Montag, 31. Juli 2023

die woche. das wochenende.

was für eine woche!
 

nach dem umzug meiner mutter in der ersten monatshälfte gab es noch einiges zu tun. ich fuhr also am montag für weitere drei tage nach deutschland und sortierte mit ihr gemeinsam alles, was noch in der wohnung geblieben war: dinge, die noch in die neue wohnung müssen. dinge, die weggegeben werden können (einen teil haben wir gleich vor ort über die plattform der lokalen müllabfuhr verschenkt) und dinge, die dann eben doch auf dem müll landen. das war dann am mittwoch doch noch ein ganzes auto voll. mittwoch abend war ich wieder zuhause.

das war auch gut so, denn für den donnerstag hatte ich verpflegung für die aufbautruppe des kleinlautfestivals versprochen. beim mittagessen wurden zusätzlich noch sponsoren bewirtet, so war das ziel, 50 personen zu verpflegen - glücklicherweise nicht alleine, sondern zusammen mit dem küchenchef des festivals. der grilladen, brot und frische salate vorbereitete. 
mein part waren ein taboulesalat (vegan) und ein nudelsalat (vegetarisch): oben im bild die zutaten nach einkauf, leider wurde es im lauf des vormittags ein bisschen dynamisch in der küche und ich vergass den fortschritt der arbeit und die fertigen salate zu fotografieren.

deshalb: leere schüssel und leeres wännchen, kühlpacks in handtüchern. es hatte geschmeckt, es hatte gereicht und ich bekam noch zwei tage lob vom küchenchef.

freitag nach haushaltsvormittag und offener werkstatt am nachmittag ging es gegen abend gemeinsam mit kai aufs festivalgelände. die tochter trafen wir dort im sanitätszelt (nicht als notfall, sondern als helferin), die söhne bauten sowieso schon die ganze woche über auf und wohnten auch auf dem gelände. es hatte am nachmittag noch geregnet, aber am abend wurde es trocken und sogar noch ein bisschen sonnig.

fc.kleinstadt war gut, und orbit, die später am abend spielten, gefielen uns auch sehr. neben der musik gibt es auf dem kleinlaut-festival auch immer ruhigere ecken und kleine kunstinterventionen - diesmal von aky p. und vor dem rapido-wohnwagen.

wir waren tatsächlich noch vor mitternacht zuhause und liessen da den abend gemütlich ausklingen. 

am samstagmorgen sammelten wir kräfte für den nachmittag und abend und beobachteten dabei das wetter aufmerksam. nach einem noch einigermassen sonnigen morgen fing es gegen mittag an zu gewittern und zu regnen. um pünktlich zu meiner schicht auf dem gelände zu sein, startete ich mit kurzer hose, in sandalen und regenjacke mit dem velo im strömenden regen und packte mir trockene und warme kleider in zwei satteltaschen. 
in den vier stunden, in denen ich gemeinsam mit lou den ankommenden menschen das awarenesskonzept des festivals erklärte, hörte es vielleicht zwei mal ganz auf zu regnen. die regenponchos legten wir beide gar nicht mehr ab, unterstehen konnten wir im kassenbereich, das zelt für uns hatte das gewitter am mittag zerstört. der ansturm an besuchern war eher mässig, auch die kasse hatte nicht all zu viel zu tun.

 

um acht war meine schicht zu ende (gefeiert mit einem negroni sbagliato) und um neun kais kassenschicht. um halb zehn gab es eine witzige wrestling-show (nicht ganz ernst gemeint) und es hörte auf zu regnen. wir schafften es, bis zum nächsten bühnenact zu bleiben und wurden dann ein bisschen von palko!muski enttäuscht. zu viel machismo, zu viel anheizen des publikums, zu wenig abwechslungsreiche musik. anderen hats aber gefallen. ich machte lieber noch ein schönes abschiedsbild mit mond vom zirkuszelt für getränke und essen. 

immerhin die rückfahrt schafften wir ohne regen, genügend pfützen um von unten noch mal nass zu werden, gab es aber immer noch. kurz nach uns kam auch schon die tochter nach hause, sie hatte das regenradar gecheckt und war vor dem nächsten schütter aufgebrochen - gegen eine übernachtung auf dem festival hatte sie sich schon am morgen entschieden, so hatte sie am sonntag noch genügend zeit um vor der fahrt zum segelturn auszuruhen und letzte reste einzupacken. wir wuschen wäsche, machten sonst nicht viel und genossen einen sonnigen, aber windigen sonntag im garten. solches wetter hätte das festival am samstag brauchen können!

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