bereits am freitagmorgen reiste ich mit einem kleinen zwischenstopp beim coiffeur in richtung berner oberland, an den ballenberg. am freitagnachmittag dann die letzte besprechung über die abschlussarbeit, letzte arbeiten an der ausstellung (danke den frauen, die schon seit mittwoch damit beschäftigt waren, diese aufzubauen) und ein schöner abend mit den frauen vom kurs. anschliessend schaffte ich es dann sogar noch, meine freundin, die extra mit familie aus dem schwäbischen angereist war, am see zu treffen.
und so sah die ausstellung dann am samstagmorgen vor der eröffnung aus. von oben links nach unten rechts sind die arbeiten von maja frey, oliva dalcol, meine eigene, liz keller und elisabeth pfister, gabrielle hasler, antoinette pianta, elisabeth pfister, ruth baumann (im vordergrund), liz keller, ruth pfeil und christine mäusli, noch mal christine mäusli und gabriela aschwanden zu sehen.
(und: ja, ich darf das - ich habe sie alle gefragt)
die grosse überraschung und das staunen, was die einzelnen frauen gemacht hatten, war da schon für mich vorbei, trotzdem finde ich, geben die bilder gut die erstaunlich vielfalt der arbeiten wider, die für die ausstellung entstanden sind. noch vielfältiger wurde die ausstellung durch den querschnitt durch die module und die gleichzeitig stattfindende abschlussausstellung der schuhmacher, die ihre präsentation eher didaktisch aufgebaut hatten. (leider habe ich nur einen teil anschauen können - aber schuhe wären dann doch wohl eher weniger etwas für mich)
der samstag ging mit ausstellungseröffnung, erstem besucherandrang, schnellem mittagessen, zweiter besucherwelle, ankunft von kai, abendessen mit zertifikatsübergabe so schnell vorbei, dass ich mich kaum mehr daran erinnern kann, wer alles dagewesen ist, aber es waren viele und ich freue mich über die vielen, vielen guten rückmeldungen (auch über die hier im blog).
am sonntagmorgen dann dieser anblick. in der nacht hatte es empfindlich abgekühlt und in den bergen geschneit. ich musste schnell noch ein paar "abschiedsbilder" von meinem temporären wohnort brienzwiler machen und noch bevor wir wieder ins kurszentrum zurückkehrten, hatten wir gelegenheit, die von meiner gastfamilie umgebaute zweite haushälfte des 400 jährigen bauernhauses zu bewundern, in dem ich alle meinen kurswochen zuhause war.
es ist wunderschön geworden und da der ausbau genau so lange gebraucht hat, wie meine filzausbildung ist es sehr stimmig gewesen, dass die beiden ausstellungen zeitgleich stattfanden. kai und ich würden gleich einziehen - aber leider ist die wohnung schon vermietet (und ausserdem wäre der weg nach winterthur dann wirklich zu weit...).
am sonntag kam dann auch noch meine familie die ausstellung anschauen, und die familie der freundin und natürlich noch viele, viele andere menschen und es gab wieder eine menge lob und seelenbalsam und ich kenne nun ein paar menschen mehr, die regelmässig auf meinem blog unterwegs sind. (danke für mails und berichte auf verschiedenen blogs: hier und hier.)
punkt fünf zählte johanna rösti die letzten sekunden der ausstellung und nach einer kurzen feedbackrunde räumten wir in windeseile alles auf und machten uns auf den heimweg.
was wir im garten suchen, ist die gegenwelt. der schönste ort auf erden. ein zaun gehört drum, allenfalls ein türchen ist erlaubt. dieser ort kann überall sein. manchmal ist er nur im kopf.
Dienstag, 17. Mai 2011
2 Kommentare:
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Herzliche Glückwünsche auch von mir...und viel Erfolg bei Deinen neuen Aufgaben..
AntwortenLöschenSei lieb gedrückt aus Madrid
Deine Tanja
PS hier filzt niemand..die gehen alle nur dauernd essen und trinken...
What a wonderful exhibit that must be! Thanks for sharing the terrific photos!!
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