Freitag, 12. Juli 2019

12 von 12 im juli 2019


der letzte tag vor den ferien beginnt mit listenschreiben beim frühstückskaffee. das haus will noch ein wenig in ordnung gebracht und natürlich alles notwendige eingepackt werden. 
 

 die putzrunde erspare ich ihnen, hier nur als symbolbild: staubsauger trifft putzeimer.


erster packerfolg: die küchenkiste. traditionell kaufen wir in jedem urlaub eine french press, weil es entweder nur eine kapselmaschine oder gar keine brauchbare kaffeemaschine in der ferienwohnung hat. da wir in diesem jahr schon einmal unterwegs waren, nehmen wir diesmal gleich eine mit. ausserdem salz, pfeffer, öl, essig, zucker, mehl und ausnahmsweise marmelade. spüllappen und geschirrhandtücher, später kommen noch zwei scharfe küchenmesser und ein holzbrett dazu.


ein stapel handtücher, weil ich vergessen habe nachzufragen, ob die handtücher bei der wohnung dabei sind. und noch ein paar für den strand.

 

 superdringend muss noch die jeansjacke der tochter gepimpt werden. wann, wenn nicht jetzt. mit freihandsticken auf der maschine geht das ganz schnell. und lenkt davon ab, dass immer noch nicht alles gepackt ist.





ausserdem kann ich dann auch gleich die hose von kai reparieren. der hat zwar schon eine andere eingepackt, aber dann hat er sie, wenn wir wieder da sind. hatte ich schon mal erwähnt, dass packen nicht zu meinen lieblingsbeschäftigungen gehört?


 der grosse sohn ist gekommen und bekocht uns. es gibt kohlrabischnitzel und kartoffelstock, dazu zaziki - weil da doch noch einige sachen weggegessen werden müssen.


 so langsam aber sicher wird das gepäck fertig. das carcassonne muss immer mit, weil es das einzige spiel ist, das wir ziemlich sicher spielen werden. vielleicht schaffen wir auch mal eine schnelle runde finito. ausserdem noch dabei: café international. manchmal begleiten uns die spiele auch einfach nur, aber es wäre halt schon ärgerlich, wenn man keines dabei hätte.


 ja, stimmt schon. aber seit wir nur noch zu dritt in die ferien fahren und die söhne zuhause kater, tomaten und haus hüten lassen, muss ja auch gar nicht mehr soooo minimalistisch gepackt werden. auf jeden fall muss papier mit, farbstifte, schere, kleb und ein skizzenbuch. ziemlich häufig wird es gefüllt, manchmal auch nicht.


 hohe wolken und wind, das wetter fühlt sich nach norden an. für uns geht es in den süden, diesmal nicht allzu weit, sondern nur an den comer see. da war ich als kind oft, und als wir im frühjahr unterwegs in die toskana waren, hat sich die fixe idee festgesetzt, mal wieder an den lario zu fahren.


 mit einer runde ums haus wird der giessdienst in die arbeit eingeführt. wir haben wirklich viele töpfe rund ums haus stehen, mit tomaten, aber auch reichlich anderem. nur die töpfe werden gegossen, die beete müssen sich selbst helfen. das wetter ist auch nicht allzu heiss angesagt.


und kurz bevor es dunkel wird, sehen wir noch, wie sich eine nachtkerze öffnet. draussen wird es frisch, hoffentlich ist es weiter südlich ein bisschen wärmer.

meine zwölf bilder vom heutigen tag schicke ich nun zu caro von draussen nur kännchen, wo sich wieder alle 12er versammeln.

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