salz und pfeffer macht man den guss, in den kommt der inhalt der pfanne und eine handvoll bärlauch fein geschnitten.
der teig wird auf zwei blechen ausgewellt, dann die auflage darauf verteilt, dann ab in den backofen bei 220 grad für ca. 15 minuten.
was wir im garten suchen, ist die gegenwelt. der schönste ort auf erden. ein zaun gehört drum, allenfalls ein türchen ist erlaubt. dieser ort kann überall sein. manchmal ist er nur im kopf.
Sonntag, 30. März 2008
2 Kommentare:
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tja, eigentlich war da noch ein bild vorgesehen...
AntwortenLöschenaber der hunger war so gross, dass niemand mehr ans fotografieren gedacht hat und reste gabs auch keine nennenswerten...
"Dünnele", nein so was kenn' ich nicht;) Aber es klingt sehr gut und relativ praktisch zu machen, dein neues Bärlauchrezept. Da trifft es sich ausgezeichnet, dass ich gestern einen großen Sack voll Bärlauch aus der Au geholt habe, der nun auf's Verkocht-Werden wartet. Danke!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Margit