den vormittag erspare ich ihnen, da habe ich zuerst gefrühstückt und dann von oben nach unten die wichtigsten hausarbeiten erledigt, zum mittagessen gab es unfotogene bohnensuppe, aka eisenshot für die unterversorgten und darum lassen sie uns beim kaffee beginnen.
naja, milchkaffee und restegutsle aus der dose direkt.
da steht nämlich schon mein gepackter rucksack für den nachmittag, es geht aber nicht auf eine wanderung.
beim kaffeetrinken noch den grossen sohn in der aktuellen stadtbroschüre entdeckt. der auftrag hat ihm grossen spass gemacht, das sieht man ihm direkt an, essen und fotografieren, macht er beides gerne!
kurz schwanke ich, ob ich nicht doch besser noch den schreibtisch aufräumen soll, aber was solls, das durcheinander ist nachher auch noch da. dann mache ich mich auf den weg ins atelier. eigentlich mag ich garnicht dauernd atelier sagen, werkstatt fände ich viel besser, aber irgendwie hat sich das hier eingebürgert, weil ich einen atelierraum gesucht habe und jetzt heisst das einfach so. wie ändere ich das jetzt?
wie immer habe ich noch ein paar ergänzungen im rucksack gehabt, unter anderem eine auswahl an teebeuteln, der leckere zitronenverbenentee, den ich von einer kursteilnehmerin zu weihnachten bekommen habe, geht schon zur neige!
und eine lösung für den zuerst nur tröpfelnden, dann aber wild um sich spritzenden wasserhahn. schlauchverlängerung plus so ein siebeinsatzteilchen, jetzt ist es endlich gut! wasserhahn in sechs teilen: hahnverlängerung, ein stück rohr von innen- auf aussengewinde (oder andersrum?), der hahn!, reduzierstück, schlauchverlängerung, perlator. naja, installateure würden vermutlich den kopf schütteln, aber wer gerne mit lego spielt, baut auch sowas.
der bereich bewirtung wäre auch ergänzt. es gibt tee in verschiedenen geschmacksrichtungen und wasser.
bis die ersten besucher kommen, die haben eine flasche prosecco und lecker knabbereien mitgebracht und wollen mit mir auf
später kommt noch die tochter vorbei. und besieht sich vom balkon aus die limmat.
ich nutze noch ein bisschen die ruhe und richte das material für montag appetitlich an.
und spüle ab und räume auf.
zuhause erwartet mich das gemüse. kürbis, lauch, kartoffeln, rüebli, randen, wirsing, sellerie, zwiebeln, knoblauch. es fehlen bereits, weil sie kai in die küche begleiten durften eine stange lauch und der nüsslisalat. zum abendessen gibt es leckere lauchspätzle, ein skihüttenessen, das aber gut zu meinem hunger passt.
und jetzt ab aufs sofa. blöd nur, dass wir auf die neue folge von designated survivor warten müssen!
so, dass waren meine zwölf bilder vom heutigen tag, was die anderen so fotografiert und zu erzählen haben, sehen sie wie immer dort bei caro, der ich gerne noch gute besserung zurufen möchte!
Liebe Stefanie,
AntwortenLöschenjetzt wollte ich nur schnell eine Antwort auf deinen Kommentar von gestern Abend hierlassen, da habe ich mich in deinen zwölf Bildern von letzter Woche festgelesen. Wie toll, ein eigenes Atelier / Werkstatt... Glückwunsch, ich wünsche dir eine tolle Zeit dort und jetzt meine Antwort auf die Scherenschnitt-Anleitung:
ich danke dir fürs genaue Hinschauen und Austesten. Ja, ich habe gesagt, es die Grundlage ein leicht rechteckiges Papier ist. Gestern habe ich es auch mit einem Kreis ausprobiert und es wird dann ein schönes Hexagon, wenn in Schritt 5 / 6 die Dreiteilung gleichmäßig ist. Das funktieriert mit meinem Maß gut, ansonsten muss man die Aufteilung mit der Hand anpassen. Ich bin in solchen Dingen nicht so extakt und habe einfach etwas getüftelt. Zum nächsten Mittwoch werde ich es nochmal austesten und aktualisieren!
Jedenfalls finde ich es sehr gut, dass auch mal ein kritischer Kommentar kommt, danke dir!
Liebe Grüße
Michaela
Hallo Stefanie!
AntwortenLöschenDieses "zwölf vom zwölften" ist wirkliche eine schöne Idee.
Auch deine Fotos sind klasse!
Liebe Grüße, Sibylle von https://miteigenenhaenden.wordpress.com/