Montag, 4. Dezember 2023

erstes adventswochenende im schnee

zu schneien begonnen hatte es ja schon am donnerstag, nur hat es dann am freitag über den tag noch einmal richtig hineingeregnet und erst gegen abend wieder zu schneien begonnen. am nachmittag konnte ich auf dem heimweg aus der werkstatt noch mit dem velo meine einkaufsrunde machen, als um sieben uhr der besuch zum spielen eintraf, lagen schon wieder einige zentimeter schnee auf dem weg. 



auch am samstag schneite es immer weiter, dazu trafen allmählich die nachrichten aus bayern vom eingeschneiten münchner hauptbahnhof ein. hier funktionierte der zugverkehr aber munter weiter und so konnten wir gegen spätnachmittag nachh aarburg aufbrechen, wo wir mit freunden verabredet waren.

wir trafen uns gleich auf der burg und konnten schon von oben auf den weihnachtsmarkt blicken, aber auch sehen, dass das lichterschwimmen auf der aarewog in diesem jahr ausfallen würde. die aare führt schon seit einigen tagen viel wasser und vermutlich wurde aus sicherheitsgründen drauf verzichtet, die lichter der kinder auf den grossen strudel zu setzen. (bilder vom letzten jahr hier.)

wir schlenderten zuerst über den festungsbazar des jugendheims, dann über den weihnachtsmarkt im städtli und kehrten zum schluss im bären ein. an vielen ständen gibt es selbstgemachte konfi, eingelegtes gemüse und vor allem weihnachtsguezli zu kaufen. unsere freunde decken sich hier immer mit weihnachtsgebäck ein, im bild werden gerade ihre spitzbuben mit verschiedensten füllungen liebevoll verpackt. 

zuhause lag immer noch viel mehr schnee als überall unterwegs und der sonntag startete mit einer leichten apricot-tönung. 

das adventsfrühstück gab es heute nur für zwei - die tochter ist unterwegs. 


ich machte ein bisschen post fertig, räumte herum und stellte viel zu spät fest, dass meine einladung zum afternoon tea bereits um zwei uhr statt wie gedacht um drei startete. also wurde nichts aus dem gemütlichen spaziergang im sonnenschein auf schneebedeckten wegen ... anstattdessen nahm ich die direttissima über eisplatten und verschneite treppen und kam beinahe noch pünktlich, um mit einer strickfreundin und ihren gästen den achtzigsten zu feiern - bei stilvollem englischem tee mit milch (zuerst die milch in die tasse!), sandwiches, scones, lemoncurd und einigen kuchen. ich freute mich, die tochter der jubilarin und einige menschen, die mit ihr ihre anderen hobbies (zahlreiche!) teilen, kennenzulernen.

beim eindunkeln war ich dann auf dem rückweg und genoss diesmal gemütlich die  kalte winterluft und den schnee. zuhause wartete dann tatsächlich auch noch ein kaminfeuer auf mich - mehr klischee geht nicht mehr.

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