Montag, 6. März 2023

5. märz 2023 #wmdedgt

 #wmdedgt steht für "was machst du eigentlich den ganzen tag?" und wird regelmässig von frau brüllen am 5. des monats ins bloggende internet* hineingefragt. ich antworte für den gestrigen tag gerne und habe zusätzlich zum text sogar ein paar bilder vom sonntag. 

zunächst einmal haben wir ausgeschlafen - wobei zum sonntagsprogramm auch die acht-uhr-sendung auf byte fm gehört, heute mal wieder urban landmusik mit  kurt benzner. das ende der sendung läutet dann das aufstehen ein, was je nach qualität der ausgewählten musiktitel früher oder später so um die neun uhr sein kann. am sonntag macht kai das frühstück und ich war heute zu faul, um aufzustehen, damit ich noch vor dem frühstück hätte sporteln können. 

wir beratschlagten bei kaffee und aufgebackenen gipfeli und brötchen über das weitere tagesprogramm, wobei schon gesetzt war, dass es nichts aufwändiges und anstrengendes werden sollte, aus verschiedenen gründen. wir entschieden uns für eine wirklich gemütliche runde um das wasserschloss, wo limmat und aare zusammenfliessen. hier sahen wir neben schneeglöckchen bestürzend tiefe wasserstände, so wenig wasser war hier noch nie.




die biberspuren sind lange schon keine sensation mehr, eher schon ein bisschen nostalgie. hier haben wir zum ersten mal davon erfahren, dass der biber ins aargau zurückkehrt, anlässlich einer führung des naturama aarau. ich befürchte, diese abendwanderung mit den kindern (die jüngste noch ziemlich sicher in der rückentrage) fand höchstwahrscheinlich noch vor dem start des blogs statt. den vortragenden lernten wir später besser kennen, als vater eines mitschülers der tochter, die welt ist halt klein. 

wir brachten uns weissdornzweige mit, abgezweigt von grossen, bereits abgeschnittenen reissighäufen. 

über das areal der ehemaligen lampenfabrik bag kehrten wir zum auto zurück - das sunntigskafe war heute nicht geöffnet, was aber auch nicht weiter schlimm war. 

denn zuhause war die tochter mit einer freundin damit beschäftigt, zimtschnecken zu backen. wir mussten noch ein bisschen drauf warten, so konnte ich noch wäsche ab- und aufhängen, ein wenig lesen, den schreibtisch aufräumen und herumtrödeln. 

nach den zimtschnecken schaffte ich noch den wochenrückblick und sonst nicht mehr viel. für die dokumente zur gv und die einladung der neuen vorstandsmitglieder zur nächsten sitzung ist noch genügend zeit in der kommenden woche. 

vor dem abendessen spülte ich eine runde ab, dann gab es einfachraclette mit restlichen kartoffeln und dem, was halt gerade so im kühlschrank vorhanden war. ich mag sowieso am liebsten nur kartoffeln mit geschmolzenem käse. die kochdienste für die kommende woche verteilten wir nebenbei, viel flexibilität ist dabei eh nicht, die tochter arbeitet schon wieder an allen tagen, an denen sie keinen sport abends hat, in der spätschicht, fällt also fürs abendessen, unsere hauptmahlzeit, komplett aus. 

den abend beschlossen wir mit dem tatort, der nicht einmal so schlecht war. warum immer alles (diesmal speziell: gendern/missgendern, internet/influencing) so dick aufgetragen werden muss, wissen die fernsehgötter.


*das bloggende internet: vielleicht erlebt es ja noch mal einen aufschwung. dieses schöne plädoyer fürs bloggen möchte ich ihnen nicht vorenthalten (falls sie es nicht schon ohnehin gelesen haben, ich las davon bei herrn buddenbohm)

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